Die Sängerin in mir

5. Kapitel

Katys Sicht:
Ich lag noch lange in Justins Armen. Sie gaben mir den Halt den ich gerade brauchte. Langsam lösten wir uns von einander.
Katy: Ich werde es jetzt beenden!

Zielsicher ging ich auf die beiden zu. Sie knutschten immer noch rum. Baahhhh! Ich tippte Luke auf die Schulter und er drehte sich zu mir um. Seine Augen weiteten sich und er setzte an was zu sagen doch ich unterbrach ihn indem ich ihm eine Bachpfeife gab. Es klatschte laut und die Gäste des Cafès verstummten und die komplette Aufmerksamkeit aller anwesenden lag auf uns. Also würde ein kleines Drama doch ganz gut passen.
Katy: DU SCHEIß ARSCHLOCH! EBEN NOCH MEINEN: ICH LIEBE DICH SO DOLLE. UND JETZT MIT MEINER BESTEN FREUNDIN RUMMACHEN. WIE LANGE LÄUFT DAS SCHON? UND DU, DU MISTSÜCK ICH DACHTE DU WÄRST MEINE FREUNDIN! ICH HABE EUCH BEIDEN VERTRAUT UND IHR HABT ES AUSGENUTZT! HABT NICHT ÜBER MICH UND MEINE GEFÜHLE NACHGEDACHT! WISST IHR WIE ICH MICH FÜHLE? NEIN IHR WISST ES NICHT DEN IHR WURDET NOCH NIE SO HINTERGANGEN! ICH HOFFE FÜR EUCH DAS IHR MIR NIE WIEDER ÜBER DEN WEG LAUFT! UND EURE ENTSCHULDIGUNGEN KÖNNT IHR EUCH IN DEN ARSCH SCHIEBEN!

Wutentbrannt lief ich aus dem Cafè auf die Straße hinaus. Hinter mir hörte ich Schritte doch es war mir egal! Ich brauchte frische Luft sonst würde ich noch ersticken. Draußen angekommen ließ ich mich gegen eine Wand sinken und schon wieder liefen mir Tränen übers Gesicht. Ich wollte wegen den beiden nicht weinen geschweige den traurig sein. Sie hatten es nicht verdient. Aus Trauer fing ich an zu singen.

Justin: Du hast wirklich eine schöne Stimme!

Ich erschrack als ich bemerkte das er mich gehört hatte und war bestimmt so rot wie eine Tomate.
Justin: Hast du schon mal überlegt Sängerin zu werden? Ich könnte dich ein paar Leuten vorstellen!

Ich riss meine verheulten Augen auf.
Katy: D-D-das wäre toll!

Justin kam auf mich zu und setzte sich neben mich. Er legte einen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Stumme Tränen liefen wieder meine Wangen hinab. Justin strich sie vorsichtig mit seinem Daumen weg und zog mich noch näher an sich ran.
Justin: Als ich dich damals in Köln das erste mal sah und hörte was du über mich sagtest, habe ich mich gefragt warum du das über mich sagst. Mir war nicht bewusst das ich in der Öffentlichkeit wirklich so rüber kam. Ich wollte dich um den Finger wickeln. Doch erst jetzt verstehe ich das du recht hattest. Ich bin wirklich so und das nicht nur in der Öffentlichkeit! Ich denke nur an mich selbst und nicht an andere! Ich möchte mich ändern und will das du mir dabei hilfst!

Ich war überrascht das er so offen darüber redete. Und vor allem das er mich um Hilfe bittet.
Katy: Wieso willst du das ich dir helfe?

Justin: Weil ich dich besser kennenlernen möchte. Und außerdem weil du Menschen besser als jeden den ich kenne Einschätzen kannst. Und weil du was besonderes bist...

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If someone deceives you whom you love, then it will break you no matter who holds you!