Unser Lied

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Ich hab zugeschaut
Du warst mein Problem
Ich hab zugelassen
Wollte nicht verstehen.

Krampfhaft nicht begreifen,
Wovor du flüchtest
Konfrontationen vermeidet,
Bis du mich weiter erdrückt hast

Leiden beschreibt es gut
Zappeln im Klimpern der Saiten.
Liegen in Asche und Glut
Bis Feuer erlischt und Hoffnungen verbleichen.

Du hast mich zum Kämpfen gezwungen,
Obwohl ich unsern Frieden wollte.
Du hast mit deinen Worten geschwungen
Wie Keulen, die mich ins Finstre rollten.

Und dabei wusste ich nicht
Nach all den Geschehnissen
Wie fern du mir schon bist,
Obwohl wir uns all die Jahre glichen.

Das Ende von unserem Lied ist,
Dass wir schweigen und ich bin dankbar dafür
Ich wünsche dir,
Was mir damals war gewiss.

Und ich weiß nicht, was aus dir wird,
Aber bin mir sicher,
Dass dein Ohr mich nun nicht mehr sprechen hört
Das wird unser erstes Wahres und letztes Versprechen.
















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