Kapitel 1

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,,Aufstehen! Du musst in die Schule!" Mein älterer Bruder Shawn rüttelte an mir wodurch ich aufschreckte. Ich sah auf die Uhr ,,scheiße! Ich hab nur noch 10 Minuten!" Ich sprang auf und ging an meinen Kleiderschrank wo ich mir schnell etwas raus kramte. Kurz darauf ging ins Bad Zog mich um und kam 5 minuten später geschminkt und angezogen wieder raus. Ich rannte nach unten nahm mir einen Apfel und zog meine Schuhe an. ,,Kannst du mich schnell fahren?" fragte ich meinen Bruder ,,klar!". Wir gingen ins Auto und fuhren los. Ich kam gerade noch pünktlich und völlig außer Atem an meinem Klassenzimmer an. Meine Lehrerin Frau Marik war zum Glück noch nicht da ich setzte mich schnell neben Marcy meine beste Freundin. ,,Wo warst Du?" Fragte sie mich ,,Ich hab mal wieder verschlafen" sagte ich wodurch sie nur eine Augenbraue hochzog, dass war bei mir schon relativ normal das ich mindestens einmal die Woche verschlief und völlig außer Atem neben ihr saß. Der ganze Tag dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Zum Glück war heute Freitag. Als es endlich klingelte packte ich verschlafen mein zeug zusammen ,,Ich muss schnell los ich hab gleich Klavierunterricht" sagte Marcy die kurz darauf auch schon weg war. Ich war die letzte die aus dem Klassenzimmer ging. Als ich draußen durch den Flur ging war keiner mehr da, das hieß ich musste alleine Nach Hause ich nahm meine Umhänge Tasche auf die Schulter und ging mit dem Blick auf dem Boden gerichtet los. Lange konnte ich ja auch nicht ohne irgendwelche Peinlichkeiten durch die Schule laufen denn kurz darauf stolperte Ich, ich kniff meine Augen zusammen und bereitete mich schon auf den harten Aufprall vor, aber ich fiel nicht. Als ich meine augen aufmachte sah ich in wunderschöne Meeresblaue Augen aber als ich das Grinsen sah wusste ich sofort Wer es war. Es war Jayden einer der beliebtesten und hübschesten Jungs der Schule aber nicht nur das er war auch ein Badboy. Ich rappelte mich schnell auf ,,tut mir leid" sagte ich stumm und war im Begriff zu gehen doch ich wurde an meinem Handgelenk festgehalten und zurrück gezogen. Ich sah Jayden an dessen Blick auf den Schulboden gerichtet war und wartete darauf das er etwas sagte doch das tat er nicht. ,,Lass mich bitte los" fauchte ich ihn mehr oder weniger an und versuchte mich zu befreien , doch es gelang mir nicht ,,Na na, nicht so stürmisch süße" sagte er dann letztendlich mit seiner Rauen und unverwechselbaren Stimme ,,Du willst doch nicht gehen ohne dich bei mir zu bedanken oder?" Sein Kopf hob sich und er sah mir direkt in die Augen ,,ehm... D-danke" stotterte ich und konnte meine Augen nicht von seinen lassen. Er zog mich an sich ran ,, Ich dachte da eher an einen Kuss" hauchte er mir mit seinem Warmen Atem ins ohr. Geschockt sah ich in an, doch er grinste nur. ,,WAS?!" Schrie ich. ,,Du hast mich schon verstanden!" Er sah mich mit einem Durchdringenden Blick an und Tippte dann auf seine Lippen. ,,Nein sag mal geht's noch!" Schrie ich entsetzt und versuchte mich ein weiteres Mal zu befreien, doch es gelang mir wieder nicht. ,,Los Alice, wir wissen beide wie sehr du es gerne tun würdest oder?" Hauchte er mir mit seiner Rauen Stimme ins Ohr. Und das Stimmte ich beobachtete ihn schon seit 2 Jahren aber er war nun mal ein Bad Boy. ,,N-nein will ich n-nicht!". *
Ganz toll gemacht du klingst ja echt sehr überzeugend! warf mir meine Innere Stimme an den Kopf. ,,Streite es gar nicht erst ab, meine hübsche! So wie du mich immer ansiehst!" Sagte er und sah mich dabei mit einem Breiten grinsen an. ,,LASS MICH SOFORT LOS!" Schrie ich. Er sah mich leicht geschockt an sein Grinsen war auch weg, doch lange konnte es ja nicht weg beleiben denn kurz darauf war es auch wieder da ,,Dann erledige ich es eben selbst!" Sagte er, doch bevor ich überhaupt überlegen könnte was er meinte langen sein Lippen schon auf meinen. Mein ganzer Körper kribbelte und es fühlte sich an als würden tausend Stromschläge durch meinen Körper huschen. Er hatte so wunderbar weiche Lippen. Mit einem Grinsen löste er unsere Lippen und ließ mich los. Ich stand geschockt vor ihm ,,Arsch!" Warf ich ihm gegen den Kopf wobei ich versuchte so wütend zu klingen wir nur möglich ,,Jayden lass die kleine doch