Da wir Samstag Nacht angekommen waren, rief ich Cami nicht an sondern schickte ihr eine kurze SMS, dass ich angekommen bin und jetzt ins Bett gehe.
Da mein Vater das Haus teilmöbliert kaufte, stand in meinem Zimmer schon ein Bett mit einer alten Matratze, die sofort zu quietschen begann sobald ich es auch nur wagte mich zu bewegen. Das wird eine lange Nacht, dachte ich mir, doch da überkam mich die Müdigkeit und ich schlief ein.
Als ich am nächsten Tag aufstand, stand die Sonne schon hoch oben und ich erkannte das ich bis Mittag geschlafen hatte.
Ich schlurfte in die Küche und sah das mein Vater schon dabei war die Kisten aus dem Auto in unserem Haus auszuräumen. >>Morgen Morgenmuffel<< sagte er mir fröhlich. >>Toast und Eier stehen noch auf dem Tisch, ach ja und Chako ist im Garten<< Chako! Da fiel mir mein neuer Freund wieder ein. Ich stürmte dich das Wohnzimmer um durch die Hintertür in den Garten zu gelangen. Da lag er in der Sonne und döste vor sich hin. >>Hallo mein Liebling!<< und sofort hatte ich seine Aufmerksamkeit, er sprang auf und rannte auf mich zu. >>Hallo lieber Chako. Wie gefällt es dir hier?<< mit einem zufrieden hecheln antwortete er mir.
Komische laute kamen aus meiner Bauch Region, da meldete sich der Hunger. Als ich an das Toast und die Eier dachte lieg mir das Wasser im Mund zusammen, so das ich mit Chako im Schlepptau ins Haus ging.Den Rest des Sonntags verbrachte ich damit die Kisten aus dem Auto auszupacken, da unser Möbelwagen mit den restlichen Sachen Verspätung hatte, blieb mir nichts anderes als zwischen drei Oberteilen, einer Hose und einem Rock mein Outfit für den ersten Schultag aus zu suchen. Na toll. Bekanntlich macht das erste Auftreten den entscheiden Eindruck. Aber da ich glücklicher Weise mein Lieblings Top in die Kiste fürs Auto eingepackt hatte, hatte ich wenigstens etwas Glück. Mein rotes Lieblings Top passt super zu dem schwarzen Rock der meine Rundungen gut zur Geltung bringt.
Als es langsam dunkel wurde ging ich ins Bett und beobachtete aus meinem Fenster das untergehen der Sonne.
Als um 6 Uhr morgens mein Wecker los ging packte mich die Nervosität. Zum Glück ist es in Fresno im Mai sehr warm, so das mein Rock nicht unpassend wirkt.
Direkt nach dem duschen zog ich mich an und frühstückte kaum etwas. Mein Vater bot freundlicher weise an mich an meinem ersten Tag zur Schule zu fahren. Als wir schon im Auto saßen wurde die Nervosität unerträglich. Ich fing an, an meinen Haut Fetzen um den Nagel rumzupulen. Dies würde ich später noch bereuen. >>Hey Amelia! Kopf hoch das wird schon wieder. Außerdem gehen wir heute Abend mal essen<< verwirrt hob ich den Kopf, mein Vater der selten irgendwohin ging wollte mit mir essen gehen? >>Amelia.. sag doch was, ich mache mir so allmählich sorgen. Du hast den ganzen Tag noch nichts gesagt..<<, ich sah in seine besorgenden Augen und da merkte ich selbst wie merkwürdig mein Verhalten war. >> Tut mir leid, ich bin nur so nervös wegen der neuen Schule und den neuen Mitschülern. Aber eine andere frage, wohin gehen wir den essen?<< Das Gesicht meines Vaters erhellte sich, mit einem Lächeln erwidertet er >>Wohin du willst liebes<<. Und da waren wir schon an der neuen Schule angekommen.
