Ich rannte durch den Wald. Ich war noch nie so schnell gelaufen. Als ich schwer atmend auf einer Lichtung ankam wurde mir bewusst, dass meine Mutter gelogen hatte...
Es ertönte ein ohrenbetäubender Knall, welcher mich aus meinen Gedanken riss. Sofort rannte ich weiter. Es war stockdunkel. Ich stolperte. Ich fiel. Ich versuchte gar nicht erst aufzustehen und schlief an Ort und Stelle vor Erschöfpung ein...
Am nächsten Morgen wurde ich etwas unsanft aus meinem traumlosen Schlaf gerissen. "Du solltest hier nicht herum liegen," sagte eine mir unbekannte Stimme, "Es könnte das Letzte sein, das du tust. Immerhin ist das hier eine viel genutzte Straße. Falls du nicht von Pferden überrannt und Wagen überrollt werden möchtest, solltest du dich in den nächsten Minuten hier weg bewegen." Ich realisiere zuerst nicht wirklich wo ich war oder was los war. "Moment... Straße? Hat dieser Junge gerade Straße gesagt?", versuchte ich mich zu ordnen, "Aber ich war doch gerade noch im Wald... Habe ich geschlafen? Was ist passiert?" Ich stand langsam auf. "Ja.. Danke.", antwortete ich, "Eine Frage.. Wo bin ich hier?"
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Die weiße Petunie
FantasyIn innerhalb weniger Momente ist das Leben wie Petunia es kennt vorbei. das Einzige, das sie weis ist, dass nichts wieder so sein wird, wie es mal war. Dies wird durch die schicksalhafte Begegnung mit einem ungewöhnlichen Jungen nur noch mehr verstä...