in Ruhe" eine mir mehr oder weniger bekannte Stimme war hinter mir zu hören, erschrocken drehte ich mich um Und sah direkt in die dunkel Braunen Augen von Alex. Na toll noch so ein badboy dachte ich nur genervt. ,,Wieso?" Fauchte Jayden mehr oder weniger und legte Kurz drauf seinen Arm über meine Schulter, wodurch ich meine  Ganzen Körper anspannte. Da war es wieder dieses Kribbeln. Ich sah zu Jayden der immer noch erwartungsvoll zu Alex Schaute ,,seid ihr etwa zusammen?" Fragte Alex mit geweiteten Augen. ,,Ja sind wir" sagte Jayden und fing an zu grinsen. ,,WAS?!" Schrie ich und klatschte Jayden eine. Durch den Schlag ließ dem ich los und ich fing an zu rennen. Ich rannte die Treppen runter als hinge mein Leben davon ab. Du hast einen Badboy geschlagen ganz toll Gemacht Alice
ich stimmte meinem Gedanken wirklich zu, denn ob es so gut war einen Badboy zu schlagen war wirklich eine gute Frage. Ich wurde aus den Gedanken gerissen als ich an die Wand gedrückt wurde. Ich kniff meine Augen ganz fest zusammen und betete das er mir nichts antun würde. ,, Hast du mich gerade ernsthaft geschlagen?!" Fauchte er mir ins Ohr. Ich nickte nur da ich kein Ton raus bringen konnte. Ich öffnete die Augen und sah vor mir zwei wütende Meeresblaue Augen. ,,Tut mir leid" sagte ich mit piepsiger Stimme. Er nahm mein Handgelenk und zog mich die Treppen runter. Ich versuchte gar nicht erst mich zu befreien denn ich wusste es würde alles nur noch schlimmer machen wenn ich es versuchen würde. Er zog mich nach draußen zu einem Motorrad wo er mich los ließ und mir einen Helm hin hielt. Ich nahm in entgegen und setzte ihn auf. Auch er zog sich einen Helm an und Stieg auf sein Motorrad, er klopfte auf den Platz hinter sich worauf ich mich kurz dannach auch auf den Platz setzte. Ich versuchte so viel Abstand wie möglich zwischen mir und Jayden zu bringen und mir war es sichtlich unangenehm mich an ihm festzuhalten. Er schüttelte den Kopf, nahm meine Beine in die Hand und zog mich so nah an sich das nicht mal ein Blatt Papier dazwischen gepasst hätte. ,,schon besser findest du nicht?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte und nickte nur mit einem nicht gerade überzeugenden Lächeln. Er ließ den Motor aufheulen und fuhr los. Ich Klammerte mich noch fester an ihn als er auf das Gas drückte. ,,Wohin fahren wir eigentlich?" Fragte ich dann doch endlich. ,,wirst du noch sehen meine süße!" Sagte er. Wir  fuhren ganz schön lange, 30 Minuten, bis wir vor einem großen Haus zum stehen kamen es war echt rießig im Vergleich zu unserem. Ich setzte den Helm ab und gab ihn Jayden. ,,Wo sind wir?" Fragte ich ohne meine Augen von dem Haus abzuwenden. ,,Bei mir zuhause" sagte er gelangweilt. ,,Und was wollen wir hier" fragte ich leicht nervös und drehte mich zu ihm Um. Er antwortete nicht. Ich verschrenkte die arme vor der Brust ,,Bring mich nachhause!" Zickte ich ihn an wie ein kleines Kind. Er ging auf mich zu ,,Wieso wollte Ich?" Hauchte er mir ins Ohr. Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich her in sein Haus,die Treppen hoch, in sein Zimmer und schmiss mich auf sein Bett. Ich setzte mich sofort aufrecht hin und sah ihm in die Augen. Er setzte sich neben mich legte die eine Hand um meine Hüfte und mit der anderen ging er immer auf und ab auf meinem Oberschenkel. Ich saß da wie schockgefroren. ,,Baby du solltest dich ein wenig ausruhen wenn du für die Party heute Abend Fit sein willst" hauchte er mir ins Ohr. Ich nickte nur. Er stand auf ging an seinen Kleiderschrank und holte ein dicken Pulli von dich raus den er mir hin hielt ich nahm ihn wortlos entgegen und sah in stumm an. ,,Worauf wartest Du?" Fragte er ,,Wo ist das Badezimmer?" Fragte ich nachdem ich aus der schockstarre erwacht war er sah mich ein wenig entsetzt an doch kurz drauf bekam er wieder dieses Grinsen im Gesicht ,,Baby ich werd dich noch öfter nackt sehen also mach es ruhig vor mir." Sagte er mit seiner Rauen Stimme ,,NEIN!" Schrie ich voller entsetzten. Ich mein das konnte doch nicht sein ernst sein! Er verdrehte die Augen und zeigte mir dann doch das Bad. Nachdem ich mich umgezogen hatte legte ich mich ins Bett und es dauerte nicht lange da schlief ich auch schon ein.

(Soll ich weiter schreiben?)

Bad Boys!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt