Ich sehe in das Gesicht mit der vertrauen Stimme. Es ist Jacob. War er die Person die mich verfolgt hat? Er bemerkt dass ich weine und wischt mir die Tränen aus dem Gesicht. Jacob steht auf und reicht mir eine Hand um mir hoch zu helfen doch ich schlage sie weg und stehe von selber auf "Hör auf so zu tun als würdest du mich leiden können! Du weißt ganz genau dass ich Angst bekomme wenn ich glaube, dass mich jemand verfolgt!" er macht ein fragendes Gesicht "Aber ich habe dich doch gar nicht verfolgt." jetzt bin ich die, die ihn fragend anschaut "Ich kam um die ecke und habe dich gesehen, da wollte ich gerade nach deinem Namen rufen doch kurz davor bist du los gelaufen." Also hat mich noch jemand anderes verfolgt? Ich will ihn zwar nicht fragen aber ich traue mich nicht mehr alleine nach hause zu gehen "Kannst du mich vielleicht nach hause bringen?" ich höre mich an wie ein kleines ängstliches Mädchen welches den Weg nicht mehr findet. Das ist so peinlich aber falls der Typ wieder auftaucht um mich zu verfolgen hätte ich dann jemanden der mich beschützt wenn Jacob zustimmt. Er fängt an zu lachen "Also dass du mich mal darum bitten würdest hätte ich echt nicht gedacht." er hält sich vor lachen den Bauch. Nach ein paar Minuten beruhigt er sich wieder und wir können los gehen. Die zwischen durch macht er ein paar Witze die nicht gerade schlecht sind.
-Zeitsprung: Vor der Haustür-
Ich hole meinen Schlüssel aus meiner Tasche und öffne die Tür "Mia? Bist du das?" mir gefriert das Blut. Diese männliche, angsteinflößende, tiefe Stimme. Ich habe sie schon so lange nicht mehr gehört und doch erkenne ich sie sofort. Es ist mein Vater. Ich sehe zu Jacob. Er sieht etwas aufgewühlt aus. Mein Vater kommt auf mich zu und umarmt mich "Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." sagt er zwar mit einer weichen Stimme aber ich kann genau den Zorn in ihr hören "Wer ist denn dein Freund?" fragt er mich leicht gereizt. Ich bringe kein ton rauch vor Angst weshalb Jacob für mich anfängt zu sprechen "Ich bin Jacob und ein Schulfreund von Mia." "Oh, wie toll, du hast schon freunde gefunden. Tut mir leid aber du solltest jetzt gehen, deine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen wo du so lange bleibst." es ist kaum zu überhören. Er ist Wütend. Jacob geht aber ich kann noch in seinem Blick sehen wie traurig er ist, dass er mich mit meinem Vater alleine lässt. Er zieht mich ins Wohnzimmer und knallt die Tür zu "Wie konntet ihr nur denken, ich würde euch nicht finden? Von wem kam die Idee weg zu laufen?" mein Vater schrie meine Mutter und mich an. Mein blick galt dem Boden worauf hin ich einen Schlag ins Gesicht bekam "Guck mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!" Er schlägt uns immer wieder bis er endlich schlafen geht. Ich beschließe auch schlafen zu gehen da mir alles weh tut und ich sehr müde bin.
-Zeitsprung: In der Schule-
Am nächsten Tag habe ich an den Armen und am Rücken über all blaue flecken. Ich hoffe nur dass es niemandem auffällt, deswegen habe ich heute auch einen Pullover an aber zu meinem Pech habe ich heute Sport und das direkt in der ersten Stunden. In der Ferne sehe ich schon Lucy und Jacob auf mich warten. Mit langsamen und nervösen schritten gehe ich auf sie zu "Hey, ist es nicht noch viel zu warm für einen Pullover?" fragt mich Jacob "ach ich finde es schon ziemlich kühl." ich bin nicht die beste im lügen aber ich hoffe einfach nur dass sie mir glauben. Jacob sieht mich irgendwie wütend an als ob er mich gleich verprügeln möchte und genau dieser blick macht mir angst und das kann man sehr gut erkennen "Hör auf du machst ihr Angst!" meckert Lucy ihn an. Nach ein paar Minuten ertönt auch schon die Schulglocke, Lucy und ich gehen in Richtung Turnhalle während Jacob zu seiner eigenen Klasse geht.
-Zeitsprung: In den Umkleiden-
Die meisten haben sich schon umgezogen und sind auf den Sportplatz gegangen. Die einzigen die noch in der Umkleide sind, sind Lucy und ich "Du brachst nicht auf mich warten." sage ich zu ihr doch sie schüttelt den Kopf"Ich merke doch dass es dir nicht so gut geht. Sag schon! Was ist los?" "Nichts ist los!" ich kann und will es ihr nicht sagen. Wenn sie davon erfährt wird sie sich nur noch mehr sorgen machen "Okay, wenn du nicht willst kann ich dich nicht zwingen." sie verlässt die Umkleide und ich fange an mich umzuziehen, zum glück hat mein Sportoberteil lange Ärmel, so dass man die blauen Flecken nicht sehen kann.
