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Nadine, inzwischen heftig erregt, starrte gebannt auf die bizarre Stummfilm Szene und versuchte sich kein, auch noch so kleines, Detail entgehen zu lassen. Warum nur hatte sie keinen zweiten Film mitgenommen? Die Rolle in der Kamera war bis zum letzten Bild voll. Mit zittrigen Händen veränderte sie die Höhe des Stativs, sodass sie es sich auf der Wiese bequem machen konnte. Dann drehten sich die beiden zur Seite. Endlich!
Eine riesige Erektion füllte das Blickfeld. Als Nadine ein wenig heraus zoomte, sah sie den prächtigen Penis, der mit einer leichten Krümmung nach oben auf die großen Brüste der Frau zu deuten schien. Ach ja, wer war sie? Nadine schwenkte zum Gesicht der jungen Frau. Das war die kleine Küchenhilfe aus der Mensa, Lydia, eine etwa fünfundzwanzigjährige Frau, zierlich, blond, relativ hübsch.
Lydia hatte den steifen Penis Ludwigs mit beiden Händen am Schaft gepackt, doch immer noch ragte ein großer Teil darüber hinaus. Als würde sie Aladins Wunderlampe in Händen halten und könnte den Geist daraus erwecken, rieb sie das pralle Teil eifrig. Mit sanftem Druck auf die Schultern veranlasste Ludwig Lydia in die Hocke zu gehen und seinen Penis in den Mund zu nehmen.
Ein regelrechtes Höllenfeuer entfachte sich in Nadines Schoß. Mit glühenden Wangen, trockener Kehle, rasendem Puls und schneller pfeifender Atmung, betrachtete sie das Treiben der beiden Liebenden. Sie ertappte sich dabei, dass ihre freie Hand sich in ihrem Schambereich verkrampft hatte. Und selbst durch den dicken Jeansstoff konnte sie die feuchte Hitze ihrer Vagina fühlen.
Minutenlang lutschte Lydia mit größter Hingabe an Ludwigs, vom Speichel glänzenden, Glied und er schien die Behandlung vollkommen entspannt zu genießen. Als das Heben und Senken seines Brustkorbs sich deutlich beschleunigte, zog er seine nächtliche Besucherin wieder in den Stand zurück. Anschließend ging er nun seinerseits in die Hocke und vergrub sein Gesicht zwischen Lydias Schenkeln.
Heiße und kalte Schauer jagten durch Nadines Körper, während sie die Beiden beim Liebesspiel beobachtete. Längst hatte sie die Knöpfe ihrer Hose geöffnet und ihre Finger in dem weichen Flaum zwischen ihren Schenkeln vergraben. Bis zu diesem Tag hatte sie immer, wenn sie sich selbst gestreichelt hatte, aufgehört bevor sie die Kontrolle verlor. Nun aber hatte sie das Gefühl, dass etwas auf sie zukam, das sie nicht mehr kontrollieren konnte, auch nicht kontrollieren wollte. Unaufhaltsam steuerte sie auf einen Abgrund zu, welcher sie zu verschlingen drohte.
Als Ludwig seinen Kopf zwischen den Beinen Lydias hervorzog, zuckte und zitterte die junge Frau am ganzen Körper. Er führte sie zum Schreibtisch und beugte sie vornüber. Anschließend trat er hinter sie und versenkte seinen mächtigen Penis in ihrer Vagina. Die schweren Brüste Lydias schaukelten im Takt seiner schnellen heftigen Stöße. Nach einer Weile setze er sie auf den Rand des Tisches, legte ihre Beine auf seine Schultern und penetrierte sie nun von Angesicht zu Angesicht.
Als die beiden aus dem Blickfeld verschwanden, weil sie ihr Treiben auf den Fußboden verlagerten, sah Nadine schon fast nichts mehr. Ein Rauschen in ihren Ohren, ein Kribbeln im gesamten Körper, spastische Zuckungen, wie von elektrischen Stromstößen, kündigten das Herannahen der Woge an, welche Nadine wie ein Tsunami aus ihrem Bewusstsein spülte. Jegliches Empfinden für Zeit und Raum war verloren und Nadine wünschte dieses herrliche, bisher noch nie erlebte, Gefühl würde nicht enden.
Es war schon deutlich nach 3 Uhr morgens, als Nadine sich endlich wieder unter Kontrolle hatte. Das Gebäude des Internats lag bereits wieder in völliger Dunkelheit. Wenn sie noch ein wenig Schlaf bekommen wollte, war größte Eile angesagt, denn spätestens um 7 Uhr musste sie aufstehen, wollte sie rechtzeitig zum Unterricht erscheinen. Sie packte also rasch ihre Siebensachen und machte sich auf den Weg zurück auf das Schulgelände.