Man nehme ein lange Sekunde, einen schwindenden Moment, einen Wimpernschlag in der Stille.
Man nehme eine Lächeln, ein unterdrücktes Lachen, das unveränderte Gefühl in der Brust.
Man nehme den Drang an der Seite zu sein, den Wunsch jemandem zu entsprechen, das Vertrauen auf das Schicksal.
Man nehme eine Metapher, einen Namen, eine handvoll Kirschblüten im Wind.
Man nehme sie, in all ihren Farben, in all ihren Facetten, in all ihren Mustern.
Ich war selten fasziniert, wer mir begegnet. Habe lieber den Weg betrachtet als die Leute die ihn gehen. Aber niemals ist mir jemand aufgefallen der weniger vergänglich war. So sehr ich drüber nachdenke, ich finde keinen Ort wo sie passt. Ist überall fehl und überall richtig. Ist überall recht und überall nichtig.
Ich habe nie gewürfelt, nie alles auf eine Karte gesetzt. Und doch sagt mir die Stimme meines Hinterkopfes stetig im gleichen Dialekt, wie sehr ich es doch bereuen würde sie zu vergessen. Und so vergesse ich sie nie.
Die Blüten im Wind.
