Heute war es soweit! Heute würde ich nach Russland fliegen und endlich nach Waganowa gehen! Ich war so aufgeregt! Es war ein Samstag und somit waren die Jungs auch da! Julian half mir gerade beim Koffer runtertragen. Eine extra Maschine brachte uns nach Russland! „Ich freu mich für dich...es wird allerdings um einiges leiser hier werden." Ich schmunzelte „Danke." er lachte leise „Ich werde dich vermissen." gab er zu und sah mich dann an „Ich dich auch, aber noch bin ich nicht weg. Kommt ihr mit zum Flughafen? Dort wird eine deutsche Tanzlehrerin auf uns warten." „Logisch, wir begleiten dich bis du weg bist." er klang traurig und auch bedrückt.
„Und wann geht der Flug?" fragte Manu lächelnd „Um 18 Uhr um 20 Uhr landen wir dann, ich bin so nervös!" alle begannen zu lachen „Glauben wir dir." sagte der Trainer. Ich aß nicht besonders viel und das viel auch Julian auf. „Mae, iss was." sagte er worauf ich ihn an sah „Ich hab keinen Hunger." „Komm schon." Emily war in Bremen wegen so einem Familien Problem oder so, aber ich hatte die beiden Telefonieren gehört sie stritten „Aber wenn ich doch keinen Hunger hab." Thomas sah nun auch von seinem Gespräch mit Lisa zu mir „Du musst aber was essen." „Also gut." also nahm ich das Brötchen und biss hinein. Ich hatte wirklich kein Hunger und wollte auch nichts essen doch musste ich und so ass ich brav das Brötchen auf „Juli, wie geht es Emily?" fragte Kai plötzlich. Julian spannte sich an „Keine Ahnung, ist mir auch egal." ich sah zu ihm erstaunt und interessiert, doch es ging mich nichts an „Also habt ihr Schluss gemacht?" fragte Thomas „Ja, sie hat mich betrogen zum zweiten Mal. Das war ihre zweite Chance noch eine bekommt sie nicht." Julian sah mich kurz an und dann wieder auf sein Essen. Still. Angenehme Stille. „Mae, weißt du schon mit wem du auf ein Zimmer kommst?" unterbrach Lisa die Stille „Mit Julia und so einem Englischen Mädchen namens...Ähm...warte." ich holte die Unterlagen aus meiner Hosentasche und sah drauf „Catherine- Josie- Rose- Marie -Michelle White." „Mensch die braucht ja das ganze Blatt für ihren Namen." ich lachte auf die Bemerkung von Thomas „Ja, aber ihre Freundin ist auch dabei sie heißt Grace. Wir haben schon alle Geskypt sie sind wirklich nett." „Dann wird dein Englisch auch gleich besser." bemerkte Manu „Genau, und deren Deutsch." „Siehst du eine Win Win Situation." ich grinste Manu an „Das stimmt allerdings." wir beide lachten.
Julian schwieg weiterhin. Es tat weh ihn so sehen zu müssen und eigentlich will ich auch gar nicht gehen doch ich muss es ist mein Traum!Nachdenklich saß ich im Stahl von Domina und redete mit ihr „Ach Domina...was soll ich bloß tun? Ich meine Jule hat sich von Emily getrennt und ich gehe nach Waganowa. Ich mag ihn, aber würde ich es ihm sagen würde ich mich bloß blamieren." die braune Stute sah mich einfach nur an, schnaubte, drehte sich um und ging in ihren kleinen Auslauf „Danke für das Gespräch." nuschelte ich. Mit dieser Erkenntnis sperrte ich die Box von Domina wieder zu und erschrak „Julian...hast du gehört was ich gesagt hab?" er sah geschockt aus woran ich erkannte: Ja er hatte es gehört „Uhm...ja?" stumm nickte ich, drehte mich weg und rannte davon. Was hatte ich mir bloß dabei gedacht mit einem Pferd zu reden und nicht darauf zu achten ob andere es hören würden? Ich war dämlich und wusste dies auch doch es war mir nie so aufgefallen!
Ich rannte so schnell ich konnte weg! Einfach weg! Weg von Julian, weg von Thomas, weg von Lisa...weg von Waganowa! Niemand sollte mich finden, also rannte ich zu einem alten Baumhaus was Tommy und ich damals gebaut hatten. Ich kletterte die Leiter herauf und setzte mich auf den Boden. Was hatte ich mir mit allem gedacht? Als würde er mich mögen...er hat eine Trennung hinter sich! Er sucht nicht nach einer neuen Beziehung und selbst wenn, dann doch nicht mit einer Pubertierenden Ballerina die mit Pferden spricht und...
ich sah auf! Ein Knacken war draußen zuhören. „Mae?" Es Wag Julian. Schnell presste ich mir meine Hand auf den Mund und spannte mich an „Mae? Ich weiß du bist hier irgendwo...wo bist du?" ich gab keinen Laut von mir, bis ich Schritte an der Leiter hörte und darauf blonde Haare sah. Meine Augen weiteten sich als Julian mich schüchtern ansah „Hey." „Du...wie hast du mich gefunden?" stotterte ich. „Ich bin dir gefolgt...haben Tommy und du das gebaut?" was war sein Problem? „Ja." „Cool." er sah mich an und setzte sich schließlich neben mich „Wegen gerade..." „Was? Ich spreche nun mal manchmal mit Pferden ist das etwa so schräg? Sie sind bessere Zuhörer als Menschen glaub mir." „Du redest so viel Mist wenn du nervös bist." lachte Julian „Das ist so halb richtig." „Nein, es stimmt total." er war so nah und hauchte jedes seiner Worte gegen meine Lippen „Julian..." „Shhhh, zerstör es nicht." „Nicht." flüsterte ich verzweifelt „Wieso?" „In wenigen Stunden werde ich in Russland sein und du wirst mich vergessen. Lass uns so bleiben wie wir nun sind." „Und wenn ich das nicht kann? Ich will dein Freund sein und dich mein Mädchen nennen können. Ich will dich meinen Eltern vorstellen mit den Worten ‚das ist Mae meine Freundin.' ich will stolz drauf sein dich an meiner Seite haben zu dürfen. Morgens aufwachen und dich dort sehen, dich küssen und dein Lächeln sehen wenn wir zusammen sind...dich vor allem bösen bestürzen und dich Glücklich machen...ich will dich Lieben dürfen." Ich begann das weinen den seine Worte waren so süß und rührend „Du magst mich?" fragte ich „Nein...ich-ich liebe dich." wir hatten durchgehenden Blickkontakt den wir nicht trennten.* „Du liebst mich?" er nickte „Was ist mit Emi..." „Sie ist mir total egal...sie war bloß da um dich eifersüchtig zu machen und dich zu vergessen was nicht geholfen hat im Gegenteil die Gefühle wurden stärker von Tag zu Tag." ich lächelte ihn sanft an. „Also? Willst du meine Freundin sein?" als Antwort legte ich sanft meine Lippen auf die seine und es fühlte sich unglaublich an! Dieses Gefühl, dass meinen Körper durchströmte war neu und ungewohnt doch es zeigte all die Gefühle die Ich für diese eine Person entwickelt habe. Ich liebte ihn und auch wenn wir erst seit knappen zwei Sekunden zusammen waren, war dies mir bewusst. Das was wir hatten (haben) ist stark und unzerstörbar. Russland und Leverkusen ist weit weg voneinander doch wir würden es schaffen den wir hatten einander und so
musste ich keine Angst vor nichts haben!
*mir ist jetzt erst beim lesen aufgefallen das durchgehend natürlich nicht trennen heißt also...war dieser Satz Ende einfach nur dumm🤦🏼♀️😂
Das war das letzte Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen:-) ein Epilog wird aber noch kommen☺️
Danke fürs lesen💞
Lg
💞☺️
DU LIEST GERADE
Thomas Müllers Schwester| Julian Brandt Ff
Fanfiction„Komm der nächste Versuch wird besser." meinte er „Ach ja? Ich geb auf das wird nichts mehr." „Willst du wirklich in Russland tanzen?" fragte Julian „Ja! Was denkst du den?" „Aber was ist dann mit uns?"... |\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\|\...