Der Beginn eines Abenteuers

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"Wie lange brauchst du noch, Papa?", fragte mich meine 7 - jährige Tochter Sophie. Sie stand draußen neben meinem Wagen und wartete auf mich. Ich und Sophie wollen einen Urlaub in Amerika machen, denn ich habe vorkurzem eine Ferienwohnung in New York geerbt. Sie gehörte eigentlich meinem Uronkel Paul, den ich nie gesehen habe. Paul wurde 90 Jahre alt, bis er an einem Herzinfarkt starb. Ich schling mein Frühstück mit einem Bissen herunter, holte meinen Autoschlüssel und ging aus dem Haus.

"Papa, Papa kannst du bitte meine Lieblings-Musik anmachen? ", bat mich Sophie im Wagen. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute meine Tochter an und grinste. Sophie grinste zurück. Ich suchte nach der CD, konnte sie aber nicht finden. Genau in dem Moment hörte ich Sophie lachen. Ich schaute auf den Rücksitz und sah, wie meine Tochter die CD in der Hand hielt. "Wolltest du deinen Papa veräppeln? ", lächelte ich. Wir beide mussten lachen. Es war 14 : 00 Uhr als ich endlich losfahren konnte. Nach ungefähr 5 h machte ich eine Pause auf einem Parkplatz. Ich schaute zu meiner Tochter, die während der Fahrt eingeschlafen ist, herüber. "Hey Mausi", flüsterte ich. "Wach auf..Wir machen jetzt eine Pause. Hast du Hunger oder willst du auf die Toilette? " Sophie blinzelte mit ihren Augen und gähnte daraufhin. > Sie ist so süß.Schade, dass ihre Mutter nicht dabei ist.<, dachte ich mir. Eine Träne lief mir über die Wange. "Papa ist traurig. ", sagte meine Tochter zu mir. "Nein Papa ist nicht traurig Mausi.Alles ist okay. Also komm wir gehen. .." Ich konnte den Satz nicht beenden, denn jemand klopfte an meine Autoscheibe. Neben meinem Wagen stand ein alter Polizist. Ich stieg aus meinem Auto und begrüßte den Polizisten. "Sind Sie von hier? ", fragte er mich. Dabei schaute er auf Sophie, die jetzt hellwach ist."Nein Sir..wir kommen nicht von hier. Ich wollte mit meiner Tochter einen kleinen Ausflug nach New York machen. Ich habe dort eine Ferienwohnung. ", antwortete ich mit einer zitterten Stimme, da es draußen jetzt kälter geworden ist und ich meine Jacke im Wagen liegen gelassen habe. "Eine Ferienwohnung, sagen Sie...wie heißt die Ferienwohnung?" befragt mich der Polizist. "Ich glaube Hood . Gehörte meinem Uronkel.", entgegnete ich. Der ältere Mann schaute mich so an, als ob ich völlig bescheuert wäre. Sein Blick wurde jetzt ernster. Er meinte:"Kennen Sie nicht die Gerüchte, die sich hier herumsprechen? Es heißt, dass das Haus verflucht sei. Niemand weiß, was in diesem Haus geschah und was jetzt mit ihm passiert. Ich rate Ihnen ab, dahin zu fahren. Schon allein wegen ihrer Tochter, Sir." <VERFLUCHT! Will mich der Typ verarschen?>, dachte ich mir und runzelte dabei meine Stirn. "Danke für die Information, Sir. Aber ich glaube an "Geiser" nicht oder an "Flüche". Auf Wiedersehen. " Ich stieg in das Auto und fuhr los. Es war ein großer Fehler. ..

Lass mich in RuheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt