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Langsam öffnete ich meine Augen und war froh ausschlafen zu können, gott sei dank! Dachte ich mir und kuschelte mich nochmal ins Bett. Ich drehte mich auf den Rücken und ging meinen Tagesablaufe durch.

Aufstehen

Essen

Tv

Schlafen

Essen

Duschen

Tv

Laptop

und zu guter letzt

Schlafen

'Naja, nicht gerade spannend' dachte ich mir und tastete verschlafen auf meinem Nachttisch rum, weil ich mein Handy wollte.

Ich nahm es zu mir und entsperrte es, sah kurz nach ob ich von jemandem was bekommen hab.

Nichts

Eigentlich wie immer. Halb wach beschloss ich dann einfach mal runter zu gehen um zusehen ob mein Bruder schon wach war.

"Diego?"-Ich

Leise ging ich dir Treppen runter und schaute in die Küche.

"In der Küche kleine ich mach Frühstück!"-Diego

Diego hatte zwei Seiten. Seine liebe und nette Seite die er zu Hause hatte. Und seine zweite Seite die weniger nett ist die er aber nur in der Schule hat. Er ist 18 und ist im zweitletzten Schuljahr. Ich bin grad mal in der ersten der High School und hab die Arschkarte gezogen, weil ich im Gegensatz zu meinem Bruder nicht viel Wert bin bei den Schüler.

Mein Bruder ist unter anderem auch unter 'Mädchen Schwarm' bekannt bei den Mädels, ich dagegen bin da eher der Nerd.

Noch etwas schlaftrunken saß ich also an den gedeckten Tisch und sah zu Diego.

"Na gut geschlafen?"-Diego

"Mhm..joa ganz gut"-Ich

"Sag mal wer ist eigentlich dieser komische Junge der da immer bei dir hängt?"-Diego

"Sam und er ist nicht komisch.."-Ich

Sam ist ungefähr so wie ich. Nur eben ein Jungr. Er schreibt gute Noten wie ich, er lernt viel und wird ebenfalls ausgegrenzt. Manchmal kommt es mir vor als wären ich und Sam die normalsten in dieser Schule. Alle anderen bauen so gut wie immer Scheiße oder sonst was.

"Seh ich da schon das Nerd Traumpaar?"-Diego

"Sei still und iss endlich!"-Ich

Das dumme grinsen von Diego reichte fast von einem Ohr bis zum anderen. Sowas regte mich immer schon auf wenn man mit keinem Jungen befreundet sein kann, ohne das gleich jeder von Liebe labbert.

Ich striech mir stumm ein Butterbrot und nahm einen großen bissen. Genüsslich kaute ich langsam, den für mich gab es nichts besseres am Morgen als ein Butterbrot. Ganz im Gegenteil zu meinem Bruder der einfach aß was grad da war.

"Wo ist eigentlich Dad."-Ich

"Wo wird er wohl sein wenn er nicht da ist?"-Diego

Leise seufzend legte ich mein Butterbrot zurück in den Teller, den mir vergingt der Hunger.

Wenn unser Dad nicht hier war, war er bei der Arbeit. Wie immer. Von sieben Tagen in der Wocher war er auch sieben arbeiten. Ich meine ich verstehe das es nicht einfach ist Firmenleiter zu sein, aber man kann sich auch mal Zeit für die Familie einräumen.

The ModelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt