1. Kapitel

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//Sicht Erwin//

Mal wieder ein stressiger Tag mit nervigen Mitarbeitern, die mal wieder nichts auf die Reihe bekommen. Naja um genau zu sein ist es nur der neue Praktikant. Steht nur im Weg rum ist faul und unzuverlässig. Kommt noch dazu andauernt zu spät. Eigentlich ist er hier, um mal in die Firma reinzuschnuppern. Naja nur noch eine Woche dann bin ich den auch los.
Gerade als ich an meinem frischen Kaffee nippen will geht die Tür auf und mein Stellvertreter Mike kommt mit einem großen Karton auf dem Arm in mein Büro. "Hallo Chef ich hab da mal was für dich", sein etwas genervter Blick lässt schon ahnen das es nichts gutes sein kann was er da anschleppt. "Vorab es war Hanjis Idee und ich soll das Paket bloß hier vorbeibringen", sagt der große Blonde und stellt die Kiste auf dem Boden ab.

Was auch immer Vierauge da rein getan hat kann ja nur in einem Desaster enden. Ich stehe also von meinem Stuhl auf und gehe auf den Karton zu wo mit Edding fett drauf steht.

Für Erwin.

"Ich lass dich dann mal damit allein", kommt es nur von Mike und ich öffne nun endlich das Paket. Als ich den Inhalt erblicke bin ich erstmal mehr als geschockt, denn in dem Karton sitzt ein kleiner schwarzhaariger Junge. Allerdings ist nicht nur der Fakt komidch das Hanji mir einen Jungen in einem Karton schenkt, sondern das der Kleine Katzenohren hat! Katzenohren!
Er schläft und ist in die Decke eingekuschelt, die dort drin liegt. Ich dachte ich könnte Feierabend machen, aber nein meine Sekretärin meint sich einen Spaß zu erlauben. Schnellen Schrittes mache ich mich auf den Weg in ihr Büro, nur um dann festzustellen, das sie dort nicht ist.
Ein kleiner gelber Klebezettel klebt an ihrem Laptop.

Hallöchen Erwin. Ich hoffe mein Geschenk ist sicher bei dir angekommen! Ich hab den Kleinen von einem komischen Mann abgekauft der ihn garnicht gut behandelt hat. Nunja leider wohne ich in einer kleinen Wohnung und dachte ich überlasse ihn dir. Kümmer dich gut um ihn. Schüüssi.

Ich konnts einfach nicht fassen! Von wegen kleine Wohnung, ihre Wohnung ist so groß das 4 weitere Leute drin wohnen könnten! Verdammt was mache ich denn jetzt. Ich habe absolut keine Ahnung was ich jetzt mit ihm machen soll. Ich gehe erstmal zurück in mein Büro nur um festzustellen das der Kleine nicht mehr im Karton liegt, sondern sich alles anschsut in meinem Büro. Als er mich erblickt versteckt er sich schnell unter meinem Schreibtisch.
Na das kann ja was werden.. danke Hanji..
"Komm her Kleiner hab keine Angst", verduche ich ihn anzulocken, aber er schaut nur verängstigt unterm Tisch hervor. Also gehe ich auf die knie und strecke meine Hand nach ihm aus. Er zuckt zusammen und schnüffelt leicht schüchtern an meiner Hand. "Gut so nun komm her", ich hebe ihn zu mir herrüber und stehe auf. Ich halte ihn auf dem Arm und schaue ihn mir an. Süß ist er ja.
Allerdings versucht er meinen Blicken auszuweichen, damit ich ihn nicht weiter so mit meinen Blicken analysiere.

"Was mache ich jetzt bloß mit dir", frage ich eher mich selbst und beschieße ihn mit nach Hause zu nehmen. Hier lassen kann ich ihn ja schlecht.
Gesagt getan setze ich ihn kurz ab und ziehe meine Jacke an, dann nehme ich die Decke aus dem Karton und wickel es um den Jungen der trotzdem noch kein Wort gedagt hat. Vielleicht kann er garnicht reden? Oder vielleicht will er einfach nicht. Wie heißt er überhaupt? Sollte ich eohl besser wissen. "Hey Kleiner wie heißt du",frage ich und er gibt nur ein leises und schüchternes: "Levi" zurück.
Levi okay. Ich hebe ihn mit der Decke hoch und trage ihn durchs Büro schließe ab und mache mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich setze ihn auf den Beifahrersitz, schnalle ihn an und steige ebenfalls ein un fahre los. Levi drückt sich wärenddessen weiter in den Sitz und schaut ängstlich aus dem Fenster.
"Hast du Angst vorm Auto fahren?", frage ich ihn dann worauf er zusammen zuckt und leicht nickt. "Keine Angst ich fahre vorsichtig", versichere ich ihm und konzentriere mich auf die Straße. Da ich in der Stadtmitte arbeite und am Stadtrand wohne, dauert die Fahrt etwas, vorallem um die Uhrzeit wo jeder nach Hause fährt.
Nach einigerzeit höre ich ein leises "Sir?" und schaue kurz zu Levi. "Ja, was ist denn?", frage ich und konzentriere mich sber weiter auf die Straße. "Wo fahren wir hin?", fragt er leise und schaut mich mit seinen grauen Augen an. "Zu mir nach Hause, da darfst du erstmal baden und was essen. Ich päppel dich erstmal wieder auf so dünn wie du bist", ich lächel ihn an was er mit einem unsicheren Blick und einem "Okay" erwiedert.

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Hallo, ich hab lange nichts von mir hören lassen und dachte ich schreibe endlich mal weiter an der Geschichte. Allerdings hab ich mir die Geschichte nochmal durchgelesen und frag nich wie ich sowas veröffentlichen konnte. Ich werd das Ganze nochmal umschreiben und die Story dann auch zu Ende bringen. Ich hoffe ich mache es euch erträglich.

Ein Neko für den Chef [Eruri]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt