Labus Voyage (BoyxBox)

K A P I T E L A C H T

POV Manuel

Seit der Verkündung der Klassenfahrt hatte ich einen neuen Plan: Mein Ziel war es mit Patrick auf der Klassenreise zusammen zu kommen. Seit dem Vorfall vor fast 3 Wochen hatte ich noch mehr Hoffnung, obwohl ich mich immer noch fragte was Patrick geritten hatte. War er doch Schwul? Oder einfach nur bi? Am wahrscheinlichsten und gleichzeitig am unwahrscheinlichsten war das er mich einfach nur glücklich machen wollte? Ich wusste es nicht und es war mir ehrlich gesagt egal! Das einzigste was zählt war das 1. Patrick gesagt hatte das MEIN Schwanz ordentlich war und 2. das wir mehr unfreiwillig eine intime Begegnung hatten. Trotzdem hatte dieser Tag Tiefe Wunden hinterlassen. Das wusste ich und ich wollte herraus finden warum.
Alles begann am Freitag, als Daniel die Klasse betrat. Er trug einen anthrazitfarbenen Hoodie mit der Iniziallie A. Das war aber nicht das auffälligste an ihm, sondern seine Haar. Es war frisch gefärbt und hatte nicht dieses übliche türkis auf wasserstoffblond auf naturblond, sonder ein dunkles Blau zierte seine Haare. "Hey Daniel" hörte ich Marius. Es junge mit kurzen braunen Haaren und einem mehr als Kreisrunden Gesicht rufen. Seit dem Ardian im Koma lag waren er und Daniel gute Freunde. Die beiden "umarmten" sich brüderlich, verschwanden dann im Fluss der Klasse. Ich saß der weil auf meinem Platz in mitten der Klasse, Herr Heller dachte warscheinlich es würde meine Neigung zu Sozialen Kontakten fördern, was aber nichts brachte. Ich war trotzdem der out sider der Klasse, der die ganze Zeit schwegend da saß und die anderen auf seiner Klassen erzählten sich ihr all so wichtigen Dinge. Nur neben bei: Patrick war auch beliebt. Er saß ziemlich weit von mir, genauer gesagt in der.... Reihe, dort konnte Wunderbar seine Freunde erreichen. Ich war abgeschweift, sorry. Ich war auch zum mindest ein bisschen Schizophren. Ich sprach öfters mit der Stimme in meinem Kopf, da sie mir half vor meiner (Achtung schon wieder Phsycho Scheiße) Sozialphobie zu entfliehen.
Daniel und Marius sind also in der Menge verschwunden und ich saß an meinem Platz in der dritten Reihe, als zwei mir all zu bekannte gesichtet vor mir auftauchten. "Manuel, stimmt was du gesagt hast?" Fragte mich Sebastian Meyer, einer der ober fiesllingen der Klasse, sein braunes Haar perfekt gestylt und mich auf tief braunen Augen abblitzend. Hinter ihm stand ein weiterer Junge: "Patrick" sagte ich böse, aber immer noch mit diesem verliebten Unterton. "Ich wollte es nur beweisen und es stimmt" wendete sich nun auch Patrick an mich. "Verdammt was hast du bewiesen?" Schrie ich Patrick an. In meiner Stimmen sammelte sich leichte Panick, was tun Manuel?! Patrick und Sebastian grinsten Frech und zwei braune Augenpaare blitzten mich frech, böse und irgendwie auch wütend an. Mir wurde kalt und kälter, ich fing zu zittern. Erst die Finger, dann der Arm und zu letzt der ganze Körper. Patrick nahm mich an der Kaputze und zerrte mich nach vorne an die Tafel. "Patrick lass das" sagte ich leise, aber er lachte nur. "So liebe Schüler wir müssen euch was sagen" sagte Sebastian. Eine Schüler tuschelten, andere hörte aufmerksam zu. "Unser Manuel ist nämlich nicht ganz normal, ihr wisst ja das er Schizophren ist und das er eine leichte Sozialphobie, Asstma und eine Heu dinksens Allergie hat, aber jetzt kommt der Hammer, oder Palle?", sagte  Sebastian und Patrick nickte. Irgendwie wusste ich was sie sagen wollte, aber ich wollte es nicht wahr haben. Nicht hier und nicht jetzt. Patrick schubste mich nach vorne und ich folgte ihm nur widerwillig. Patrick lachte gehessisch "Unser Manuel ist nämlich Schwul" nach dem er seinen Satz zu Ende gesprochen hatte und ich noch somit unfreiwillig geoutet hatte, fing die ganze Klasse an laut zu lachen, niemand kam und half mir oder sagte das diese Tat gemein sei. Zufrieden klopften sich Sebastian und Patrick gegenseitig auf die Schulter. Patrick hatte mich losgelassen und zu Boden geworfen. Ich lag dort, konnte mich nicht bewegen, ich weinte und das einzigste was ich noch hörte war Jubel und Gelächter.

POV Perspektive

Es war erbärmlich zu sehen wie der 13 Jährige Junge hilflos auf dem Boden lag und seine Mitschüler in verspotteten. Frau Bergmann, die Geschichtslehrerin der Klasse, trat in das geschehen ein und redet erst kurz mit den 2 Jungen, die neben dem Opfer standen und leise und immer noch gehessisch lachten. Nachdem die drei geredet hatten, beugte sich Frau Bergmann runter und mustert den sich am Boden zusammen gekauerten Jungen, bis sie sagte: "verschwinde aus meinem Unterricht, so jemanden wie dich will ich hier nicht sehen." Manuel wusste nicht wie im geschiet, es war fies von der Lehrerin

POV Manuel

》Gedanken《
Alle wussten das Frau Bergmann extrem Homophob war und das sie Sebastian und Patrick angezettelt hatte um mich zu outen und bloßzustellen. Laut eines Gerüchtes standen die beiden Idioten mit Frau Bergmann in einem Bündnis, ich hatte mal gehört, das es so ablief: Sebastian und Patrick durften allen Scheiß der Welt machen, so lange sie  Tim nicht  angriefen und dafür  würde Frau Bergmann sie ungestraft lassen. Früher wurde Tim Bergmann auch gemobbt, er ist ein Streber und hat kaum Freunde bis auf Dominik jedenfalls, da denkt  man schon die zwei sind zusammen. 
》Gedanken Ende《

Ich rannte raus, ich hoffte das Frau Bergmann flog oder wenigstens die beiden Idioten, ich rannte zu meinem Fahrrad, wo mit ich einmal quer durch die Stadt fahren musste. Ich fuhr weiter. So lange bis ich in meiner Straße abkam. Ich wollte gerade Sturm klingeln, aber niemand war da, so das ich vor der Tür zusammenbrach. 

Wie geht es in der Kürbistumor-Beziehung weiter? Was ist mit Mänjuel?
Und danke, danke, danke für über 50 reads, das ist für mich eine sehr große Zahl.