The best friend from my brother

Niall

Also gingen wir zu mir nach Hause und redeten auf dem Heimweg. Er erzählte mir von Irland und seiner Familie und ich erzählte ihm von meiner Schauspielschule und wenn berühmten ich schon alles getroffen hatte. Ich mochte ihn wirklich gerne. Ich atmete die kühle Sommernacht Luft ein und bekam eine Gänsehaut. Niall entging das nicht und er zog sich denn Pulli aus und hielt ihn mir hin. Ich zögerte nicht lange und zog ihn an. Er war warm und roch nach Niall. Der Geruch ließ mir ganz warm ums Herz werden. Ich bedankte mich bei Niall und er sagte >>Ehrensache, ich friere nicht, ich bin ein Ire<< ich musste schallend los lachen und Niall pieckte mich mit dem Ellenbogen in die Seite. Ich pieckte zurück und so rannten wir kichernd zu mir nach Hause um dem anderen ja keine Chance zu geben mit dem Ellenbogen in die Seite des anderen zu picken. Als wir an dem Haus von Harry und mir ankamen (Es war ein Haus mit zwei Wohnungen) nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte >>Ich bin alleine zu Hause und du ja bestimmt auch. Was hälst du davon wenn du mir zeigst wo du wohnst?<< Niall überlegte nicht lange, nahm meine Hand und sagte >>komm ich zeig dir mein Haus<< So liefer wir händchenhaltend durch London und zehn Minuten später kamen wir an Nialls Haus an. Es war groß und hell. Er zeigte mir seine Dachterasse und so langen wir aneinander gekuschelt auf der Dachterasse und sahen uns denn Nachthimmel an. Es war ein gutes Gefühl von Niall umarmt zu werden und nicht alleine sein zu müssen. Wir redeten über unser bisheriges Leben und was wir noch alles machen wollten. Es fühlte sich so richtig an mit Niall zusammen Pläne zu schmieden. Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lag ich auf einem Sofa. Der Duft von Kaffee schlug mir entgegen und als ich mich umdrehte sah ich das die Küche direkt neben dem Wohnzimmer lag und Niall in der Küche stand und rum hantierte. Ich schwang mich vom Sofa und lief in die Küche. Dort lehnte ich mich noch halb schlafend gegen denn Türrahmen. Niall lächelte als er mich sag und ich lächelte zurück. >>Na hast du gut geschlafen?<< fragte er mich. Ich nikkte und kurze Zeit später saßen wir auf dem Sofa auf dem ich geschlafen hatte, tranken Kaffee und aßen Toasts. Ich fragte ihn >>Hast du mich eigenlich aufs Sofa gebracht?<< Niall lachte bei der Vorstellung. >>Naja so halb ich wollte dich rüber tragen aber gerade als ich dich hoch gehoben hab bist du von selbst zum Sofa getapst<< Ich musste auch lachen, Nialls lachen war einfach ansteckend. Wir saßen ewig so da und redeten über unsere ex Freunde und One Direction. Irgendwann klingelte mein Handy. Ich ging ran und es war Harry. >>Wo bist du denn? Ich habe gestern die ganze Zeit versucht dich zu erreichen.<< Ich schaute auf mein Handy, stimmt da waren fünf neue Anrufe. >>Sorry Harry<< sagte ich >>Ich war bei Mira und hab dort übernachtet das leere Haus war mir zu gruselig.<< Ich schaute Niall entschuldigend an, da ich ihn verleugnet hatte aber Harry wäre bestimmt nicht begeistert wenn er das mit mir und Niall erfuhr. Als ich aufgelegt hatte sagte ich genau das zu Niall und er stimmte mir zu. Dann fragte ich ob er mir was vorsingen würde. Und das tat er dann auch. Als er begann und seine Stimme zu mir durchdrang Schloss ich die Augen und hörte der schönen Stimme von Niall zu. Um 15:00uhr musste ich nach Hause und an der Tür gab Niall mir seine Handy Nummer. Ich wollte gerade gehen als ich merkte das ich immer noch Nialls Pulli anhatte ich machte Anstalten ihn aus zu ziehen aber Niall zog mich an sich und verhinderte damit das ich denn Pulli auszog. Ich ließ denn Pulli wieder über mich gleiten und kuschelte mich an Niall. Es fühltesich so richtig an und das sagte ich ihm auch, er strahlte mich an, gab mir einen Kuss auf die Backe und öffnete die Tür. Er fragte mich bevor ich aus der Tür trat >>Sehen wir uns heute Abend?<< Ich war so glücklich das er fragte und sagte für heute Abend bei ihm um 18:00uhr zu. Dann trat ich aus der Tür und ein Schwall frischer Luft wehte mir ins Gesicht. Ich winkte Niall zum Abschied zu und machte mich in seinem Pulli auf denn Weg nach Hause.