Kingdom Hearts (Eine Affäre die nie war)

Heimkehr

"Aqua!"

Die junge Frau wurde von der aufgeregten Stimme eines Jungen überrascht, der ihren Namen rief. Sie drehte ihren Kopf scharf über ihre Schulter und schaute weg von den Seerosen, die träge auf dem ruhigen Wasser eines kleinen Teiches schwammen, bei dem sie die letzten paar Stunden allein verbracht hatte, und sich ihrer Gesellschaft erfreute.

"Aqua!"

Die Stimme schien von den felsigen Abhängen und Formationen, die im Bergweg des Abfluglandes aufragten abzuprallen. In die Ferne blickend, entdeckten Aquas Saphiraugen die Gestalt eines jungen Teenagers der auf sie zu sprintete. Als er den vertrauten goldenen Blick auf das leicht zerzauste Haar des Jungen aus der Ferne erhaschte, lächelte Aqua.

"Ven!"

Als seine lebhaften Füße auf Aquas Seite zum Stillstand kamen, ließ Ventus, rosig-wangig und schwer atmend von seinem Lauf, einen erleichterten und atemlosen Schrei durch seine Lippen entweichen.

"Puh!"

Aqua lachte. "Sieht so aus, als hätte jemand seinen Kraft verloren, als er durch den Bergpfad gerannt ist."

Venus warf einen verärgerten, aber freundlichen Blick auf Aquas amüsiertes Gesicht. "Hey! Es war ein langer Lauf, ok?"

"Was immer du sagst", erwiderte Aqua und lachte immer noch leise über ihren Freund. "Also, Ven, was ist los? Ist etwas in der Burg passiert? Jetzt ist normalerweise die Zeit, in der du mit Meister Eraqus Unterricht hast."

"Das bin ich, um dir Aqua davon zu erzählen!" Sagte Ven eifrig. "Der Meister hat heute früher meinen Unterricht beendet, damit ich euch die aufregenden Neuigkeiten liefern konnte!"

"Was? Was ist es?" fragte Aqua.

"Es ist Terra!" sagte der Er. "Er ist von seiner Reise zurück!"

Aquas Augen weiteten sich. Die Erwähnung dieses vertrauten, wundervollen Namens sandte Freudenstrahlen aus ihrer Brust, die sich durch den ganzen Körper ausbreiteten. Ihr Herz hämmerte jetzt vor Aufregung, Aqua sprang von der Stelle auf, wo sie auf dem Boden gesessen hatte, und nachdem sie nur einen kurzen Moment gebraucht hatte, um eine Handvoll des langen Rockes ihres blaublauen Musselinkleidchens zu ergreifen und etwas Platz für ihre Füße freizumachen, Aqua raste auf die Burg zu, nachhause.

"Hallo!" Rief Terra, als Aqua an ihm vorbeiraste.

Es war fast ein halbes Jahr her, seit Aqua Terra das letzte Mal gesehen hatte. In dem Wunsch, durch das Reich des Lichts zu reisen und die anderen Welten darin zu sehen, überzeugte Terra Eraqus, den angesehensten und respektiertesten Meister einer großen und mächtigen Waffe, die im Land der Abreise das Schlüsselschwert genannt wird, um ihn einige Monate auf einer Reise durch das Reich des Lichts, solange es ihm helfen würde, Fortschritte in seinem Lernen zu machen, ein vollwertiger Schlüsselschwertmeister zu werden. Nachdem Eraqus seine Einwilligung gegeben hatte, ging Terra los um die Welten zu sehen, die hinter dem Land der Abreise lagen.

Als sie sah, wie Terra von zu Hause wegzog, um die Welten zu bereisen, war es für Aqua nicht leicht, von ihm wegzukommen. Als Terra die Entscheidung traf, das Land der Abreise zu verlassen, hielt Aqua seinen Wunsch, Wissen über die Welten zu erlangen, und wollte nur, dass er glücklich war, ihn nicht daran hindern, dem zu folgen, was sein Herz wollte. Aber um seiner Glücklichkeit willen, wusste sie, dass es ihn bedeutete, ihn die Welt bereisen zu lassen, dass er seine Anwesenheit nicht hatte oder dass er an ihrer Seite war, Aqua versteckte sich nicht vor Terra, als er ihr die Nachricht überbrachte.

"Ich werde dich vermissen ... sehr!" erzählte sie ihm diesen Abend.

"Ich werde dich auch vermissen, Aqua", sagte Terra ihr als Gegenleistung. "Aber mach dir keine Sorgen - ich werde an dich und an Ven denken, während ich auf meinen Reisen bin. Und solange du und ich die Glücksmethoden tragen, die uns gemacht haben, erkenne das, obwohl ich weit weg sein werde, das Band unserer Herzen wird uns zusammenhalten, und wir werden den Weg zurück zueinander finden. Du hast es selbst gesagt, als du mir zum ersten Mal meinen Charme gegeben hast: Nichts kann uns wirklich wegen unserer unzerbrechlichen Verbindung auseinander treiben! "