Mondlicht Krieger

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1. Wenn man etwas verliert, das man aufrichtig und innig liebte, ist es möglich, dass man einen Teil seiner selbst ebenso verliert. Einen Teil... oder alles.

2. Das Leben besteht aus Momenten, in denen man fällt, und aus solchen, in denen man sich erhebt.

3. Man kann nicht leben, ohne zu lieben. Nicht richtig.

4. Wir haben es alle gewusst.
     Wir haben es alle gewusst.
     Wir haben es alle gewusst.
     Wir haben nichts getan.

5. Es wird stets Momente geben, in denen dich dein Gefühl trügt. Du wirst Angst haben, du wirst zweifeln. Am meisten an dir selbst. Aber dadurch wird es nur schlimmer werden. Sperr die Zweifel weg, schrieb sie zur Seite, schließ die Augen und hör dir selbst zu. Vertrau dir. Wieder und wieder. Obwohl es manchmal schiefgeht. Sei mutig und voller Zuversicht.

6. Ich drehe sie um, wieder und wieder, aber es ändert sich nichts. Aus einer Münze werden nicht plötzlich hundert.

7. Ich bin Licht und Staub.
    Ich bin fort.
    Ich kann dich sehen.

8. Wenn wir selbst nicht daran glauben, dass alles gut werden wird, dann sind wir bereits verloren.

9. Der Wahrheit ins Auge zu blicken ist schmerzhaft.

10. Manchmal sind die Schatten in der Überzahl. Sie verdecken das Licht, sie schließen es ein. So lange, dass du beinahe vergisst, dass es da ist.

11. Zufall und Schicksal liegen so nah beieinander, dass man sich unweigerlich fragt, ob man manche Dinge hätte ändern oder verhindern können. Oder ob man von Anfang an keine Chance hatte.

12. Manchmal merkt man nicht, wie tief das Loch ist, in das man zu fallen droht.

13. Wenn im Leben alles zerbricht und dir zu Füßen fällt, geh weiter. Geh immer weiter, bis es endet. Irgendwann lässt du die Scherben hinter dir.

14. Hoffnung ist nicht ewig andauerndes Leid. Hoffnung ist Hoffnung. Ein warmes Gefühl, ein Anker. Etwas, das dich den Tag durchstehen lässt. Diesen und den nächsten. Solange es nötig ist.

15. Das Leben gleicht einem Strudel - es kann dich mitreißen, wenn du nicht aufpasst. Es liegt an dir, was du daraus machst.

16. Überraschungen sind nicht zwangsläufig etwas Gutes. Manche von ihnen überrumpeln dich nicht nur, sie werfen dich auch noch aus der Bahn und lassen dich gebrochen zurück. Manche von ihnen sind so furchtbar, dass wir alles tun würden, um sie vorausahnen zu können. Um vorbereitet zu sein. Aber dann wären sie keine Überraschungen mehr.

17. Verlust kommt nie allein. Auf einen folgt ein anderer. Sie sind wie Dominosteine, fällt einer, fallen mehr und am Ende ist keiner übrig.

18. Wer weiß schon, ob Rache Freiheit oder Verdammung bedeutet.

19. Zerbrechen ist nicht gleich zerbrechen und kaputt ist nicht gleich kaputt. Wieso hört man wohl sonst Glas und Stein und Knochen brechen, aber nicht das Herz? Vielleicht, weil die schmerzahftesten Dinge leise sein müssen.

20. Du denkst, es könnte nicht schlimmer werden. Sei gewiss, es kann. Und wenn du denkst, du hättest bereits sehr viel verloren, zeugt dir das Leben, was du noch alles verlieren kannst...

21. Es gibt viele Synonyme für das Wort Verlust. Ausfall, Einbuße, Wegfall. Die Worte haben an sich die gleiche oder eine ähnlich Bedeutung, sie können bei Bedarf getauscht werden. Für mich sind Synonyme Paradoxe. Sie sind eine Lüge. In ihrer Tiefe erreichen sie einander nicht, sie nähern sich höchstens an, aber am Ende laufen sie doch aneinander vorbei. Kira war kein Ausfall und keine Einbuße, sie ist nicht nur ein Ding, das aus meinem Leben wegfällt. Verlust ist so viel mehr als das...

22. Manche Dinge enden - auf die ein oder andere Weise.

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