-Zeitsprung: Auf dem Sportplatz-
Niemand bemerkt irgendetwas doch dann müssen wir in zweier gruppen gegen den jeweils anderen kämpfen und das könnte mir zum Verhängnis helfen. Ausgerechten muss ich gegen den stärksten aus der Klasse kämpfen der gerne mal den Polizeigriff benutzt. Ich habe keine Chance gegen ihn, mir tut alles weh wegen den Schlägen von gestern. Wir beginnen zu kämpfen. Er ist schnell. Auf einmal packt er mich an den Armen. Ich verziehe das Gesicht vor schmerzen, dann hebt er mich hoch als wäre ich leicht wie eine Feder und schmeißt mich auf den Rücken. Ein Mark erschütternder schrei entweicht mir und alle kommen angerannt um zu sehen ob es mir gut geht "Mia?!" höre ich Lucy rufen während sie zu mir rennt. Die Sportlehrerin kommt auch zu mir "Geht es dir gut?" fragt sie mich "Darf ich mir mal deinen Rücken ansehen?" und bevor ich überhaupt antworten kann hebt sie mein Oberteil am Rücken etwas hoch um nach zu sehen ob etwas passiert ist oder ich Verletzungen habe und es stimmte, mein Rücken war immer noch überseht mit blauen Flecken "Wie ist das denn passiert?" fragt sie mich etwas geschockt, denn wie sollte ich mir so etwas denn hier beim Sportunterricht antun. Ich fange an zu weinen. Lucy und die Sport Lehrerin bringen mich weg und der Rest der Klasse soll weiter machen.
-Zeitsprung: Wieder in der Umkleide-
"Waren das deine Eltern?" fragt die Lehrerin. Mein schweigen spricht bände. Ich sehe zu meiner Lehrerin, diese hat ein fragendes Gesicht. Mit meinem schweigen helfe ich doch niemanden. Nach kurzer Stille entscheide ich mich es ihr zu erzählen"Es war mein Vater." fange ich mit zitternder stimme an "Er schlägt meine Mutter und mich, das macht er schon lange doch dann sind wir abgehauen als er mal nicht nach hause kam, deswegen bin ich hier auch auf der Schule, aber er hat uns irgendwie gefunden, es ist uns ein Rätzel wie er das geschafft hat." tränen laufen mir die Wangen runter. Es tut schon weh wenn ich nur daran denke "Ich werde mit deinem Vater reden." verspricht mir die Lehrerin, aber ich glaube nicht, dass das klappen wird. Um ehrlich zu sein habe ich sogar Angst um sie. Was wäre wenn er ihr etwas antut oder sie im Haus fest hält damit sie es keinem verraten kann? Das würde ich mir nie verzeihen "Nein! bitte nicht!" "Wieso nicht?" "Ich will nicht, dass er ihnen auch noch etwas antut." sie lächelt mich beruhigend an. Es wirkt so als ob sie nicht mal ein kleines bisschen Angst hätte oder als ob niemand ihr etwas anhaben kann doch das bringt nichts denn ich sehe wie ihre Hände zittern "Keine sorge." das sind ihre letzten worte. Danach geht sie aus der Umkleide und lässt mich alleine mit meiner Freundin. Sie und ich ziehen uns um und wollen in Richtung Schulgebäude gehen da bleibt sie plötzlich stehen
-Zeitsprung: Vor dem Schulgebäude-
"Hey, wenn du willst kannst du für eine weile bei mir wohnen." schlägt Lucy vor. Ich kann es nicht glauben. Wenn sie nur wüsste wie glücklich mich das macht. Ich falle ihr vor Freude um den Hals und umarme sie so fest es geht. Nach ein paar Sekunden der Freude fällt mir meine Mutter ein. Würde sie dann auch bei Lucy wohnen oder muss ich sie zurück lassen bei diesem Gewalttätigen Man der sich für einen Vater hält? Lucy bemerkt dass ich über etwas nicht gerade tolles nach denke "Hey keine sorge bei mir seid ihr beide sicher und dein Vater wird euch nicht finden." "Meine Mutter darf auch bei dir wohnen?" Sie lächelt mich an.
Hallo und sorry dass so lange nichts mehr kam hatte voll die Blockade und dann war ich auch noch krank. Es tut mir soooo leid und ich finde das Kapitel noch nicht lang genug und deswegen wollte ich noch viel weiter schreiben (jetzt sind es 1441 wörter) doch es ist immer noch nicht genug deswegen will ich einen zweiten teil von "Dieser schmerz" machen also freut euch schon mal drauf. Liebe grüße eure SofieKrohn9.
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Liebe ist nicht immer einfach
RomanceHallo, Das hier ist eine Love-Story und ich hoffe sie wird euch Gefallen. Ich endschuldige mich schonmal für Rechtschreibfehler und so. Feedback ist immer willkommen und ich wünsche euch viel spaß beim Lesen Inhalt: Mia ist ein 16 Jahre altes Mädche...