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Eine neue Woche hatte für Obito Uchiha angefangen und mit einem Hüpfer in jedem Schritt war er auf dem Weg von der Uni nach Hause

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Eine neue Woche hatte für Obito Uchiha angefangen und mit einem Hüpfer in jedem Schritt war er auf dem Weg von der Uni nach Hause. Sein Wochenende war eine entspannte und glückliche Erfahrung für ihn gewesen und hatte seine Lebensgeister erweckt. Nach der unglücklichen Katastrophe im Supermarkt hatten Sasuke, Naruto, Sari und er ihre Einkäufe woanders beendet und beschlossen nie wieder einen Fuß in den Laden zu setzen, aus Angst dass die dort arbeitenden Verkäufer ihre Köpfe rollen sehen wollten. Danach hatte das Wochenende aus einem Harry-Potter-Marathon bestanden und Obito hatte die vielen Umarmungen und Streicheleinheiten seiner sommersprossigen Kommilitonin genossen. (Denn wie er feststellen konnte verteilte Sari die besten Kopfmassagen des Universums.) Natürlich hatte Shisui ihn zwischendurch zur Seite genommen und Obito gefragt was genau da eigentlich zwischen Ihnen lief, aber Obito hatte keine Antwort auf die Frage gefunden.

Was genau lief zwischen Sari und ihm? Anstatt sich über dieser Frage den Kopf zu zerbrechen hatte Obito beschlossen den Dingen einfach Ihren Lauf zu lassen, so schwer es ihm auch fiel. Obito war es gewohnt, alles zu zerdenken, doch da er mit dieser Angewohnheit selten an einem Ziel ankam das ihm gefiel, beschloss er die Fragen die ihn quälten ruhen zu lassen. Zumal er sich sicher war, verdammt sicher, dass seine Gefühle und sein Herz einer anderen Frau gehörten, sollte sie auch noch so doll darauf herumtrampeln. Und nein, eigentlich war er kein Fan von Masochismus, vielleicht hatte er manchmal das Gefühl es nicht anders zu verdienen, aber das auch nur ganz vielleicht und schon wieder so ein Punkt über den er lieber nicht nachdenken wollte.

Als er am gestrigen Abend nach Hause gekommen war, mit einem breitem Lächeln im Gesicht und hundemüde, hatte er seine Oma hustend und schniefend im Bett vorgefunden. Natürlich machte Obito sich sofort Sorgen, war eine Grippe doch nichts, was eine Frau in ihrem Alter einfach so abtun sollte. Doch sie hatte ihm versichert, dass alles in Ordnung wäre und ihm lächelnd zugehört als er voller Freude von seinem Wochenende berichtete. Am heutigen Morgen ging es ihr immer noch nicht besser und Obito hatte beschlossen, sie etwas aufzupäppeln. So hatte er Genma (der ihm seinen Abgang am Freitag nicht weiter übelnahm, "Sari hat mich über dein Rittertum aufgeklärt, man, mach dir keinen Stress.") und Sari für den Nachmittag abgesagt und hatte sich in einem Supermarkt alles besorgt was er für das Kochen einer guten Suppe benötigte.

Gerade als er dabei war Kartoffeln zu schälen klingelte es an der Haustür. Verwirrt von der Frage wer das wohl sein könnte, immerhin erwarteten weder er noch seine Oma jemanden, öffnete Obito die Tür und staunte nicht schlecht als er Sari erblickte. Ihre braunblonden, lockigen Haare standen noch mehr von ihrem Kopf ab als sonst, so als wäre sie in den letzten Minuten in einen Wirbelsturm geraten. "Hey.", sagte sie lächelnd, "Ich wollte nicht lange stören, aber ich habe deiner Oma ein Stück Erdbeertorte besorgt. Du hattest letzte Woche davon erzählt, dass sie ihn so gerne mag und da sie krank ist, dachte ich dass es ihr vielleicht gut tun würde, etwas zu essen was sie wirklich gerne mag." Amüsiert beobachtete Obito wie Sari rot wurde, etwas von dem er nie gedacht hätte, dass es im Bereich des Möglichen liegt, war er doch in der letzten Woche zu der Erkenntnis gekommen, dass Sari vor Selbstbewusstsein nur so strotzte. "Obito, nun lass das arme Mädchen schon rein.", seine Oma stand hinter Ihnen, einen dicken Schal um den Hals geschlungen und einem leichten Lächeln um die Lippen.

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