Chapter 5

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~Milla's P.o.V

Ich macht das Radio an und lauschte zur Musik. David Guetta lief gerade mit 'Play Hard' wobei ich meinen Körper leicht zu der Musik bewegte. Ich guckte zur Seite und sah wie mein Bruder an mir vorbei fuhr. Gleich danach klingelte mein Handy. Ich schaute nach, eine Nachricht.

Von: Jack

Wer als Erster da ist Schwesterherz ❤

 

Ich stellte mein Handy wieder auf seinen alten Platz und fuhr noch schneller. Er wird nicht schon wieder gewinnen, das lasse ich nicht zu. Ich griff fester an meinem Lenkrad und fuhr noch schneller, überholte ihn und fuhr weiter. Ein Lächeln breitete sich auf mein Gesicht als ich bemerkte, dass ich wohl dieses Mal doch gewinnen würde. Ich schaute nach, keine Spur von mein Bruder. Ja ich werde definitiv gewinnen. Mein Lächeln wurde immer breiter als ich schon langsam die Villa sehen konnte. Da hast du es Jack, ich gewinne heute auf jeden Fall! "Sie haben ihr Zielort erreicht", kam es von meine Nawi. Ich parkte mein Auto und stieg aus. Als ich mich umdrehte sah ich meinen Bruder mit einem großen, breiten Grinsen auf seinem Gesicht an seinem Auto gelehnt. "Warum so spät, Schwesterchen?" "Aber... Aber... Aber", fing ich an und mein Bruder drückte mir ein Kuss auf mein Wange und dreht sich. "Komm mit, Dad wartet drinnen  schon auf uns", sagte er  immer noch mit einem fetten Grinsen. Wie hat er das bloß gemacht. Ich lief ihm langsam hinterher und ging mit ihn rein. Die Villa war noch sehr modern eingerichtet eher klassisch. Es sieht sehr schick aus muss ich sagen. Es waren viele Menschen hier die sich unterhielten und hin und wieder von ihren Gläsern tranken. Mein Vater erblickte uns und winkte uns zu sich. Mein Bruder und ich gingen zu ihm. "Das sind meine Kinder Millena und Jackson", stellte er uns beide vor. Ich lächelt net und mein Bruder nickte zur Begrüßung. "Ich habe auch einen Sohn, der sollte eigentlich auch gleich kommen", sagte er und drehte sich zur Treppe, "da ist er ja". Ich drehte mich zur Treppe und schaute in Rehbraune Augen. Mein Gesichtszug änderte sich sofort und ich schaute ihn mit großen Augen an. Er hingegen lächelt mich nur frech an. Er trug ein enge schwarze Anzugshose, dazu schwarze schicke Schuhe. Über seinem schwarzen Hemd trug er einen ebenfalls schwarzen Blazer. Auf seinem Kopf trug er einen Hut.

Im Großen und Ganzen sah er ziemlich heiß aus. Als er unten ankam lief er sofort zu uns. "Entschuldige die Verspätung Dad, ich wurde etwas aufgehalten", sagte er und wendete seinen Blick nicht von mir ab. "Justin, das sind die Kinder von Mr. Smith, Justin und Millena.", sagte sein Vater der wohl Mr. Bieber heißen muss. Justin schüttelte meinem Vater und meinem Bruder die Hand. Als er bei mir ankam nahm er meine Hand und küsste die Außenseite meiner Hand, dabei verließen seine Augen nie meine. Er stellte sich wieder aufrecht hin und lächelt mich immer noch frech an. Die Erinnerung von heute Mittag tauchte plötzlich wieder in meinem Gedächtnis auf und meine Augen wurden noch großer. Ich stand gerade einem Mörder gegenüber. "Entschuldigen sie mich, ich hole mir etwas zu trinken, war schön sie kennen zu lernen Mr. Smith", unterbrach er meine Gedanken. Er lief weiter in den Wohnzimmer wo er mehrere Gäste begrüßte. Mein Bruder schaute mich verwirrt an und mein Vater sah mich ebenso an. "Das ist ein wirklich netter Junge", sagte mein Vater. Ich schenkte ihm nur einen 'Wenn-du-nur-wüsstest' Blick und als Antwort bekam ich erneut einen verwirrten Gesichtsausdruck. Ich schüttelte mein Kopf und lief zu einer der Kellner, der Getränke verteilte. Ich brauchte jetzt einen Drink, aber alles was dieser scheiß Kellner zu bitten hatte war Champagner. Toll jetzt bin schon so aggressiv, dass ich den Kellner innerlich beleidige. Die Frage ist warum ich eigentlich auf einmal so aggressiv bin? Hm, egal. Ich schnappte mir zwei Gläser und war auf dem Weg nach nach draußen wurde jedoch in die Abstellkammer hineingezogen. "Was zum-" setzte ich ein wurde jedoch unterbrochen. "Zum Teufel, ich weiß den Spruch hast du heute schon gebracht, Sweety", sagte er und machte dir Tür zu. "Warum hast du zwei Gläser?", schaute er mich mindestens genau so verwirrt an wie mein Vater vohin. "Die hatten kein besseres Zeug", sagte ich und nickte mit dem Kopf in Richtung Tür. Er nickte verstehend und schaute mich an. Er biss sich leicht an seiner Unterlippe. "Also der Grund warum ich dich hinein gezogen hab. Hör zu, mein Vater soll nichts von unserem kleinen Geheimnis erfahren, verstanden? Er soll einfach nichts von mein 2. Leben erfahren, verstanden?", seine Miene ändert sich und er schaute mich ernst an. Er führte also ein Doppelleben. Und ich war nun gezwungen ihn dabei zu unterschützen und seinen Vater anzulügen. Er glaubt doch nicht wirklich, dass ich das ohne Gegenzug mache, oder?! "Was springt für mich dabei raus?", fragte ich und schaute ihn skeptisch an. "Also, wenn du willst, dass ich dich ficke musst du es nur sagen Baby", sagte er mit einem frechen Grinsen. "Wie willst du ficken, du besitzt nicht einmal einen Schwanz", gab ich ihn den Contra. "Glaub mir Baby, den hab ich und er ist größer als du dir ausmalst, also was willst du? Oder warte, warum frag ich eingentlich du kannst dein Leben behalten, wenn du die Fresse hälst. Wenn du es jemanden nämlich sagen solltest, glaub mir bevor ich ins Gefängnis wandere, was nicht passieren wird, verspreche ich dir, werde ich dich höchstpersönlich töten", sagte er und ich sah in geschockt an. Der will mich doch auf den Arm nehmen, er droht mir wirklich an mich zu töten, wenn ich etwas verrate. Er öffnete die Tür und verschwand aus der  Abstellkammer und ließ mich mit einem verwirrten Blick zurück. Ich brauch jetzt dringend einen Scotch, aber diese scheiß Kellner haben alle nur Champagner. Ich lief aus der Abstellekamer heraus und lief voll in Justin hinein daher das er immer noch vor der Tür stand so als ob er ein Türsteher wäre. Die Champagner Gläser die ich immer noch in der Hand hielt kippten jetzt auf mein Kleid und ich wurde total nass. Er drehte sich um und schaute mich überrascht an. Als er mich sah konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen und bevor ich anfangen konnte los zu fluchen legte er seine Hand auf meinen Mund, damit ich kein Mucks machte. "Nicht fluchen, wir wollen doch nicht das die andere Gäste gestört werden, oder?", sagte er verführerisch an mein Ohr und zog mich mit sich die Treppe hoch. Was mach ich eigentlich und warum gehe ich überhaupt mit. Er blieb vor eimer Tür stehen und machte sie auf, zog mich mit rein, machte die Tür wieder zu und ließ mich los. "Was willst du noch von mir", fragte ich ihn verwirrt. "Weißt du ich hätte jetzt nichts gegen einen Blowjob, aber eigentlich wollte ich dir eigentlich nur frische Sachen zum anziehen geben, da ich denke, dass du sicher nicht mit diesem nassen Fummel rumlaufen willst, oder?", sagte er mit wieder mit einem Arschloch-Grinsen auf seiner Fresse. Der denkt doch nicht wirklich von mir, dass ich ihn einen Blowjob geben wurde. Aber zum einen musste ich ihm doch Recht geben, ich wollte nicht mit meinem nassen Kleid rumlaufen. Er lächelte mich weiterhin mit seinem Arschloch-Grinsen an. Ich gab ihm einen finsteren Blick von mir zurück. Er lief zu seinem Schranck und holte ein paar Klamotten raus, lief zu mir und gab es mir. Ich schaute in weiter verwirrt an. "Was?", fragte er. "Du denkst etwa nicht, dass ich mich vor dir umziehen, oder?", fragte ich ihn und schaute ihn mit einem ernsten Gesichtausdruck an. "Ach Mädchen, die Toilette ist da", sagte er und zeigte auf die Tür die sich neben seinem Schrank befand. Ich lief zur Tür machte sie auf, ging rein, machte sie wieder zu und schloss ab. Ich zog mein Kleid aus und schaute es an. Na toll, den kann ich jetzt wegwerfen. Mein armes Kleid... Ich zog die Jogginghose und das T-Shirt an das Justin mir gegeben hat und lief immer noch auf meinen High Heels wieder zur Tür. Seine Klamotten waren mir natürlich zu groß und ich sah so aus als ob ich jetzt schlafen gehen wollte und nicht als ob ich hier noch feiern wollte oder so. Ich schloss die Tür auf und ging raus. Justin lag auf seinem Bett und tippte etwas auf seinem Handy. Als er mich ansah brach er in Gelächter aus. "Oh mein Gott, du siehst aus wie ein Penner", sagte er. "Danke für das wundervolle Kompliment", sagte ich und verdrehte meine Augen. Ich lief raus aus seinem Zimmer, die Treppe runter und ging kurz zu meinem Dad und sagte Bescheid,  dass ich jetzt Heim fahre. Ich lief nach draußen zu meinem Auto und fuhr jetzt endlich nach Hause.

'maybe tomorrow I will Fall for you'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt