Du warst mein Alles und ich war dein Nichts

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Wenn ich über unsere Beziehung nachdenke, dann wird mir ganz komisch. Ich sehe die schönen Seiten, doch vielmehr die schlechten. Ich sehe dich, wie du deine Worte messerscharf in meine Brust rammst, obwohl sie zuvor noch so lieblich und sanft waren. Ich sehe deine Hände, die nicht mehr durch mein Haare streichen, meine Tränen weg wischen oder mich beim kuscheln streicheln, sondern meinem Körper blaue Flecken schenken. Ich sehe einen Menschen, den ich zu Beginn nicht gesehen habe, dessen wahres Gesicht sich hinter einer Maske versteckte. Und ich sehe mich, nicht mehr. Ich sehe einen Geist, der nicht mehr zu atmen wagt, weil es angst hat.


on days like thisWhere stories live. Discover now