Ein Neko für den Chef [Eruri]

2. Kapitel

Ich merke wie der Kleine beginnt zu zittern. Ich stelle die Heizung etwas höher und an der Ampel nehm ich meine Jacke vom Rücksitz und tue sie ihm um. Ich fahre weiter als es Grün wird.
Nach einpaar Minuten Fahrt parke ich auf dem Parkplatz vor meiner Wohnung. Ich mache das Auto aus und schaue zu Levi der dich in meine Jacke gekuschelt hat und eingeschlafen ist. So süß.
Ich schnall ihn also vorsichtig ab und kuschel ihn in meine Jacke und hebe ihn mit meiner Jacke und der Decke auf meinen Arm. Ich nehme noch meine Aktentasche und schließe dann das Auto ab. Der Kleine wird langsam wach als ich mit ihm gerade den Fahrstuhl betrete.

"Na gut geschlafen?", frage ich sanft was mit einem zarten Nicken als Ja bestätigt wurde. Ich drücke den Knopf für die 15. Etage. Die letzte. Dort oben ist meine Wohnung. Meine Wohnung ist riesig aber ich habe kein extra Zimmer für ihn. Egal, er wird bei mir schlafen. Natürlich nur wenn er möchte. Er soll sich hier frei bewegen dürfen. Moment, akzeptiere ich es gerade einfach so das der Kleine bei mir bleiben darf. Ja, ja das tat ich.

"Sir wo sind wir?", hörte ich leise und schaut zu meinem Kleinen der mich so bezaubernd und ängstlich ansah. Moment, moment.. ach egal er ist halt mein Kleiner. "Bei mir zu Hause. Du wirst absofort bei mir wohnen", erklärte ich ihm lächelnt was er unkommentiert ließ. Ich zog ihm die Jacke aus und legte ihm die Decke um die Schultern. Er trug viel zu dünne Klamotten. Naja das ist erstmal nicht mehr wichtig. Ich zog mir meine Jacke auch noch aus und nahm ihn dann an die Hand und ging mit ihm ins Bad. Das Wasser lief in die Badewanne. Womit ich aber nicht gerechnet hab war..

Levi ist anscheind wasserscheu. Kaum wollte ich ihn bitten in die Wanne zu steigen war er weg gerannt und hockte jetzt im Schlafzimmer unter meiner Decke. Hätte ich mir auch denken können. Er ist eine Katze.. aber such ein Mensch vielleicht kann ich ihn überzeugen. "Levi?", fragte ich sanft ins Zimmer. Ich schaute nur mit meinem Kopf durc die Tür und trat dann ganz ein. "Ja sir?",kam es ängstlich und leise von meinem Bett. "Was machst du da?", frage ich lieb lächelnd. "Habe Angst Sir", gestand er und ich fragte:"Warum denn?""Hab Angst vorm Ertrinken",sagte er und ich hockte mich vors Bett das wir auf einer Augenhöhe waren. Ich überlegte und machte den Vorschlag das ich mit in die Wanne komme und auf ihn aufpasse das nichts passiert. Diesen Vorschlag nahm er zögerlich an und kam mit ins Bad.

Die Wanne war inzwischen voll. Levi stand weiterhin wie angewurzelt neben wer Wanne und rührte sich kaum." Levi wir können aber nicht in Sachen baden", säuselte ich was mit einem unzufriedenen Brummen kommentiert wurde. Ich stellte das Wasser ab und schaute zu Levi der sich bereits ausgezogen hat. Mit roten Wangen und beleidigten Blick schaute er weg.
Ihm war es peinlich. Einerseits das er baden musste und Andererseits das ich ihn nackt sah.

Ich zog mich ebenfalls aus und setzte den Kleinen in die Wanne und setzte mich dann hinter ihn. Ich lehnte mich entspannd zurück und schsute auf den Kleinen vor mir der nicht so entspannd war. Ich strecke meine Hand aus und kraule ihm durchs Haar und hinter dem Ohr. "Sir nein ich will nic...h b..a..a.de..", der Rest ging in einem zufriedenen Schnurren unter und er kuschelt sich leicht an mich. Geht doch.
Nachdem ich ihn gewaschen habe und mich selbst auch steige ich aus der Wanne und hebe den kleinen ebenfalls raus. Ich wickel ihn in ein Handtuch und mich gleich hinterher.
Ich beschloss ihm erstmal die Wohnung zu zeigen und danach kümmer ich mich darum das was leckeres auf den Tisch kommt.