Rhevenge

Kapitel 4

"Das heißt, das Volk, dass uns vertrieben hat, ist verhungert?!", Ich war schockiert. "Jein, aber von Jahrzehnt zu Jahrzehnt sank die Fruchtbarkeit des Bodens. In der Regenzeit fiel kaum mehr Regen. Das Wild wurde damit auch weniger. Es gab somit auch immer weniger Nachwuchs im Volk der Vertreiber, weil die Menschen Angst hatten, ihre Kinder nicht ernähren zu können. Das Volk wurde älter und ohne genug Pflege und niemanden der die Felder bestellen konnte, starb das Volk irgendwann an Alterschwäche und Hunger. Aber primär war das Problem, dass die Felder verdorrt sind und von ihren Ahnen keine Hilfe kam.",

Ethan stellte zwei Teller mit dampfender Pasta auf den Tisch und reichte mir Gabel und Löffel. Zum Dank knurrte mein Magen anerkennend. "Danke, das riecht gut.", Trotz, dass mir das Thema, das wir eben angesprochen hatten, nicht aus dem Kopf wollte, brachte ich ein Lächeln zustande. "Guten Appetit! Kann allerdings sein, dass du noch etwas nachwürzen musst. Ich hab's nicht so mit den tausend verschiedenen Gewürzen, die es heute gibt!", Ethan sah mich etwas frustriert an. "Erzähl mir mehr über unser Volk, ich geb dir Nachhilfe, bei den 'tausend' Gewürzen!" Ich musste unwillkürlich anfangen zu kichern. Na toll, jetzt fühlte ich mich das erste Mal wie ein Teenie, der vor ihrem großen Schwarm sitzt. Ich schüttelte mich. Oh Mann, Chloe, der Kerl ist mit dir verwandt... das darf nicht passieren. Er hatte ja außerdem gesagt, dass sobald Gefühle bei ihm auftauchen würden, er entweder hoffen müsste, mit seinem, nein Moment, unserem Urahn reden zu dürfen oder er wegziehen müsste.

Das würde aber bedeuten, dass unser Volk, nie gerettet werden würde. Denn er würde von mir wegziehen. Ethan war derjenige, der mir helfen konnte. Als einziger Mensch! Also, ignoriere ich besser meine Gefühle und versuche mich auf das Thema selbst zu konzentrieren! "Also, wie ist das Volk entstanden? Wurden wir erschaffen? So wie Odin die Normannen; oder Jahwe, Gott, oder Allah die monotheistischen Völker? Gibt es Beweise für die Existenz unseres Volkes? Oder Beweise für den Drachen, nicht nur zwingend auf den Inseln und in Stein; sondern auf Papier oder Pergament?! Papyrus eher weniger; denn den gab's nur im Alten Ägypten? Oder nicht?", sprudelte es aus mir heraus. "Entschuldige, wollte dich erst nachher deswegen löchern aber mir brennen diese Fragen so auf der Seele. Tut mir Leid!" Ethan lächelte: "Entschuldigung angenommen! Aber jetzt lass uns essen!", Ich nickte und nahm meine Gabel in die Hand. Ich drehte ein paar Nudeln auf und begann zu essen. Mein erster Gedanke dazu war: Bah, ist das langweilig. Ich griff nach dem Salz- und Pfefferstreuer um nachzuwürzen. "Hab ich mir gedacht! Soll ich noch das Chillipulver holen, das kann da ja auch rein, oder?", "Äh ja, kann es. Aber du brauchst nicht aufstehen! Sag mir einfach, wo ich das finden kann!", "Links neben dem Kamin!" bekam ich zur Antwort. "Neben dem Kamin?", ich war verwirrt und dank meiner Stimmlage war Ethan das auch sofort bewusst.

Leute, zurzeit habe ich dank einem eigenem Gefühlschaos, nicht genug Kraft hier weiter zu schreiben!

Verzeiht mir das! Es wird weiter gehen, nur kann ich euch nicht sagen wann!

Falls du auch den Krimi/Thriller liest, wie du siehst, da geht es weiter! Und wen du ihn noch nicht angesehen hast; na los ;)

Aber eine Idee hab ich noch; wenn ihr wollt, schickt mir privat Nachrichten wie es hier weiter gehen könnte, vielleicht geht es dann schneller!

Danke, an alle die es gelesen haben und Verständnis haben!

Grüße

SanCarpenter