Elli und ich lernten uns in der 5. Klasse kennen. Sie war unscheinbar, fast unsichtbar und ich war anfangs sehr schüchtern, was sich aber mit der Kennenlernenfahrt änderte. Ich lernte Elli mit der Zeit immer besser kennen und sie auch auf eine besondere Art und Weise zu schätzen.
Ich fand heraus, dass sie depressiv war, sich ritzte. Verzweiflung steckte in ihr. Nach einiger Zeit machte sie mir bewusst, dass ich der Grund war, dass sie ihr Leben wieder lebenswert fand. Manchmal fragte ich: „Was bin ich für dich?", worauf sie antwortete: „Ein halbes Leben." Ich wurde verlegen und bewunderte, wie stark ein Mensch einen Anderen beeinflussen kann. Ich konnte aber auch nicht mehr ohne sie. Sie war keine Beste Freundin, auch keine Normale Freundin. Sie war Elli.
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Hoffnung und anderer Mädchenkram
RomanceAlles, was du tust, beeinflusst Menschen und deren Gefühle.