Splatoon - A new life

Geburtstag mit Folgen

Freitag Morgen. Ein normaler Tag und ich hab Geburtstag. Aber das interessiert sowieso keinen, die aus meiner Klasse schmeißen lieber Sachen durch die Gegend oder spielen im Schulgebäude Fußball oder sowas. Ich habe nur eine Beschäftigung in der Pause. Splatoon. Das hab ich, immer dabei. Meistens bin ich dann an einem Ort der für die meisten nicht Mal klar ist, weil sie lieber Mist bauen. Ich finde das eher dumm und mache sowas nicht, weshalb alle mich auch als Streber bezeichnen... Naja zum Teil liegt das auch an meinen Noten...  Aber das ist glaube ich irrelevant... Ich spiele Splatoon seitdem es das gibt. Ich mag es sehr gerne. Immer wenn ich es spiele, vergesse ich alles um mich herum, na gut, in der Schule ist es ein Problem, aber die Schulglocke erinnert mich an den Unterricht. Blöd ist es nur wenn ich in einem Revierkampf stecke, aber auch das Problem habe ich lösen können. Naja... Ist auch egal, darum geht es nämlich nicht. Jedenfalls... Hatte ich zum Glück nicht so lange Schule und kam früh nach Hause.

Dort angekommen war der Weg klar. Durch die Tür, die Treppe hoch in mein Zimmer auf den gemütlichen Sessel und Fernseher an, Wiiu Gamepad in die Hand und Headset auf, zum kommunizieren mit anderen Menschen, die Splatoon spielen.  Naja... Zumindest wollte ich diesen Weg gehen, aber meine Mutter hielt mich auf und brachte mich ins Wohnzimmer. Ich traute meinen Augen nicht. Mama, Papa, mein großer Bruder Tim und meine kleine Schwester Lilly, Oma Lotta und Opa Lutz, Tante Sophie und Onkel Tom, alle waren sie da. „Alles gute zum Geburtstag!“ riefen sie alle miteinander im Chor. Ich war sehr überrascht und auch glücklich, meine Familie wusste wirklich, wie sie mich überraschen konnte. „D-danke“, Murmelte ich leise, sowas kam überraschend und erschreckte mich auch jedes Mal, nur weil ich so schüchtern war. Papa und Mama führten mich zum Wohnzimmer Tisch, wo ein großes Paket draufstand. Ich machte das Paket auf und traute meinen Augen nicht. Eine kleine Karte lag oben drauf, die ich mir als erstes durch las. Darauf stand:

„Lieber Maxi! Wir wissen das du dir das schon immer gewünscht hast, seitdem es das gibt und Splatoon für dein Leben gerne spielst. Aus diesem Grund haben wir alle zusammen etwas besonderes für dich gekauft. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, mein Sohn.

~ im Namen der Familie: Mama“

Ich war neugierig geworden, machte das Paket auf und traute meinen Augen nicht. Das war eine Nintendo Switch! Mit Splatoon 2 und einer Nintendo Switch Tasche im Splatoon Design. Mir kamen vor Freude die Tränen und ich umarmte Mama und Papa ganz fest. „D-Danke“, schniefte ich vor Freude und meine Eltern lächelten. „Du hast sie dir verdient, mein Sohn“, sagte Papa und half mir auch gleich, die Switch an meinem Fernseher anzuschließen. Jetzt hatte ich Splatoon 1 und 2 und war wirklich happy. Zum Essen blieb ich noch unten aber danach hielt mich nichts mehr und ich rannte nach oben und schnappte mir die Pro-Controller von der Switch und fing an zu spielen, dabei quatschte ich mit ein paar anderen Splatoon verrückten Spielern. Das tat ich auch sehr lange, bis Mama plötzlich in mein Zimmer kam.

„Maxi, machst du bitte Schluss für heute? Es ist schon halb zehn“, sagte meine Mutter und ich machte mich auch brav fertig und alles. Naja... So brav bin ich allerdings trotz der Tatsache, dass ich schüchtern gegenüber anderen bin, nicht, denn als alle endlich schliefen, schnappte ich mir die Switch und spielte noch etwas im Bett liegend weiter Splatoon 2. Ich liebte es jetzt schon, es war genauso gut wie der erste Teil von Splatoon. Der Story Mode interessierte mich allerdings nicht, im ersten Teil von Splatoon habe ich ihn auch nicht gespielt, Revierkämpfe und so weiter machen mir viel mehr Spaß. Ich hatte mich innerhalb dieses Tages auf Stufe 17 gekämpft und spielte immer noch weiter, als ich plötzlich etwas seltsames hörte. Ich stellte die Switch zurück in den Ständer, stand leise auf, schaltete das Licht an und sah mich um. Das keiner in meinem Zimmer war, wusste ich zwar, aber dieses Geräusch war komisch. Von wo kam es? Ich schaute mich in meinem Zimmer um und bemerkte, dass der eine Stecker von der Switch halb draußen war. Wie war das möglich? Ich schaute genau hin und steckte den Stecker wieder richtig rein, da flammte plötzlich ein greller Blitz auf und ich verlor das Bewusstsein...

Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit die Augen wieder öffnete, musste ich mich erstmal an die Helligkeit der Umgebung gewöhnen. Ich stellte schnell fest, dass ich nicht mehr Zuhause war. Ich war auf einer großen Wiese mit einem See, dessen Wasser glasklar war. Ich schaute auf die Oberfläche des Sees und traute meinen Augen nicht. Ich sah einen Inkling Jungen in meinem Spiegelbild.