Kapitel 3

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Keira p.o.v

Ich saß gerade in der Küche und suchte was zum essen.
Doch der Kühlschrank war leer!
Haben die kein Personal, das dafür sorgt das alles im Haus ist?
Ich ging zu Niall, Liam und Harry ins Wohnzimmer.
"Wann geht euer Personal mal einkaufen? Der Kühlschrank ist leer!" sagte ich zu den dreien.
Doch die guckten mich an, als würde ich vom Mars kommen.
"Welches Personal?"fragte Harry der seine Stimme als erstes wieder fand.
"Ähm die Leute die hier putzen, waschen und einkaufen?"
"Das sind wohl dann Wir!" antwortet er mir trocken.
Das darf doch wohl nicht war sein?
Kein Personal!
Ich musste dringend jemanden einstellen.
"Wir könnten doch zusammen Lebensmittel einkaufen gehen?" sagte Niall voller Euphorie.
"Und wo?" kam es entgeistert von mir.
"In einem Supermarkt?" antwortet mir Niall, aber es hörte sich mehr wie eine frage an.
"Ähm Nein tut mir leid! Ich geh bestimmt nicht in einen Supermarkt!"
"Oh hat unser Prinzesschen Angst auf Leute zu treffen die unter ihren Niveau sind?" kam es von Louis.
Boah dieser Tomlinson regt einfach nur auf!
" Du meinst so Leute wie dich?"
konterte ich.
Sein freches grinsen wurde zu einem ersten Gesichtsausdruck.
"Ach ich bin unter deinem Niveau?
Glaub mir du bist auch unter meinem, kleine verwöhnte Bitch!" und das letzte Wort spuckte hart aus.
"Du hast mich gerade nicht wirklich Bitch genannt?" wurde ich lauter und kam auf ihn zu.

"Eher gesagt hab ich dich kleine verwöhnte Bitch genannt!"
Das reichte mir!

Ich holte aus und gab ihm eine Ohrfeige, so doll das mir selbst die Hand weh tat.
"Du kleines Arschl***! Du nennst mich nie wieder so! " schrie ich ihn wütend an.
Louis hielt sich immernoch die Wange und funkelnde mich böse an.
"So und bevor das hier noch eskaliert, gehen Harry,Niall und Keira einkaufen!" bestimmte Liam und schupste mich Richtung Niall und Harry.
"Ich geh bestimmt nicht....."
"Doch, doch du kommst jetzt mit! " unterbrach mich Niall und zerrte mich zur Haustür.
"Niall du tust mir weh!" zickte ich ihn an. Dieser zerrte nähmlich wie ein bekloppter an mir.
Ich gab mir wirklich mühe Widerstand zu leisten, aber Harry drückte mich von hinten.

Als wir am Auto ankamen, hatte ich das Gefühl des mein arm nun einen halben Meter länger war.
"Verdammt Blondie und Löckchen ich hab keine Lust mit euch in diesen verfluchten Supermarkt zu gehen!" meckerte ich.
"Löckchen? Warum bekommt Harry so einen süßen Spitznamen und ich nur Blondie? Das ist unfair!" beschwerte sich Niall und machte einen Schmollmund.
War das jetzt sein ernst?
Er verschränkte die arme ineinander und sagte:" Ich rede erst wieder mit dir, wenn ich auch einen süßen Spitznamen bekomme!"
"Soll mir auch recht sein." sagte ich kalt und setzte mich zu Harry in den Wagen.

Harry fuhr den Wagen und ich wünschte er würde es nicht tun.
Der Mensch der Harry dem Führerschein gegeben hat, sollte verklagt werden.
Ich klammerte mich in meinen Sitz fest,  als er mal wieder eine scharfe Kurve zu schnell nahm und der Wagen leicht zur Seite kippte.
Außerdem überfuhr er drei Stopschilder,  eine rote Ampel und hätte fast eine alte Oma überfahren die über einen Zebrastreifen wollte.

"Niall was hältst du von NiNi als dein Spitznamen? Aber nur wenn du zurück fährst!" bot ich Niall an.
Der mich wirklich die ganze Zeit angeschwiegen hat.
"Mhm Ich Weiß ja nicht? " überlegte er.
"Ja oder Nein!"
"Ja das gefällt mir!" hüpfte er vor mir herum, als Wir ausdem Auto aussteigen.

"Ich hab dich Lieb meine Ki-ki!" stürmte Niall auf mich zu und umarmte mich.
Harry lächelte nur vor sich hin und ging Richtung Supermarkt.
"Keira kannst du einen Einkaufswagen holen?" fragte Harry mich.
"Ja klar!"

Ich ging zu den Einkaufswagen und zog an dem ersten. Doch nichts passierte! Der Wagen bewegte sich kaum.
Ich bemerkte das er mit einer Kette verbunden war und zog an dieser.
"Jungs das Teil klemmt!" rufte ich zu ihnen rüber.
Harry kam zu mir und begutachtete den Wagen.
Er zog selbst dran und auch bei ihm funktionierte es nicht.
"Mhm nimm den Euro oder die Marke und wir versuchen es auf der anderen Seite!" meinte er.
"Euro oder Marke? Von was redest du?" fragte ich ihn Überrascht.
Er schaute mich verwundert an und prüfte ein Komisches Teil mit einem Schlitz am Wagen.
"Oh Gott du warst wirklich noch nie einkaufen?" sagte er erschrocken und riss die Augen weit auf.
"Sagte ich doch!" nörgelte ich.
"Okay , Also Einkaufen für Anfänger! In diesen Schlitz steckt man Geld rein, wenn das Geld steckt, kann dieses Kettenteil entfernt werden und du kannst den Wagen benutzen. Hast du das verstanden?" während er mir das erklärte machte er auch die hand Bewegungen dazu.

"Ja hab ich verstanden!" sagte ich zu ihm und versuchte es selbst.
"wow es klappt! Ich hab meinen ersten Einkaufswagen benutzfähig gemacht!" schrie ich mit Begeisterung und umarmte Harry vor Freude.
"Niall will auch kuscheln!" rufte Niall und kam zu uns angerannt . Er umklammerte uns und zu dritt hüpften wir im Kreis herum.

"Wow sie kann lachen!" bemerkte Harry.
"Gewöhn dich nicht dran! Lasst uns einkaufen gehen." sagte ich zu den beiden und wir gingen in den laden.
"Ich will Gummibarchen!" heulte Niall wie ein kleines Kind herum.
"Niall du hast von Jeder Sorte ein Päckchen in den Einkaufswagen geworfen! Wer soll die alle essen?" tadelte Harry ihn.

"Ich!" trotze Niall ihm.
"Niemals schaffst du die alle! Also eine tüte reicht!" gab Harry bestimmend von sich.
"Niemals!" schrie Niall hysterisch auf und umklammerte seine Gummibarchen Tüten.
"Das fass ich jetzt nicht Niall! Eine tüte reicht!" Harry wurde Lauter.
Ich schaute beide unglaublich an.
Die stritten wirklich, wegen Gummibärchen. Harry fing mittlerweile an Niall die Tüten aus der Hand zu reizen. Dieser zerrte aber zurück.
Und es kam wie es kommen musste, eine tüte riss und alles purzelte auf dem Boden.
"Guck was du gemacht hast! Die schönen Gummibärchen, liegen jetzt aufdem Dreckboden!" jammerte Niall.
"Wenn du dich auch nicht beherrschen kannst!"
"Okay Jungs das reicht!Niall nimm dir die Hälfte von den Tüten und dann lasst uns bitte gehen. Die Leute gucken uns schon an als wären wir bescheuert!" unterbrach ich die Streithähne.

"Danke ki-ki!" sagte Niall begeistert und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Harry grummelte nur irgendwas unverständliches und ging zur Kasse.
Wir folgenten ihm und bezahlten.

Zusammen räumten wir die einkäufe ins Auto und Harry brachte den Wagen zurück.
Zum Glück fuhr Niall den Wagen zurück!

You don't like me, I don't like you / Louis Tomlinson (Book 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt