Kapitel 6 -Soll ich?!-

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Mir helfen,  mir helfen kann keiner. Und ich brauche auch keine Hilfe. Ich komme ganz gut alleine klar. Meine Ziele setze ich immer mehr um und ich kann sagen, dass ich langsam ziemlich stolz auf mich bin. Stolz darauf mein Gewicht unter 45 kg zu halten und immer weiter abzunehmen! Ja ich bin stolz darauf. Klar weiß ich, dass es noch zu fett ist, aber es ist schon ein ziemlich gutee Anfang! 

Ich erkläre ihm einfach meine Situation und das ich keine Hilfe brauche.

"Also wie ich heiße weist ja ja dann wahrscheinlich. Und ja ich bin ziemlich zufrieden gerade. Dee Tod meiner Eltern ist zwar ziemlich scheiße, aber ich habe alles was ich brauche", schrei och ihm ins Gesicht,  "und lass mich jetzt bitte einfach nur gehen, ich brauche dich und deine Hilfe nicht. Ich brauche nur mich."

Ich geh jetzt einfach,  kein Bock auf das ganze Gerede.

"Warte, siehst du nicht wie krank du bist? Du siehst ganz und gar nicht gesund aus. Du musst unbedingt etwas essen. Und vor allem mit jemandem über den Verlust deiner Eltern reden", höre ich ihn noch sagen. "Gar nichts muss ich,  lass mich in ruhe!", und mit diesen Worten renne ich aus dem Haus. Die einzige Frage bleibt, WO BIN ICH?!

Love without drugs?! -{One Direction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt