Epilog

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Es waren Ferien! Ferien von Waganowa, wer hätte es gedacht doch dieses Jahr war das längste meines Lebens und doch war es unsagbar kurz. Ich hatte viel gelernt, keine Schokolade gegessen und nun war ich einer der besten der Klasse zusammen mit Julia, Melina und Joy, mit ihr hatten wir uns alle wieder vertragen. Ich freute mich auf Julian, Thomas, Lisa, Sammy einfach auf alle. Ich hatte sie alle vermisst! So so sehr, Skypen reicht einfach nicht, schon allein nicht mit meinem Freund.
Das Flugzeug landete und schon stieg jeder aus. Mein Koffer kam heile auf dem Gepäckband an und so ging ich in die Abholhalle wo sie alle standen. Schnell rannte ich den Weg dort herunter und sprang Thomas in die Arme welcher sofort die Arme um mich schlang. „Mensch hast du mir gefehlt." ich lachte kurz. Thomas ließ mich runter so das ich ihn ansehen konnte „Hast du viel gelernt?" „Ja, definitiv." ich trug einen weißen Hoodie wo ‚Waganowa- Ballet Akademie' drauf stand. „Darf ich jetzt auch?" hörte ich Julian fragen worauf ich Thomas fast weg schubste und meinem Freund in die Arme viel. Ich schluchzte vor Freude „War es wirklich so schlimm dort?" ich schüttelte den Kopf und sah ihn dann in die blauen Augen „Nein, ich hab dich bloß vermisst." „Und ich dich erst. Glaub mir, das war das schlimmste Jahr meines Lebens." „Tja, aber zwei Jahre musst du noch warten, schließlich müssen meine Freunde und ich noch etwas nachholen." „Stimmt, wo sind sie?" Lisa legte einen Arm um mich „In Russland, sie haben alle jemanden kennengelernt. Wir sind nun alle vergeben, aber ich hab das größte Glück." Julian grinste breit und legte schließlich nach einem Jahr seine Lippen auf meine. Es war ein berauschendes Gefühl, ein Gefühl was unbeschreiblich war, doch es fühlte sich an wie beim ersten Mal. Erst jetzt viel mir auf wie sehr ich diese leicht rosa Lippen vermisst hatte und wie sehr ich sie liebte!
„Ok Romeo und Julia, können wir da. Sammy steht heute völlig am Rad." lachte Thomas „Wir sind nicht ansatzweise wie Romeo und Julia...wir sterben zwar aber nicht so wie die beiden und wir hatten kein Familien Streit." „Immer noch belesen und klug." „Klüger brüderlein! Klüger." lachend schüttelte er den Kopf. Ich umarmte noch jeden der Jungs und schaute mich dann um „Tommy ist nicht hier." als könnte mein Bruder Gedanken lesen „Wo ist er den?" ich war schon beinah enttäuscht er hatte es vergessen „Na hier, Maelein." ich drehte mich um und sah ihn dort! Ich quietschte und rannte in seine Arme „Man merkt erst wie sehr man jemanden liebt wenn man ihn vermisst." flüsterte der Braun haarige in mein Ohr „Ja, da hast du wohl jetzt." „Hast du dich um Sammy gekümmert?" „Aber sicher doch...du solltest bloß was wissen." „Ich weiß ich hab Fotos gesehen...er ist gewachsen...bisschen." wir lachten. Sammy war nun groß und erwachsen konnte man sagen. In Hunde Jahren war er nun 14 Also war er eher ein Teenager aber ausgewachsen. „Er ist sehr zickig." „Teenager eben." wir beide lachten erneut und gingen dann zu meiner Familie.

„Erzähl wie war es in Russland?" fragte Lisa bei Kaffee und Kuchen „Im Winter: Kalt und ansonsten eigentlich ganz schön warm." Julian griff nach meiner Hand und lächelte mich drauf an. Von unseren Hänsen ging dieses Kribbeln aus, das was schon immer da war wenn wir uns berührten oder uns ansahen, küssten. „Wie ist die Schule?" neugierig sah Manu mich an. Meine Augen glänzten „Riesig! Und diese Tanzsäle! Unglaublich schön! Die Britten in meinem Zimmer sind jetzt einer meiner besten Freunde und die können tanzen wow! Aber diese schule ist so groß, als wir Unterricht hatten in der ersten Woche haben wir uns ständig verlaufen und mussten um Hilfe bitten..." alle lachten „Wie sind die Lehrer?" meine Augen glänzten sicherlich noch mehr den Julian musste leise lachen als er in meine Augen sah „So so nett! Im Unterricht sind sie Lehrer aber danach sind sie dann wie... Eltern Ansprechpartner in Notsituationen...eine Lehrerin musste einer Binden bringen wie eine Mutter...ich hab auch von all meinen Lehren die Nummer." „Wer hat bitte die Nummer seines Lehrers?" fragte Kai Stirn runzelnd „Ich bin auf einer anderen Schule als du auf dem Landrat- Lucas Gymnasium warst." er sah mich an und nickte darauf.

Wir redeten noch viel und sie erzählten was alles passiert war. Danach zog Julian mich raus um etwas allein mit mir sein zu können.
Hand in Hand gingen wir durch das Gestüt „Es ist wirklich schön dich wieder bei mir zu haben. Nach all dem was passiert ist bis war dann mal zusammen gekommen sind bin ich besonders glücklich darüber." sagte er als wir an der Weide standen und uns am Gatter anlehnten. „Ich auch." gab ich zurück. Julian stellte sich direkt vor mich und legte seine Rechte Hand an meine Wange die andere an meine Hüfte „Es ist schön wenn du glücklich bis und ich freue mich für dich, dass du diese Chance hast in Russland...und danach können wir viel mehr zusammen sein." ich lächelte „Ja, darauf freue ich mich auch." „Wie geht es eigentlich deinem Fuß?" „Klasse...nein wirklich ich spüre nichts von der Verletzung und..." ich konnte nicht weiter sprechen den schon lagen Julians Lippen auf meinen. Erst war dieser Kuss so schüchtern und sanft doch darauf wurde mehr Leidenschaft und liebe. Seine Hand legte sich in meinem Nacken wodurch er den Kuss vertiefte. Ich legte eine Hand auf seine Brust und spürte sein rasendes Herz was mich zum Lächeln brachte ich meine wer freut sich nicht so eine Wirkung auf einen Mann zu haben? Die andere Hand, um zum Thema zurück zu kommen, legte ich in seinen Nacken und zog ihn so noch mehr an mich ran.
Schwer atmend lösten wir uns „Ich liebe dich." hauchte Jule an meine Lippen „Ich dich auch." „Wirklich?" ich nickte „Das ist so so klasse! Gott, Mae ich liebe dich! Ich werde dich immer lieben du bist die eine, die eine die ich brauche um zu leben." ich lächelte ihn an „Ich liebe dich so so sehr." erneut küsste er mich und wirbelte mich danach herum.

Ich hatte wirklich Glück! Alles was ich brauchte im Glücklich zu sein war da, diese Schule, meinen Bruder und Lisa was brauchte man mehr? Vielleicht Pferde und einen liebenswerten und chaotischen Hund? Gerne den das hatte ich alles und um nichts in der Welt würde ich es hergeben den das war mein Leben das so schön wie ein Märchen war.

                            ENDE 💞

Der Epilog ist fertig und somit ist dieses Buch beendet. Vielen Dank für alle die es Gelesen haben ich freue mich sehr dadrüber💞 ich hoffe es hat euch gefallen💞

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Thomas Müllers Schwester| Julian Brandt FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt