AoT | Jean Kirstein x Reader | Wer hätte gedacht...

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Ich liebe diese Parodie und musste sie einfach hinzufügen :')

Kurze Erklärung:

Deine Angaben oder die Merkmale die dein erfundener Charakter haben soll.

(V/N) -> Vorname
(N/N) -> Nachname
(S/N) -> Spitzname
(A/F) -> Augenfarbe
(H/F) -> Haarfarbe
(H/L) -> Haarlänge
(L/F) -> Lieblingsfarbe

~~~~~J~e~a~n~B~o~o~o~~~~~

Müdigkeit, Erschöpfung und Langeweile war alles was der Trainingsplatz an diesem Nachmittag zu bieten hatte.
Seit Wochen war nichts anderes geschehen als das harte Training des Kommandanten Levi Ackerman der mich und meine Kameraden stetig daran erinnerte wer hier das sagen hatte.

Ich war zwiegespalten was diesen Mann betraf. Auf der einen Seite bewunderte ich ihn.
Er war unglaublich stark und trotz dem vermeintlichen Nachteil durch seine Größe konnte er jeden bekannten Soldaten im Kampf besiegen.

Er war trotz seiner harten Fassade ein sehr gefühlvoller Mensch wie ich in der Vergangenheit schon oft beobachten konnte und er tat alles für das Wohl seiner Untergebenen und der gesamten Menschheit.

Trotz alledem war er auf dem Ttainingsplatz der anstrengendste und nervigste aller Kommandanten.

Zum Glück war das Training für diesen Tag vorüber und wir konnten unsere Pflichten erledigen und dann unsere wohlverdiente Freizeit genießen.

Erschöpft ließ ich mich auf den staubigen und sandigen Boden des Geländes fallen und lehnte meinen Kopf gegen den Zaun hinter mir.
Einige meiner Kameraden taten es mir gleich.

Neben mir saßen Armin und Mikasa die damit Beschäftigt waren einen weiteren Streit zwischen Eren und Jean zu observieren.
Bereit einzugreifen falls es wirklich nötig war. Die beiden waren unglaubliche Hitzköpfe und wir alle hatten es aufgegeben ihre ständigen Streitereien beenden zu wollen.
Das einzige was uns übrig blieb war Schadensbegrenzung zu betreiben.

Ich musste lächeln.
Eren war ein netter Junge mit einer Titanen Obsession und trotz all dem Streit und meiner Freundschaft zu Jean verstanden wir uns gut.

Vielleicht weil ich keinen der beiden ermutigte oder weiter Öl ins Feuer goß. Aus dieser Sache hielt ich mich stets heraus.

Jean hatte es nicht leicht seit dem Tod von Marco und deshalb freute es mich umso mehr zu sehen wie es ihm täglich besser ging.

Zugegebener Maßen, ich hatte wohl einen kleinen Crush auf diesen Typen.
Und vielleicht war dieser Crush nicht soo klein wie ich es mir einzureden versuchte, doch ich wusste dass diese Gefühle nicht erwidert wurden und so versuchte ich sie zu ignorieren.

Ich wand mich seufzend ab und atmete einmal tief ein und aus und sah mich weiter um.
Ein paar Meter weiter standen Connie und Sasha, wiedereinmal nur am rumalbern, total verschwitzt und müde. Woher nahmen sie diese Energie?

Plötzlich schob sich jemand in mein Sichtfeld und hielt mir eine Hand entgegen.

"Oi (Y/N), lass uns essen gehen, nach dem Training haben wir uns das wohl alle mehr als verdient", sagte Reiner, er grinste mich von oben herab an.

Reiner Braun war über die letzten Wochen und Monate ein sehr guter Freund geworden.
Trotz seiner teils anzüglichen Anspielungen und den dämlichen Witzen war er fast so etwas wie ein großer Bruder für mich und ich mochte es die Zeit mit ihm zu verbringen.

Meist war Bertholdt dabei, doch mit der Zeit war der schüchterne Junge zu einem guten Kameraden geworden.

Es war nichts neues dass ich neben Reiner furchtbar klein aussah.
Er war fast 1,90 Meter groß und überragte mich somit sowieso schon um Längen.
Doch so am Boden kam er mir noch viel größer vor und schnell reichte ich ihm meine Hand und er zog mich schwungvoll nach oben, sodass ich gegen ihn fiel. Lachend nahm ich Abstand und sagte:
"Sag doch gleich dass du es so eilig hast."

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