Mutig machte ich die Tür auf >>Bis später Dad!<<. Grade als ich aussteigen wollte packte mich mein Vater am Arm und sagte >>Amelia, du wirst sie alle bezaubern, mach dir keine Sorgen. Ich hole dich nach der Schule hier ab. Dann gehen wir erstmal schön essen.<<
>>Danke, bis später<< Ich umarmte ihn schnell und schlüpfte dann aus dem Auto.Als ich vor dem riesigen Gebäude stand würde mir mulmig die High School in Fresno war viel größer als die Schule in meinem Heimatort.
Was blieb mir anderes übrig als mich anzumelden und den Schultag irgendwie zu überstehen.Im Sekretariat, sagte ich der schlecht gelaunten Dame meinen Namen. Alles was ich von ihr bekam war ein grummeln und ein Blatt mit meinem Stundenplan und der Kursbelegung. Na das kann ja heiter werden, wenn alle hier so schlecht gelaunt sind.
Mein erster Kurs war Mathe, mein absolutes Hass Fach, mit dem klingeln fand ich den Raum und sagte dem Lehrer meinen Namen. Natürlich verlangte der Lehrer das ich mich dem ganzen Kurs vorstellte und etwas über mich erzählte, nur was sollte ich den erzählen? Ich hasste es so sehr als neue im Mittelpunkt zu stehen. Mit hochrotem Kopf begann ich zu erzählen. >>Hallo, mein Name ist Amelia Barker, ich bin 16 Jahre alt und komme aus Oklahoma, wir sind eben erst her gezogen.<<. Mit diesen Worten beendete ich das Schauspiel und ging auf meinen freien Platz. Neben mir saß ein Junge, der sich mir als Mylo vorstellte. Er sagte nichts weiter und konzentrierte sich auf das Unterrichtsgeschehen.Nach dem Ende des Unterrichts klingt sich direkt ein Mädchen unter meinem Arm, die ich nur verwirrt anschaute. >> Hey du. Ich bin Jenny. Ich denke wir werden gute Freunde<<. Verwirrt über diese Geste, lies ich es dennoch zu, eine Freundin am ersten Schultag zu finden war mehr als ich erwartet hatte.
>>Was hat Mylo zu dir gesagt?<< , begann sie sofort nachzufragen. Aha das wollte sie also. >>Nichts er hat sich mir nur freundlich vorgestellt.<<
>>Ach so, was hast du als nächstes?<< , sofort riss sie mir den Zettel mit dem Stundenplan aus der Hand und quiekte auf >>Ich habe jetzt auch Gesichte, komm wir gehen gemeinsam hin.<<Der restliche Schultag verlief ohne weiter Vorfälle. Jenny stellte mich ihren Freunden vor, so das ich direkt eine häufen neuer Leute kennen lernte. Jenny scheint ziemlich beliebt in der Schule zu sein.
Draußen am abgemachten Ort wartete ich auf meinen Vater, der auf dich warten lässt.
>>Hey, Oklahoma!<< , da sah ich Mylo auf mich zu kommen. >>Wo willst du den hin? Der Schulbus kommt auf der anderen seite.<<
>>Ich warte auf meinem Vater, er wollte nach der Schule mit mir essen gehen, du kennst nicht zufällig ein gutes Restaurant?<<
Mit einem Lächeln entgegnete er >>The Annex Kitchen<<. >>Danke<< , mehr brachte ich nicht raus. Da sah ich auch schon meinen Vater um die Ecke biegen >>Da ist mein Vater<<.
>>Dann würde ich mal sagen bis morgen, Oklahoma<<, sagte Mylo und ging zu einem Auto, welches offensichtlich ihm gehörte. Mein Vater hielt an und ich stieg in das Auto ein. Mein Vater verfolgte meinen Blick mit hochgezogener Augenbraue. >>Wer ist das?<< , fragte er streng väterlich. >>Mylo<< mehr brachte ich nicht raus. Mein Vater fuhr los
>> Und wohin fahren wir?<<
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Mylo
RomanceMylo Smith ist ein Charmeur der einem Mädchen nachdem anderen den Kopf verdreht. Doch eine von vielen will Amelia Barker nicht sein, den sie ist noch Jungfrau in jeglicher Hinsicht und träumt von der großen Liebe.