Ich lag in meinem Bett und wartete auf Joshua. Er kam einfach nicht und dabei musste er schon längst da sein er meinte er kommt um halb 2 mittlerweile war es schon fast halb 4.
Immer wieder schloss ich meine Augen und drehte mich von links nach rechts um irgendwie eizuschlafen was zwecklos war. Ich konnte nicht einschlafen solange mein Freund nicht zuhause war. Wieder schrieb ich Joshua. "Schatz wo bist du? Ich mache mir krasse Sorgen es ist schon fast halb 4 komm jetzt bitte oder soll ich dich abholen melde dich doch bitte", schrieb ich erneut zu ihm nochmals rief ich ihn an keine Antwort von Joshua.
Ich stand auf und ging auf unseren Balkon die frische Luft tat mir gut und beinahe ging die Sonne auch schon wieder auf. Ich raufte mir durch die Haare, dringend brauchte ich jetzt einen guten Einfall wie ich ihn erreichen konnte. Doch mir kam auch ein Einfall der nur dafür sorgte das ich noch ängstlicher wurde.
Was ist wenn ihm was passiert ist? In meinen Kopf kreisten zich Gedanken von Lebend fröhlich im Club tanzend bis Tod am Waldrand liegend. Ich konnte mit diesen Gedanken nicht umgehen. Ich konnte es nicht ertragen wenn er Tod war. Er war mein ein und alles. Er baute mich auf wenn ich am Boden zerstört war und er war der der mir immer gut zuredete. Durch ihn bin ich wieder zu dem Menschen geworden, der ich vor Real war, hier bin ich wieder glücklich und das vor allem wegen Joshua.
Doch dann klingelte mein Handy. "James Rodriguez", meldetete ich mich und war sichtlich müde wer mich in dieser Situation anrief denn Joshua war er nicht und eigentlich hatte ich keine Lust mit irgendwem jetzt zu sprechen und vorallem nicht mit meiner Mutter wenn sie mal wieder vergaß das zwischen uns 7 Stunden Zeitunterschied herrschte.
"Herr Rodriguez kommen sie bitte zur Münchner Brücke ihr Freund hatte einen Unfall er schwebt in Lebensgefahr sein letzter Wunsch ist sie noch einmal zu sehen", ich schluckte tief. Ich konnte es nicht verstehen geschweige denn nachvollziehen mein Herz fühlte sich an als würde es augenblicklich zersplittern ich ging zu meinem Auto und startete den Motor ich fühlte mich wie betäubt ich nahm überhaupt nichts mehr war und mir war klar was ich gerade tat nicht nur sehr gefährlich für mich enden könnte. Tränen stiegen mir in die Augen als ich solangsam Begriff das Joshua, mein ein und alles sterben könnte.
Mit mindesten 150 raste ich die Strecke entlang und öffnete mit zitternden Händen die Autotür. Lauter Blaulicht erreichte mich in der Dunkelheit. Und immer näher kam mir der Ernst der Lage. Sein grauer Audi lag total zertrümmert an der Leitplanke. Er irgendwo in der Mitte. Ich lief auf ihn zu wurde aber von einem Notfallassistent festgehalten.
Von ihn ließ ich mich aber nicht aufhalten und schubste ihn zur Seite um mich neben Joshua zu Knien. Leise und zart sprach er meinen Namen aus, es zerriss mir mein Herz wie er da lag mit unzähligen Verletzungen und so hilflos. "Schatz", brach er gerade noch zögernt raus. Mein entsetzter Blick traf ihn. "Du kannst nicht gehen Joshua, Ich brauch dich mein Schatz wie soll ich sonst klarkommen bitte du kannst nicht sterben", ich hielt während meiner Sätze fest an der Hand und mir liefen Tränen auf seinen Oberkörber. "Du schaffst das mein Engel", hauchte er leise und schaute mir in die Augen. "Tun sie doch was!" Schrie ich verzweifelt und beugte mich zu Joshua noch tiefer runter. "Joshua Nein, bitte halt durch", sagte ich unter Tränen. "Ich liebe dich James, pass auf dich und Salomé auf. Du bist ein wundervoller Mensch mein Schatz", sagte ich währeddessen er sein Gesicht vor Lauter Schmerzen verzog. "Nein, Joshua Nein", schrie ich zerbrechlich und kniff meine Augen zusammen um meine Tränen zu stoppen was unmöglich war.
Einer der Ärzte zog mich von Joshua weg, Ich ließ es über mich ergehen ich konnte nicht mehr ich war zu schwach viel zu schwach um mich zu wehren ich hatte keine Kräfte mehr übrig.
"Sie müssen loslassen", gab mir der eine Arzt einen super tollen Rat. "Mein Freund stirbt hier gerade ich soll ruhig bleiben? Sie müssen ihn retten bitte, tun sie doch was", krächzte, schrie und weinte ich. "Wir konnten nichts mehr tun es tut uns Leid", kam ein anderer Arzt dazu. "Er, Er ist Tod?" Hauchte ich unter Tränen.
"Ja er hatte keine Chance", sprach der Arzt weiter. "Nein, Nein das kann nicht sein nicht mein Joshua", weinte ich und verstand die Welt nicht mehr die allerwichtigste Person wurde mir von Sekunde zur Sekunde aus dem Leben gerissen. Ich blickte mich um ein zweiter Wagen lag da aber um einiges weniger zertrümmert. "Wer hatte Schuld?" Fragte ich regungslos. "Der andere Autofahrer, Herr Kimmich konnte nichts mehr machen, der andere Autofahrer war voll akoholisiert", berichtete mir der Arzt. "Ist er Tod?" Hauchte ich mit bürgerlichen Tränen. "Nein er ist nur leicht verletzt", gab der Arzt als Antwort. "Und Joshua musste sterben wegen so einem? Wer ist dieser Mensch? Ich will zu ihm", Gerade so brach ich diese Sätze raus als ich schließlich in mir zusammenbrach und die Welt nicht mehr spüre es war viel zu viel für mich. Alles war viel zu viel
Er war so viel mehr als ein großartiger Fußballer. Joshua lachte mit ein wenn man glücklich war und weinte mit einem wenn man traurig war. Joshua war immer für jeden Menschen da sobald er bemerkte das er Probleme hatte und ganz
besonders für mich. Joshua war ein wundervoller Mensch, ein großartiger Mensch den ich für immer ganz tief in meinem Herzen tragen werde. Er war mein Joshua Kimmich.Oh Gott Leute jetzt bin ich voll traurig nach diesem Oneshot wie gefällt er euch und ja ich weiß das es ein bisschen unrealistisch ist das die Ärzte nichts tun ja egal jetzt freut ihr euch such schon auf das Spiel heute Abend?
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Fußball Oneshots (Boyxboy)
FanfictionHier kommen regelmäßig Fußball Oneshots. Schreibt mir gerne eure Wünsche.?