Jaqueline und ihr Schicksal

Der Abschiedsbrief

Jaqueline wurde am 11. November geboren, am Tag der Geburt schneite es zum ersten Mal, es war schön draußen, kalt und weiß. Als wäre es ein Zeichen dafür dass ein Kind geboren wurde. Jeder war so überwältigt, wie schön sie aussah, weißblonde Haare, rosa Lippen, blaugrüne Augen einfach ein wunderschönes Mädchen.

Die Eltern Richard und Anna waren gefühlt die glücklichsten Eltern der Welt .Richard konnte sich endlich mehr frei nehmen, da er ein sehr gefragter Sniper war, er hatte nie die Zeit für seine Frau richtig da zu sein auch während der Schwangerschaft war Richard nie so richtig für Anna da, die seine Unterstützung während der schweren Zeit eigentlich gebraucht hätte.

Annas Schwangerschaft wahr sehr kompliziert. Sie hatte Schwierigkeiten sich damit ab zu finden, und verfiel in Depressionen. Sie weinte sehr viel und jeder Schritt war für sie schwer zu überwinden. Anna wusste schon von Anfang an das es für sie schwer werden wird, doch sie behielt das Kind nur zu liebe Richard.

Als Jaqueline dann das Licht der Welt erblickte, fühlte sie nichts zur kleinen. Sie beschloss nur noch so lange bei der kleinen zu bleiben, bis sie sie nicht mehr brauchen wird. Anna hatte auch keine Gefühle mehr für Richard was ihr natürlich leid tat, da er sie eigentlich sehr liebte. Als es dann so war das Jaqueline 2 Jahre alt wurde, schrieb sie einen Abschiedsbrief bevor sie dann für immer verschwand.

Lieber Richard,

ich habe dich vom ganzen Herzen geliebt, ich bereue es nicht, dich kennen gelernt zu haben. Du warst der beste für mich als ich schwanger geworden bin wusste ich, dass es für mich die schwerste zeit meines Lebens sein wird, da du nie für mich da sein könntest. Ich habe die Kleine nur wegen und für dich auf die Welt gebracht, ich wollte sie von Anfang an nicht also lasse ich sie bei dir, kümmer dich um Jaqueline gut und beschütze sie wie richtige Väter es machen. Jaqueline ist jetzt zwei und ist nicht mehr auf mich angewiesen. Ich liebe unsere Kleine und werde es auch immer tun, da sie meine Tochter ist. Ich finde es besser, wenn ich gehe und sie bei dir lasse, da ich keine Gefühle für dich empfinde. Es tut mir leid, dass es so kommen musste wie es gekommen ist. Du wirst von mir nichts mehr hören und versuche mich nicht auf irgendeine Weise mich zu suchen oder anzurufen. Ich vertraue dir unser Kind an, dass due sie großziehst und ihr die nötige Liebe zeigst und gibst.

Deine Anna