Fußball Oneshots (Boyxboy)

Alcácer& James

Der Oneshot handelt vom vorletzten Spieltag, nur damit ihr euch nicht wundert ich finde nur er ist nicht sehr gut geworden weshalb ich überlegt hatte ihn nicht hochzuladen aber irgendwie wollte ich ihn euch jetzt doch nicht vorenthalten😂🤷

James Sicht: Dieser Typ macht mich noch verrückt. Schon wieder ein Doppelpack von Paco und diesmal gegen Augsburg leuchtete auf meinen Handy auf.

Wie gerne hätte ich das Spiel heute gesehen? Aber bei uns hieß es gerade Kriesenbesprechung, denn gegen Gladbach musste unbedingt ein Sieg her egal wie auch immer wir das anstellen wollten. Und trotzdem spielten meine Gedanken nur bei meinen Freund der endlich erkannt hatte das er bei Barca nicht glücklich wird und den Schritt nach Deutschland gewagt hatten zwar nicht nach München aber trotzdem war er nun schon mal deutlich näher bei mir. Zudem würden wir uns 2 mal im Jahr auf jeden Fall sehen. Ich wusste das er es schaffen wird, er hatte ein riesen Talent so einen könnten wir auf jeden Fall auch mal hier gebrauchen denn bei uns läuft vor dem Tor momentan gar nichts.

Aber auch die Abwehr von uns war nicht im Moment die beste, aber die kritisierten den Sturm, der Sturm kritisierte die Abwehr und das Mittelfeld kritisierte sich untereinander, tja genau so war es bei uns im Moment und das musste dringend geändert werden.

"James, kannst du dich bitte mal konzentrieren", meinte plötzlich Joshua angenervt. "Ich konzentriere mich doch ", motzte ich zurück und verdrehte die Augen. Ok vielleicht hatte er doch Recht und ich sollte mich nicht auf Paco sondern auf auf meine Mannschaft gerade mal konzentrieren denn die hatten ihr Spiel schob hinter sich.

Unerwartet, aber irgendwie verdient ging das Spiel 0:2 für Gladbach aus. Mit gesenkten Kopf verließ ich den Platz, Jetzt bloß keine nervigen Fragen von den Reportern! Viel mehr war ich wütend, auf den Trainer, auf die Spieler, auf unsere Spielweise aber besonders auf mich selber.

Ich wollte Kovac heute unbedingt zeigen das ich es konnte, und das ich in die Startelf gehörte aber wie sollte er das verstehen wenn ich so spielte wie heute? Wütend knallte ich die Tür der Kabine zu und machte mich auf dem Weg im Bus. Joshua ging mit einem angepissten Blick der deutlich an mich gerichtet war an mir vorbei.

Wir beide werden auf jeden Fall keine besten Freunde mehr, zum Mindest nicht in diesem Leben dieser kleine, möchegern Führungsspieler sah mal wieder bei jedem die Schuld außer wahrscheinlich bei sich selber. Nachdem ich endlich zuhause war, legte ich mich auf die Couch und hörte das Klingeln meines Handy's.

"Hola querida", hörte ich Paco's Stimme die mir ein Lächeln ins Gesicht jagte, trotz dieser so beschissenen Situation. Ich nuschelte ein kurzes Hallo zurück und legte mich wieder mit dem Handy an meinem Ohr auf das Sofa. "Mach dir keine Sorgen, es gibt gute und schlechte Tage, nächste Woche gewinnt ihr wieder 5:0 und dann reden alle über Bayern, die Obermacht in der Bundesliga sind", redete er vor sich hin. "Ich verstehe das nicht Paco, du blühst total auf und ich kacke innerhalb von einer Saison ab, das gibt es doch nicht", sagte ich enttäuscht über mich selber.

"Und dann ist da noch Joshua der mich hasst", redete ich mir den Kummer von der Seele. "Lass dir von dem Typen nichts sagen, der ist 23 Jahre alt der sollte seine Klappe echt mal halten was für ein Idiot", gab er in Gedanken zurück. "Ich habe einfach Angst das es so wird wie in Madrid? dass ich unwichtig für das Team werde und mich keiner brauchen wird", zum Ende hin wurde ich immer leiser und musste mir eingestehen das ich den Tränen ziemlich nah war.

"Hey, natürlich ich brauche dich, deine Tochter braucht dich und der ganze Fußball braucht dich", baute er mich weiter auf. "Kannst du nicht einfach kommen und mich umarmen nur mal so ganz kurz?" Fragte ich ihn obwohl die Antwort mir natürlich klar war, wie sollte er denn auch so schnell kommen? "Süßer, wir sehen uns bald bestimmt wieder", hauchte er zu mir. "Und trotzdem viel zu wenig",  ergänzte ich ihm. "Kannst du nicht nach Bayern wechseln?" Bitte ich ihn worauf er kurz auflachte. "2024 vielleicht", antwortete er mir, und auch wenn ich ihn nicht sehen konnte ich wusste das er gerade grinst. "Dann kannst du mich im Alterheim besuchen kommen", antwortete ich ihm und musste auch grinsen so ganz automatisch.