Wir reden noch echt lange bis Jackson Minhyuk weg schubst und auf meinen Tisch haut. Ich zucke zusammen und sehe ihn geschockt an. Bin will gerade los schreien, als Jackson anfängt zu reden:,,Also, du bist also die Neue. Komm heute in der Mittagspause zu mir." Und so verschwand er auch. Minhyuk stelt sich wieder vor Bin und mich und sieht mich erwartend an. ,,Du wirst da doch nicht hingehen oder?", fragt mich Bin, während ich Jackson immer noch geschockt hinterher gucke. ,,Laura, du kannst da nicht hin gehen. Denk doch mal nach. Ich habe dir doch von den Mädchen erzählt, die sich auf ihn eingelassen haben. Sie hatten am Ende alle geborchene Herzen. Das kannst du doch nicht machen", fängt Minhyuk etwas ektisch fast schon zu schreien. Irgendwie ist das doch echt süß. Ich sage sanft zu dem vor Wut kochenden Jungen: ,,Natürlich gehe ich da nicht hin. Ich meine, ich will nicht so wie diese Mädchen enden. Und außerdem ist er ja auch garnicht mein Typ." Minhyuk guckt mich ungläubig an, weshalb ich schmunzeln muss. Wenn er wüsste, dass ich auf ihn stehe, dann würde er jetzt ganz anderes reagieren. Ich werde da nichtt hingehen. Niemals! Ich bin kein dummes Mädchen. Okay, kommt drauf an, wie man das meint.
Endlich Mittagspause. Bin, Minhyuk, Amy, Isa, Yuna, Li und ich gehen zusammen in die Mensa. Dort treffen wir Dongmin und noch zwei Freunde von den Jungs, die sich als Sanha und Jinwoo vorstellen. Wir hollen uns was zu essen und setzen uns dann alle zusammen an einen Tisch. Wir reden echt viel und Jinwoo und Sanha sind echt nett. Ich rede gerade mit Bin, als jemand seine Hand auf meine Schulter legt. Wieso eigentlich? Wieso immer meine Schulter? Ich drehe mich um und sehe Jackson, der mich anlächelt. Er fragt mit hochgezogener Augenbraune:,,Sag mal, sehen die etwa aus wie ich? Ich habe gesagt du sollt in der Mittagspause zu mir kommen. Oder hast du mich nicht gefunden? Ich sitze immer an dem Tisch dort." Er zeigt mit seinem Finger auf einen Tisch, wo 6 Jungs sitzen. Ich stehe auf und sehe wie Minhyuks Blick immer trauriger wird. Der ist soooooo süß.,,Also erstens, ich habe nicht nach dir gesucht. Zweitens, ich habe dich und deine Papageifreunde gesehen und drittens ich stehe nicht auf Typen die nett, erlich, süß und führsorglich sind und rate mal was du bist. Genau das Gegenteil." Er sieht mich geschockt an, genau wie Minhyuk und die anderen. Ich will mich wieder hin setzen aber werde am Arm gezogen.,,So du kleine Schlampe. Ich bin nicht das Gegenteil und wenn ich ein Mädchen haben möchte, dann bekomme ich es. Egal wie du wirst mir gehören. Du hast die Wahl. Wenn du dich weigerst, dann werde ich deinen Freunden weh tun, wenn du mit mir kommst, dann werde ich sie in Ruhe lassen." Jetzt bin ich die die geschockt ist. Warum muss mir das eigentlich immer passieren. Amy und Isa wollen gerade was sagen, als ich zustimme. Ich will das nicht, aber ich will nicht, dass meinen Freunden was passiert. Ich will gerade Jackson hinterher laufen, als ich am Handgelenk festgehalten werde und in eine Umarmung gezogen werde. Mir ist egal wer das ist, aber ich will die Person nicht loslassen. Jackson bleibt stehen und ich löse mich gezwungener Maßen aus der Umarmung. Ich sehe Minhyuk in die Augen, der mich nicht gehen lassen will. Doch dann von Jinwoo wieder auf seinen Platz gezogen wird. Also gehe ich mit gesengten Kopf Jackson hinterher, welcher wieder zu seinen Papageifreunden geht. Wieso ist sie so nenne? Weil sie alles nachmachen, was Jackson macht. Jackson setzt sich und ich setze mich neben ihn. Warum muss ich das den machen? Wieso kann Jackson nicht einfach damit Leben, dass ich nichts von ihm will? Ich hasse solche Leute. Glaubt er echt, dass ich ihn mag?
Sie reden die ganze Zeit über irgendeine Scheiße, während ich zu den anderen schaue. Sie schauen manchmal zu mir rüber und reden sehr leise. Nicht so wie gerade eben. Minhyuk sieht einfach ins leere, bis er plötzlich aufsteht und einfach geht. Ich muss mich so beherschen nicht hinterher zu rennen. Dann reist mein Geduldsfarden endgültig. Jackson lacht einfach über ihn. Über Minhyuk. Über die Person die ich wirklich liebe. Ich koche vor Wut, stehe auf und gebe Jackson eine Backpfeife. Er steht auf und zieht an meinen Haaren. Plötzlich höre ich einen schlag und falle hin. Hat er gerade mich geschlagen? Ich halte mir an die Wange und fange an zu weinen. Wieso musste ich in den auch schlagen? Ich hasse mein Leben. Es klingelt und er läuft einfach an mir vorbei. Ich bleibe da einfach hocken und weine. Ich werde hoch gehoben und zu der Person umgedreht. Mark, einer von diesen Idioten, steht vor mir und sieht mich traurig an. ,,Es tut mir leid. Jackson ist ein Arschloch, aber ich kann nichts gegen ihn machen. Er ist der Sohn der Direktorin und wenn ich nicht mit ihm 'befreundet' bin, werde ich von der Schule geworfen. Es tut mir leid." Also sind seine Freunde garnicht gemein, sondern werden gezwungen. Er holt mir ein Kühlakku und bringt mich noch zu meinem Klassensaal. Leider ist er nicht in meiner Klasse, weshalb er weiter gehen muss. Der Lehrer ist noch nicht da, weshalb ich mich schnell auf meinen Platz bewege und Jackson nicht beachte. Ich schaue durch die ganze Klasse, aber ich finde Minhyuk nicht.,,Bin, wo ist Minhyuk?",,Er ist einfach weg gelaufen. Ich habe keine Ahnung. Aber was war das bitte gerade eben? Hat er dich wirklich geschlagen? Und geht es dir gut?" Ich erzähle ihm den Vorfall und auch das mit Mark und er sieht mich geschock an. Ja genauso wie er aussieht, habe ich reagiert. Nur dass ich geschlagen wurde und Bin, das nur hört. Er will aufstehen und auf Jackson zu laufen, als der Lehrer kommt und Bin sich schnell wieder setzt.,,Bin, überleg erstmal. Wenn du in verprügelst, fliegst du von der Schule.",,Das sollte ich lieber nicht, sonst heißt er Bey Bey Bin. Aber Minhyuk, solltest du das lieber nicht erzählen. Wenn er überhaupt wieder kommt." Was meinte er damit? Weiß er was? Wo ist mein Miny? Ich will zu meinem Miny!
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Auf der selben Schule
RomanceLaura, ein ganz normales Mädchen, die mit ihren zwei besten Freundinen nach Korea zieht, besucht eine neue Schule zusammen mit ihren Freundinen. Nach dem eraten Schultag, steht für ihre Freundinen fest, es wird niemals wieder so wie es war. Astro gi...