Finsternis- Gedicht

48 3 0
                                    

Durch die Fenster dringt Lärm und schwacher Mondschein. Ich sitze dicht neben vertrauter Person. Die dünnen Wände, das Murmeln, ich fühle mich klein.

Abschied. Traurig betrete ich den überfüllten Platz. Finstere Gesichter, keine freundlichen Lichter. Menschen, Fahrzeuge, alles bewegt sich schneller als die Katz.

Leute in den Trams, jung und alt. Schnell geh ich weiter, sehe den Wald. Doch ich scheiter mir wird kalt.

Schmerz. Ich schreie. Jemand lacht. Blitzende Lichter, kein Überblick, Krach. Wimmernd drehe ich mich. Doch dann spüre ich vertraute Hand und - erwach...

Für M

FinsternisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt