Kapitel 3 - Das Problem einer jeden 17 Jährigen.
Die Highschool.
Das nervende Geräusch des Weckers versuchte mich zu wecken, doch ich tastete nur nach ihm und machte ihn aus.
Ich murmelte mich nochmal in meine Decke ein und drehte mich um, bevor ich mich dazu zwang meine Lieder zu öffnen.
Am liebsten währe ich wieder in mein Bett gefallen und hätte einfach schlafen können, aber Neeeeeeein.
Ich kann nicht.
Ich schlüpfte in meine Hausschuhe, die nebenbei Mega flauschig waren und schob die Vorhänge bei Seite.
Sofort erleuchtete sich mein Zimmer und ich lief in Richtung Badezimmer.
Da ich die erste bin die wach ist gehe ich sofort duschen und föhne mir die Haare.
Ziehe mich in meinem Zimmer noch an und setzte mich mit meinen Handy auf mein Sofa.
Ich melde mich bei Gemma und frag was sie Heute noch vor hat.
Außerdem beginne ich ein wenig mit meiner Besten Freundin Kylie alias Key zu schreiben.
Wir kannten uns seid wir 2 waren und sie war einer der einzigsten die bei mir war als ich so schwer Krank war.
Ich hörte wie in der Etage über mir die Dusche anging was bedeutete, dass Sky jetzt auch wach war.
Schließlich raffte ich mich auf und schlich runter in die Küche um Frühstück zu machen.
Heute war Donnerstag und ab Montag gab es Offiziell Ferien.
Das war das einzigst positive.
Dieser Tag zog sich nicht unnötig in die Länge, eher das Gegenteil. Selbst die Zeit in der Highscool verging wie im Flug Heute.
Ich fuhr gegen 17 Uhr nochmal zu Gemma, da sie sich nicht mehr gemeldet hat und ich mir ein wenig Sorgen machte.
Ihr ging es die letzten Tage immer schlechter und ich habe einfach nur Angst sie zu verlieren.
Ich parkte mein Auto schließlich in der Einfahrt und schellte an der Haustür.
Ich sah schon den Schatten von Anne die die Tür öffnete.
"Prim." Sagte sie Glücklich und umarmte mich herzlich.
"Ich denke du willst zu Gemma, Liebes oder?"
"Ja, deswegen bin ich eigentlich hier." Sagte ich und lächelte Anne an.
"Natürlich. Sie ist in ihrem Zimmer." Sagte sie und ich zog meine Schuhe aus und lief die Treppe hoch.
"Ach, Prim?" Anne stand am Treppenansatz und ich lief zu ihr runter.
"Gemma geht es wieder schlechter. Der Arzt sagt das sie es nicht Stoppen können. Ihre Heilungschancen stehen noch schlechter als gedacht." Annes Augen glitzerten. Ich konnte sie nicht weinen sehen.
"Wie viel Prozent?" Fragte ich mit brüchiger Stimme.
"2 % "
Ich nickte stumm und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
Stumm lief ich die Treppe hinauf, als Harry mir entgegen kam bzw. Er um die Ecke bog und mich ausverschämt fast die Treppe hinunter schupste.
Er hielt mich noch rechtzeitig fest und zog mich wieder hoch.
Ohne mich noch eines Blickes zu würdigen lief er die Treppe runter.
Ich klopfte an Gemmas Türe und öffnete sie.
Sie saß in ihrem Sessel und starrte aus dem Fenster.
Als mich sah begann sie zu Lächeln und sie umarmte mich.
"Wie geht's dir?" Fragte sie.
"Ich ääähm.. ja gut?"
Wir setzten uns auf ihr Sofa und begannen über Gott und die Welt zu reden.
"Prim?"
"Hmm?"
Gemma schaute immer noch aus dem Fenster als sie zu reden begann.
"Ich habe Angst. Ich habe Angst eines Tages all das nicht mehr machen zu können. Ich weiß das ich nicht mehr lange zu Leben habe. Wahrscheinlich erlebe ich selbst Weihnachten nicht mehr. Ich weiß das es nicht besser wird und ich weiß was ich den Menschen antun werde die ich liebe. Ich habe Angst davor euch allen weh zu tun, Prim."
"Gemma, bis Weihnachten sind es Heute noch 2 Monate. Du bist stark und ich weiß das du es schaffen wirst. Ich weiß das wir das zusammen überstehen werden. Gemma du bist wie meine Schwester. Ich kann dich nicht so einfach gehen lassen."
Ich legte einen Arm auf Gemmas Schulter und zog sie zu mir.
"Versprich mir das du solange bei mir bleibts bis der Krebs mich ganz zerstört." Murmelte sie in meine Arme.
"Ich versprech es dir." Murmelte ich und strh ihr über ihre unechten Haare.
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Ich habe das ganze Kapitel bis jetzt mit dem Handy geschrieben und es ist mir Extrem leicht gefallen.
Ich hoffe es hat euch gefallen und danke für die 99 Reads bei 3 Kapiteln *~*
Ich würde mich wie immer über Votes und Kommentare freuen :)
Bis zum nächsten Kapitel.
Lots of Love ♥
Chiara
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Don't let me go [ H.S ]
Fanfiction"Es ist schwer zu begreifen, aber offensichtlich das er mich hält." Prim hätte nie gedacht das sie so von Harry Styles, dem Bruder ihrer Kranken Freundin reden würde. Prim hatte den Krebs überstanden und hilft nun anderen Betroffenen mit dieser Kra...