Kapitel 1

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Zum Hundertsten mal erklärte ich diesem Unterbelichteten Polizisten, wie es passieren konnte das wir eine Jacht versenkt haben. Die meinem Vater gehört und nicht irgendeinen Fremden!Nach drei Stunden ließen sie mich endlich gehen.

"Boah die haben ja so getan, als ob wir Ne Polizeijacht versenkt haben!" meckerte ich zu James.

"Dein Vater hat mich angerufen! Du sollst ihn umgehend zurückrufen!" berichtet mit James.

"Wie umgehend Soll es den sein!"

"Das hat er nicht gesagt!" lächelte James.

"Wo steckt eigentlich Melina?"

"Ihre Eltern mussten sie abholen, weil sie doch nicht volljährig ist und es sind die Worte Hauserst gefallen!"

"Autsch! Nicht schön!"
"Warum haben sie dich eigentlich gehen lassen, Du bist doch hier in Amerika auch noch nicht volljährig?" hakte er nach.
"Ach mein Vater kann nicht aus London weg und mein Bruder ist mit meinem Onkel auch hier irgendwo im Amerika und ihrer Bubiband! Und er hat keinen von beiden erreicht, also hat er einer schriftiche zustimmung gefaxt, das ich gehn kann."

"okay und was machen wir jetzt damit der Tag doch noch super wird?" fragte James und legte einen arm um mich.
" Party!" schrie ich ganz Laut und James stimmte mit ein.

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Boah mein Kopf tat mal wieder weh.
Ein Blick zu meiner rechten und ich sah einen Fremden Typen neben mir liegen. Toll um den durfte James sich gleich kümmern. Ich stand auf und merkte das ich nichts anhatte! Ich wickelte mich in meinen Bademantel vom Hotel und ging in den Wohnbereich der Suit. Verdammt vor mir lag das reinste Chaos! Überall lagen leere Flaschen und einige Sachen sind zu Bruch gegangen. Mein Vater wird sich wieder bedanken,  wenn er die Rechnung sieht.

Ich wollte gerade zu James ins Zimmer marschieren, als es wild an der Tür klopfte. 

"Wer ist das jetzt?" fragte ich mich laut. Und ging zu Türe. Ich ging nachschauen und vor mir stand Paul Higgins, der Lakai meines Onkels oder besser gesagt der Bodygurd seiner Bubis.  "Was Willst du den hier?" fragte ich ihn überrascht. Ohne ein Wort ging er an mir vorbei und schaut sich um. "Sieht nach einer Wilden Party aus?" sagte er trocken und fuhr fort: " Heute schon die Zeitung gelesen? Solltest du! Dein Onkel ist Stinksauer! Wo ich Stinksauer noch Untertrieben ist!"

Er reichte mir eine Tageszeitung und auf der Titelseite war ich halbnackt abgebildet und irgendein Typ leckte an meinem Bauchnabeln herum. Und die Titelschlagzeile war : Millonärstochter versenkt Jacht und feiert das mit einer Wildenparty im Charlton Hotel!!!!!

Verdammt das würde wieder richtig ärger geben, aber man lebt nur einmal!

"Zieh dir was an! Ich soll dich zu deinem Onkel bringen, falls nötig auch mit Gewalt!" sagte er kühl. Als ob ich jetzt Lust hatte mit meinem Onkel zureden, aber wie ich Paul kannte, würde er mich auch mit Gewalt raustragen. Also seufzte ich auf und sagte zu ihm:"Ich mach mich fertig, aber ich muss mich erst duschen! Du könntest mir aber einen Gefallen tun und den Typen in meinem Bett vertreiben!" sagte ich zuckersüß. "Mensch Keira! Was machst du nur andauerd? Was ist ausdem Süßen,netten, kleinen Mädchen geworden, dass ich einst kannte!" "Die ist ausgezogen!" sagte ich zu ihm und verschwand in die Dusche.

Ich ließ mir Zeit! Ich hatte es ja nicht eilig zu meinem Onkel zu kommen. Der soll sich nicht mal so anstellen. Nachdem duschen, klatschte ich mir Make Up ins Gesicht und schminke meine Augen. Ich glättete meine Haare und zog mein Bademantel an. Ich ging rüber in meine Zimmer und konnte erleichterd feststellen das Paul den Kerl vertrieben hat. Ich zog mir ein weißes Kleid von Dior an und dazu Jimmy Shoes in schwarz und Diamaten besetzt.

You don't like me, I don't like you / Louis Tomlinson (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt