Prologue

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Er rannte so schnell er konnte.

Seine Füße schmerzten und seine Knie wackelten, sie wurden schwach... Er keuchte und weiße Luftwolken verließen seine trockenen Lippen.

Er wusste nicht wer ihn verfolgt, alles was er wusste ist, dass die Person, die ihn jagt nicht weit weg ist.

Die Straße war komplett leer, die einzige Quelle des Lebens war eine alte, schwarz-weiß getigerte Katze, die gerade unter einem Auto verschwand.

Das einzige Licht waren die dunkel leuchteten Straßenlaternen, die fast gar nicht den Weg beschienen.

Er war noch nie auf dieser Seite der Stadt... Er hatte keine Ahnung wo rechts und wo links ist.

Er war eingeladen zu einem Nachtclub. 'Buddha Bar'. Bei einem Teil von seinen Freunden. Er fühlte sich nicht gut, also erzählte er ihnen dass er zuerst geht... Sie achteten aber nicht richtig darauf, da sie zu viel getrunken hatten um sogar richtig zu stehen.

Nach ein, zwei zu viel und so spät in der Nacht könnte alles passieren. Und ‚alles' ist genau was Liam Payne passiert.
Einem 19-jährigen Collage Freshman.

Er hatte ein fantastisches Leben. Mit zwei glücklich verheirateten Eltern und zwei fantastischen Schwestern, einem Collage das er liebte und seinen besten Freunden... Aber was tat er, um so viel Pech zu haben?

Ist es weil er zu viel bei seinen Eltern fluchte wenn er wütend war, wegen dem Fakt dass er jetzt alt genug ist um seine eigenen wichtigen Entscheidungen zu treffen...

Oder vielleicht weil er schwul war? Ist es nicht eine Sünde für Gott schwul zu sein?

Er schaute über seine Schulter und sah die Person nur eine Armlänge entfernt.

Er schnappte nach Luft, versuchte schneller zu rennen, aber sein Körper ließ ihn nicht schneller... eher langsamer werden.

Er schrie auf, große Hände schlugen sich um seine Taille und zogen ihn in eine schwarze Gasse. Die Wände waren voller Graffiti und es roch stark nach Urin.

Seine Schultern knallten hart gegen die Mauer, was ihm einen lauten Schrei entfliehen ließ. Seine Augen waren fest zusammen gekniffen, er atmete schwer.

Die Hände verließen seine Taille und drückten sich stattdessen gegen seine Brust, hielten ihn an Ort und Stelle.

Liam realisierte, dass diese Person ein Mann ist, mit den Geräuschen im Ohr, als die Person seinen Atem beruhigte.

Er spürte, wie der Mann sich runter lehnte, seinen Kopf an Liam's Schulter drückte und ein "Oh Gott" heraus stieß. Dann eine lange Pause und ein Schlucken. "Du bist sehr schnell."

Liam öffnete langsam seine Augen, als er den starken, unvertrauten Bradford Akzent hörte. Liam erwartete Gesicht zu Gesicht mit einem Mann zu kommen, stattdessen sah er nur tiefschwarze Haare.

Liam atmete tief ein, dann versuchte er sich zu befreien, was den Mann überraschte. Liam schaffte es trotzdem nicht sich zu befreien.

Der Mann zog sich endlich zurück und Liam bekam einen besseren Blick von ihm.

Liam erkannte nicht alles im Dunkeln, aber er sah einen dunklen Bart, zwei dichte Augenbrauen und ein Grinsen auf seinen pinken Lippen.

Liam schien seine Augen nicht von diesem hübschen Fremden nehmen zu können.

Der Mann packte seine Hände in die Taschen seiner Camouflage Jacke.

Er zog eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit heraus und ein sauberes, weißes Tuch.

Liam fing an panisch zu werden, er schubste den Mann so stark wie es geht an der Brust von sich und fing an zu schreien.

"Bitte nicht! Lass mich gehen!"

Jedoch hatte es keinen Effekt auf den Mann, er brachte ihn nur zum Schweigen und kippte die Flasche über das Tuch.

Liam war gefangen und er fühlte sich komplett verwundbar, als ein leises wimmern seine gespalteten Lippen verließ.

Nachdem der Mann fertig war mit dem was er tat, packte er die Flasche zurück in seine Jackentasche und schaute Liam an. Seine Rücken Hand lief sein nasses Gesicht runter
und er hob sein Gesicht um besser in seine teddybraunen Augen schauen zu können.

Liam weinte und schüttelte sein Kopf stark.

"Bitte!" wimmerte er,

"Shush! Atme tief für mich ein, Darling."

Der Schwarzhaarige drückte das feuchte Tuch auf seine Nase und Mund.

Liam hielt den Atem an mit dem Wissen, dass diese Flüssigkeit eine Droge war, die ihm zum schlafen bringen würde.

Mit seiner freien Hand, packte der Fremde nach Liam's bedeckten Schwanz. Liam erstickte ein Keuchen und begann promt den faulen Geruch von der Droge zu atmen.

"Genau so, Prinzessin"

Liam's Augen flatterten zu, die Sicht des Mannes vor ihm verschwamm.

Er fühlte ein Kuss auf seiner Stirn und wie seine Knie weich wurden. Der Mann fing ihn auf, bevor sein Körper den dreckigen Boden erreichte.

Alles wurde... komplett schwarz.

To Love a Sadist (ziam)//German Translation\\ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt