Gemeinsam sind wir stark Kapitel 15

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...Ich drehte mich um und sah sie. Meine Traumfrau. Ayca. Schnell wischte ich mir die runtergeflossenen Tränen aus dem Gesicht, in der Hoffnung, dass sie diese nicht sehen würde, da ich vor ihr nicht schwach wirken wollte. Aus Scham ihr gegenüber, guckte ich auf den Boden und sagte kein Wort. Anscheinend hatte ich eine Träne nicht weg gewischt, denn auf einmal spürte ich, wie ein Daumen diese Träne weg wischte . Ich guckte zu ihr hoch. Direkt in ihre schönen, dunkelbraunen Augen. Der Mond spiegelte sich in ihnen wieder, weshalb die noch krasser aussahen. Minuten lang guckten wir uns in die Augen, doch diese Minuten kamen mir vor wie Stunden. Ich konnte meinen Blick nicht von ihren Augen abwenden, es fühlt sich so an, als ob sie mich in einen Bann gezogen hätten, was ich nebenbei nicht schlimm fand, denn ich genoss die Stille und ihren schönen Anblick. Sie riss mich aus meinen Gedanken, indem sie mich einfach umarmte.Ich zögerte erst, jedoch erwiderte ich die Umarmung nach wenigen Sekunden. Nun standen wir hier.Arm in Arm. Ich legte meinen Kopf auf ihren und sie legte ihren Kopf auf meine Brust. Frischer Wind zog auf und ihre Haare flogen in alle Richtungen, sie versuchte ihre Haare aus dem Gesicht zu bekommen, jedoch scheiterte sie, haha, sah schon ziemlich süß aus. Ich nahm eine Strähne und tat sie hinter ihr Ohr und schaute ihr dabei tief in die Augen. Ich erkannte Tränen in ihren Augen und schaute sie verwirrt an. Plötzlich fing sie heftig an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm, drückte ihren Kopf gegen meine Brust und streichelte sanft ihre Haare, als Zeichen, dass sie sich beruhigen sollte. Zwar wusste ich nicht was los war, jedoch bringen Umarmungen manchmal mehr als manche Worte, weshalb ich einfach wartete bis sie los redete. Minuten vergingen und ich merkte wie mein T-Shirt langsam bisschen viel nass wurde, aber es machte mir nichts aus. Ich wollte jetzt einfach für sie da sein, auch wenn ich nicht weiß, was mit ihr los ist. Wenige Minuten später löste sie sich von mir und schaut mich mit knallroten Augen an. Ich schaute sie traurig und hoffnungsvoll an, in der Hoffnung, dass sie etwas sagen würde, was auch geschah.

—————————-Gespräch————————

„Du Granit?", sprach sie mit Tränenerstickter Stimme."Jaa, was los Prinzessin?", entgegnete ich ihr vorsichtig."Ich kann nicht mehr..", sprach sie still."Was kannst du nicht mehr?", fragte ich sie nervös und hielt ihre Hände zitternd. „Alles", flüsterte sie, machte eine Pause, schnappte aufgeregt nach Luft und fuhr weiter fort."...ich versteh es einfach nicht, ich hab dich wie scheiße behandelt und schaute auf dich nieder, obwohl du alles für mich getan hast. Ich war ein so schlechter Mensch, obwohl du wirklich alles für mich getan hast und ich hab mich nicht einmal bedankt. Ich meine du hast mich vor einer Vergewaltigung gerettet und ich war trotzdem weiterhin scheiße zu dir. Es tut mir einfach weh, dass ich so abweisend zu dir bin, obwohl du mir die Welt zu Füßen legst...", erneut machte sie eine Pause und wischte ihre Tränen weg...."...Man Granit, ich hab mich total in dich verknallt. Ich liebe dich einfach. Ich war einfach eifersüchtig, obwohl du nicht einmal mein bist...",sie senkte ihren Blick zu Boden und sprach weiter „...ich hab um dich geweint, weil es mich so verletzt hat, wie du mit Alina geflirtet hast, es tat einfach so verdammt weh. Jaa, ich weiß, Alina ist besser als ich und ich hätte nie im Leben so eine Chance wie sie bei dir hat, ich meine schau sie dir doch einmal an, sie hat eine Traumfigur, ist bildhübsch ist schlau, lustig...", sie konnte nicht weiter reden, denn ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und hob ihren Kopf etwas doch, damit sie mir in die Augen gucken musste und küsste sie. Dass ist das was ich jetzt brauchte. Die Liebe meiner großen Liebe. Der Kuss ging locker 27282 Stunden, ich genoss jeden Augenblick mit ihr. Wir lösten uns. Ich nahm ihre Hände wieder und drückte meine Stirn an ihre. „War die Antwort für dich klar genug Prinzessin?", sagte ich und guckte sie an. Sie schaute hoch und lächelte mich mit ihren perfekt Graden, weißen Zähnen und ihren Grübchen an. „Ich liebe dich auch und zwar seit der ersten Sekunde an mein Engel", brachte ich nochmal deutlich hervor. Sie packte mich und umarmte mich glücklich. Plötzlich fing es an zu regnen. Wir guckten gleichzeitig in den Himmel und somit klatschten die kleinen Wassertropfen auf unsere grinsenden Gesichter, uns machte es jedoch nichts aus, da der Zeitpunkt gerade nicht besser sein könnte. Wir standen dort wie angewurzelt und ich genoss jeden Atemzug, indem ich ihren Geruch einatmete und nun wusste... Sie ist MEIN... Nach Minuten gingen wir doch wieder los zum Hotel. Hand in Hand. Alle starten uns an, aber klatschten dann. Wir atmeten erleichtert aus und gingen zurück in unser Zimmer. Wir packten unsere Sachen in den Koffer und wollten einfach nur noch zurück. Einfach wieder nach Hause und unsere Familien in die Arme schließen.

840 Wörter

I'm baacckkkk👐🏼👐🏼👐🏼 Lang ist es her, aber jetzt bin ich wieder da. Nächstes Kapitel ist das Ende und ist schon fertig geschrieben.

Hoffe es hat euch gefallen💗 Verbesserungen in die Kommis🤓

-melody

"Wenn du etwas liebst, kämpf darum bis es dir gehört!"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt