The start of something new

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Ja, wie die Beschreibung des Buches schon sagt, ist mir die Idee dafür gekommen, als ich ein ähnliches Buch hier auf  Wattpad gelesen habe. Ich weiß nicht, ob es mir helfen wird, aber momentan ist es einfach eine "komfortable" Lösung. I mean, nobody knows who I am. Und deswegen kann ich mich hier wahrscheinlich besser ausdrücken als im realen Leben. Keineswegs suche ich damit Aufmerksamkeit oder versuche Reads damit zu ergattern, ich will mir einfach nur die Scheisse von der Seele schreiben, die täglich in meinem Leben passiert. Und glaubt mir, wenn ich sage, dass es echt viel davon in meinem Leben gibt.

Aber beginnen wir beim Anfang.
Vor circa neun Jahren (soweit ich mich jedenfalls erinnern kann) hat alles angefangen den Bach runter zu gehen. Eigentlich viel früher, aber ab da, war ich nicht mal mehr zuhause sicher.

Der eigentliche Start war in der dritten Klasse, als irgendeine Bitch (tut mir leid, aber sie ist meiner Meinung nach eine Bitch) meinte mich grundlos mobben zu müssen. Bis zu diesem Tag waren wir beste Freundinnen, ich meine, was hab ich ihr getan, dass sie auf einmal Scheisse über mich erzählt? Erinnern kann ich mich jedenfalls an nichts! Nun gut... die dritte und vierte Klasse waren einigermaßen erträglich. Ich hatte meine Klassenkameraden hinter mir stehen und teilweise auch die Lehrer die es gewusst haben. Richtig beschissen wurde es erst, als ich auf die weiterführende Schule ging, in meinem Fall die Realschule. 5. Klasse... Das Mobbing wurde schlimmer, ich wurde jetzt nicht geschlagen oder so, aber ausgegrenzt und einfach komplett ignoriert, beim Sport als letzte gewählt und bei Gruppenarbeit musste ich vom Lehrer in eine Gruppe gewählt werden. So ging das bis zur Hälfte der zehnten Klasse. Gewehrt habe ich mich immer wieder, habe mit Vertrauenslehrern gesprochen, mit den Klassenlehrern. Meinen Mitschülern wurde sogar mit Verweisen gedroht. Nichts hat geholfen. In der fünften Klasse hatte ich sogar meinen Tisch umgeschmissen und war weinend aus dem Raum gelaufen. Doch die Ausgrenzung hielt weiter an. Breitete sich beinahe auf die gesamte Schule aus. Bis zur Mitte der sechsten Klasse hatte ich nur eine einzige Freundin, die nicht mal in meiner Klasse war.
Fazit: KINDER SIND GRAUSAME WESEN!!!

Depression and the way it kills me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt