Kapitel 1

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Ich sah mich in meinem Zimmer um. "Caroline?" rief meine Mutter.

"Ich komme, Mum!!" Ich öffnete meine Tür und ging nach unten, wo der Geburtstagstisch schon reichlich gedeckt war. Ich staunte nicht schlecht, als meine Eltern auf mich zukamen:" Herzlichen Glückwunsch meine Kleine" rief mein Vater.

Jap, heute war mein 11. Geburtstag. Ich suchte den Tisch nach ab, mich interessierten die ganzen Geschenke grade nur halbherzig. Enttäuscht stellte ich fest, dass dort kein Brief lag. Ich drehte mich zu meinen Eltern um, die mich grinsend betrachteten.

"Suchst du was, Liebes?" meine Mutter hatte ihre Hand hinter ihrem Rücken. "Mum, was hast du da in der Hand?" Sie grinste und gab mir den Brief. Halleluja!!! "Ich sprang auf und ab. Für einen Moment lang dachte ich, ich wäre ein Squib!

Ich las den Brief und sag meine Eltern an. "Das wird nicht billig.." meinte ich beunruhigt. "Keine Sorge, Schatz, du weisst doch, wir verdienen gut.."fing mein Vater an, aber ich unterbrach ihn. "Du weisst, dass ich dann immer ein schlechtes Gewissen habe!" "Aber das brauchst du doch nicht, Caro" sagte meine Mutter jetzt ernst.. "ja, ich weiss, aber.." "Kein aber! jetzt wird erstmal gefrühstückt und danach gehen wir in die Winkelgasse!" unterbrach mich jetzt mein Vater.

Ich gab mich geschlagen und setzte mich lächelnd an den Tisch, an dem ich meine Geburtstagstorte ausbließ und meine Geschenke anfing auszupacken, während meine Eltern mir stolz dabei zusahen.

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Wenig später waren wir in der Winkelgasse angekommen. Ich sprang die ganze Zeit herum, fast so wie ein Gummiball. Als allererstes wollte ich ein Haustier. Also gingen wir zuerst in die Tierhandlung. Ich konnte mich nicht zwischen einer wunderschönen, rein-weißen Schleiereule und einer rot-getiegerten, kleinen Babykatze entscheiden. Nach langem Hin- und Her, entschied ich mich doch für die Katze und taufte sie Ginga.

Danach gingen wir in zu Ollivanders. Als ich den Laden betrat, schien er leer zu sein. "Hallo..?" ich kriegte keine Antwort, also rief ich nochmal etwas lauter "Hallo??"

"Ich bin gleich bei Ihnen!" rief eine Stimme aus dem hinteren Eck. 2 Sekunden später stand Mr. Ollivander auch schon vor mir.

"Ahh, die kleine Miss Cooper.. ich freue mich, Sie zu sehen.." er lächelte. Ich war shon wegen meinen 2 größeren Brüdern hier gewesen.. daher kannte er mich.. "Welche Hand?" fragte er relativ knapp.

"Links" antwortete ich ebenso.

Er stöberte in seinen vielen Zauberstäben rum..'Möglicherweise....dieser?" er zog einen alten, verstaubten Karton aus dem regal und reichte mir den Zauberstab.

"11 Zoll, der Kern aus Phönixfeder und Weissdornholz.." murmelte er.

Ich nahm ihn in die Hand und spürte ein warmes Gefühl um mich herum und aus dem Zauberstab heraus sprühten Funken.

Er betrachtete mich mit großen Augen, ehe er schliesslich sagte "passen Sie auf sich auf, Miss Cooper. Bleiben Sie immer Sie selbst!" Komischer Typ. Mein Vater bezahlte und wir gingen raus.

Wir besorgten noch meine Bücher und meine Uniform, als ich auf zwei rothaarige Jungen stieß, die mit ihrem Vater auch Besorgungen machen waren. "Arthur!" rief mein Vater freudig. "Simon!" Der Mann kam auf uns zu, gefolgt von den beiden Jungs. "Das hier" mein Vater schob mich vor sich " ist meine kleine Tochter, Caroline.." er lächelte mich von oben an. "Hallo" sagte ich freundlich und reichte dem Mann die Hand. "Hallo, Caroline. Ich bin Arthur Weasley und das hier sind meine beiden Söhne, Fred und George" Ich sag die beiden an. Zwillinge. ist mir am Anfang gar nicht so aufgefallen. Einer von ihnen hatte dunklere Augen und weichere Gesichtszüge. "Hallo" sagte ich an sie gewandt. "Du gehst dieses Jahr auch nach Hogwarts?" fragte Fred

"Sieht wohl so aus" lächelte ich. Er grinste.

Dann sag ich zu meinem Vater hoch. er guckte ernst und etwas traurig. "...Dad??" "Hör zu.. deine Mutter und ih haben einen wichtigen Termin reinbekommen.. wir kònnen dich leider nicht zum Bahnsteig begleiten.. deshalb wirst du mit den Weasleys mitgehen.. es ist schon abgemacht. " Ich sah ihn erst etwas enttäuscht an, doch ich wusste, wich wichtig ihm die arbeit war und wie sehr er sich trotzdem drum bemühte, für uns da zu sein und das schaffte er auch! Er war wirklich ein Power-Dad! "Ist schon gut!" lächelte ich. "aber ihr holt mich zu den Ferien wieder ab!" "Versprochen!!" mein Vater nahm mich in den Arm. Meine Mutter war schon früher geganen, sie hatte sich schon da verabschiedet. Dann verschwand mein Dad. "Also dann, Caroline.. gehen wir!"

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Don't play games with my heart! (Harry Potter FF)-slow Update-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt