Kapitel 2

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Mein Bruder Jason hat von Geburt an ein deformiertes Gesicht. Und wurde weiß Gott wie oft operiert. Ich möchte euch aber sein Aussehen gar nicht genauer beschreiben. Ihr sollt euch euer eigenes Bild von ihm machen und immer im Hinterkopf haben, dass er eigentlich behindert ist, aber doch total aufrecht und dass er genau weiss was er will und gar nicht so rüber kommt als wäre er behindert.

Also gestern Abend hat meine Mutter uns erzählt, dass wir umziehen werden; schon in einem Monat! Jason hat erst mal gar nicht reagiert,wie auch, ich meine, viele Freunde hat er ja sowie so nicht; aber ich schon ! in mir brach eine Welt zusammen ich konnte für eine kurze Zeit kaum atmen. Es fühlte sich so an als würde mir grad der Boden unter den Füßen gegezogen werden. Diese schockierende Nachricht musste ich erst mal auf mich wirken lassen und bin sofort in mein zimmer gerannt und kam dem ganzen Abend nicht mehr raus. Auch nicht als Jason mich holen wollte. Ich hatte keine Lust keine Lust auf meine Familie und auf Umziehen hatte ich definitiv auch keine lust. Ich hatte keine Lust alles zuverliehren: meine freunde, unser Haus, den Garten, den Stand und natürlich Taylor. Taylor war mein Freund, wir waren jetzt schon ein halbes Jahr zusammen und ein halbes Jahr ist keine kurze Zeit. Vieleicht lief ich auch zu Taylor, denn als ich nicht mehr konnte war ich vor seinem Haus angekommen. Ich klingelte Sturm bis endlich jemand aufmachte. Ich fragte atemlos  seine Mutter :" Ist Taylor da? " seine Mutter stand im Schlafanzug vor mir und sah mich verwirrt an. Aber ich glaube ich wäre auch verwirrr wenn um 6.30 uhr win Mädchen völlig außer Atem vor mir steht und nach meinem Sohn fragen würde." Ja Taylor ist oben in seinem Zimmer." Sie machte einen Schritt zur Seite so das ich durch konntw und im Haua stand, wo ich dann die Treppe zu Taylor's Zimmer hoch ging. Ich kannte den Weg zu seinem Zimmer in Schlaf. Ich klopfte an aber niemand sagte etwas. Also lief ich einfach rein. Da lag er oberköperfrei auf seinem schwartzen Bett und murmelte etwas. Ich lief auf Zehenspitzen zu seinem Bett und setze mich auf die Bettkante. Ich schaute im noch ein bisschen im Schlaf zu. Seine sonst so akkuraten Haare standen in alle Richtungen ab. Er sah so unschuldig im Schlaf aus schon fast wie ein kleines Kind. Sein Gesicht und sein Duft waren mir so vertraut. Ich hatte das Gefühl ihn schon von Grund auf zu kennen. Dann endlich traute ich mich ihn aufzuwecken. Er war genau so verwirrt wie seine Mutter unten an der Haustür. Und als er fragte was los sei fing ich auch gleich an zuweinen. Er nahm mich in seine starken Arme in denen ich mich immer so wohl fühlte. Er gab mir einen Kuss auf die nasse Wange und als ich mich beruhigt hatte  fing ich an ihm alles zu erzählen.
Ich hoffe es gefällt euch
schreibt es einfach wieder in die kommis wenn ihr was zum verbessern habt oder einfach so
Eure chocoqueen :*

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