06; Schlechte Entscheidung

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“Oh Brüderchen ganz, ganz schlechte Entscheidung.”

Massenmorde: 0; Tote: 0; Nervlich am Ende seiende Vampire: 1

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Massenmorde: 0; Tote: 0; Nervlich am Ende seiende Vampire: 1.

Das war die Bilanz des ersten Schul-Tages den Jasper mit Leni, wie sie ihn mehrmals verbessert hatte, herauszog. Er mochte sie wirklich, das konnte er nach den Gesprächen mit ihr sagen, aber er wurde aus ihr auch nicht schlau: Einerseits war Sie mutig, frech und aufmumpfig, andererseits aber zugleich auch ziemlich Charmant, Liebenswürdig und Hilfsbereit.

"Jasper!" riß ihn dann die ziemlich Vertraute Stimme von Alice aus den Gedanken welche jetzt ins Wohnzimmer des Cullen Hauses stürmte wo er gerade saß. "Das ist nicht dein Ernst, oder? Du wolltest Sie umbringen?!"

"Wer wollte Wen, Wann, Wo und Warum umbringen?" fragt jetzt Carlisle der mit den anderen auch ins Wohnzimmer kam.

Leise seuftze Jasper, so hatte er sich das nicht vorgestellt. "Jasper hatte mit dem Gedanken gespielt, Aleina Sw-" fing Alice an wurde aber von ihn unterbrochen "Nicht Aleina, Alice, Leni." verbesserte er sie sofort.

"Na gut, Er hat mit dem Gedanken gespielt Leni Swan, die Tochter des Chiefs umzubringen."

"Ich hab Sie aber nicht umgebracht!" knurrte er etwas wütend und stand auf, ehe er ans Fenster ging um hinaus zu sehen. "Hättest du aber fast!"

Sein knurren wurde unmerklich lauter und Er schaute wütend aus dem Fenster, "Du verstehst das nicht, Alice! Du weißt nicht wie verlockend ihr Blut riecht, du weißt nicht wie Sie auf mich wirkt! Du weißt nicht was ihre Gefühle mit mir machen!"

Alles blieb einige Minuten lang still nach seinen Worten, ehe ein leises Geht mal raus von Edward zu Hören war. Und tatsächlich nach Kurzer Zeit waren nur noch Edward und Jasper im Raum, welche sich nachdenklich anschwiegen.
"Ich weiß wie du dich Fühlst, Jasper," fing der Gedanke leser an, "Ich weiß was du ihr gegenüber empfindest: Hass, auf dich selber und auf sie da sie dich dazu zwingt immer Wieder an den Hunger zu denken, aber du fühlst dich auch zu ihr hingezogen, da sie so rein und völlig Frei ist. Ich kenne diese Gefühle, Jasper, bei Bella war es das selbe."

Etwas nachdenklich schaute Jasper seinen Bruder an."Und was hast du gemacht um gegen diese Gefühle anzukommen?"
"Du musst dir eingestehen das sie wirklich deine Ausdauer auf sie Probe stellt, aber dafür ist sie es wehrt. Bald, wenn du sie besser kennst wirst du froh sein das du nicht mehr den drang hast sie Umzubringen. Ab da wird es schön sein, bis dahin wird es anstrengend sein, aber wir sind Alle für dich da."

"Und wie wir das sind." kam es von allen Seiten des Hauses.

"Danke" meinte Jasper Ehrlich und lächelte nachdenklich...

... Okay also muss ich mich jetzt anstrengen.

Summertime Sadness » Jasper HaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt