Danger Part 1

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,,Was soll das?‘‘, brüllt Justin mich an nachdem ich ihm die Zigarette aus dem Mund nehme und sie auf den Boden werfe. ,,Justin ich hab kein Bock mehr, wenn du rauchen willst dann geh gefälligst raus!‘‘ , schrei ich ihn an.,, Na los hau doch ab!‘‘ Er wirft mir einen zornigen Blick zu und steht dann auf um mich einzuschüchtern. Er packt mich am Arm und hält ihn so fest, dass er schon weh tut. ,,Das ist mein Haus ich kann hier tun und lassen was ich will‘‘, betonte er mit tiefer Stimme. ,, Ach jetzt ist es auf einmal dein Haus! Ich dachte, dass es unser Haus wäre. War es nicht, dass was du mir damals gesagt hast als ich hier einzog, dass es jetzt unser Haus ist!‘‘ ,,Was ist eigentlich dein Problem in letzter Zeit?!‘‘ ,, Mein Problem ist, dass du nur noch am Feiern bist, dir das Hirn wegkiffst, immer spät nachts betrunken nachhause kommst und du dich wie das letzte Arschloch verhälst! Das ist mein Problem!‘‘, schreie ich nun so laut dass ich bereits merke wie meine Stimme heißer wird.,, Oh Gott (Dein Name ) du verhälst dich wie meine Mutter. Ich bin 20 Jahre alt! Ich kann selbst auf mich aufpassen!‘‘ ,,Ja sieht man ja.‘‘, lachte ich sarkastisch laut auf. ,,Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen und kochen oder putzen gehen? ‘‘, mault er. Ich konnte nicht fassen was er gerade gesagt hat. Meine Wut verteilt sich in meinem ganzen Körper und ich bekomme so einen Zorn auf ihn, dass ich mir auf die Unterlippe beiße bis ich ein wenig Blut schmecke. Also versuche ich runter zu kommen was mir aber nicht gelingt als ich sehe, dass Justin dabei ist sich eine neue Zigarette anzuzünden. ,,Wieso gehst du nicht einfach zurück zu deinen Nutten und findest da deine Ruhe!‘‘, bricht es aus mir heraus. ,,Halt, warte! Du hast gar kein Recht darauf eifersüchtig zu sein! Du bist hier diejenige‘‘ - ,,Diejenige was? Du steckst doch diesen Huren immer Geld in ihre Schlüpfer und was weiß ich noch!‘‘, brüllte ich nun und schmiss ihm ein Kissen an den Kopf um meine Aggressionen irgendwie heraus zulassen. ,,Du bist hier die Schlampe von uns beiden!‘‘, schreit er mich so laut an, dass ich sofort verstumme. Hatte er mich jetzt wirklich Schlampe genannt? Ohne zu zögern gebe ich ihm eine Backpfeife ins Gesicht sodass seine Backe feuerrot wird. Ich sehe wie wütend er auf mich ist und im nächsten Moment packt er mich wieder und zieht mich so dicht an ihn heran, dass ich seinen Atem hören kann. ,,Wenn du keinen Respekt vor mir hast, dann muss ich dir welchen beibringen , verstanden?, flüstert er mir bedrohlich ins Ohr. Ich hatte noch nie so viel Angst vor Justin wie jetzt. Wir haben uns zwar schon öfters gestritten aber diesmal ging es über die Grenzen. Obwohl ich eigentlich wie in Hypnose bin schubse ich ihn von mir Weg und gehe in die Küche. Justin ruft mir hinter her:,, Hey, ich war noch nicht fertig!‘‘, und folgt mir. Ich beschleunige meinen Schritt und bemerke, dass es schlauer wäre hoch ins Schlafzimmer zu gehen, wo ich mich einschließen kann, aber als ich mich dann um drehe packt mich schon Justin von hinten und drückt mich feste gegen eine Wand. ,,Las mich los ich will nicht mehr mit dir reden!‘‘, versuche ich ihm mit zittriger Stimme zu vermitteln doch er lässt nicht locker. So sehr ich mich auch versuche zu befreien er ist einfach zu stark für mich. ,, Justin!‘‘, schreie ich nun erneut in der Hoffnung, dass er mich loslässt. ,, Oho, ist schon lange her, dass du meinen Namen so geschrien hast.‘‘, grinst er nur schmutzig und beginnt sich meinen Lippen zu nähren. Ich versuche meinen Kopf weg zu schieben, doch vergeblich er presst sein Lippen auf meine und ich kann nichts dagegen unternehmen. Eigentlich genoss ich es immer sie zu spüren doch jetzt ekelte ich mich einfach nur noch. Ich schlug ich ihm gegen die Brust während er mich leidenschaftlich küsste, was ihm aber anscheinend nichts ausmachte, im Gegenteil. Es gefiel ihm sogar. Er nahm mich nun und schmiss mich so feste auf die Couch, dass ich mich erst einmal von dem Aufprall erholen musste. Er beugt sich über mich und will mir meine Sachen ausziehen. Ich versuche ihm die Hände wegzuschlagen aber er packt darauf hin meine und drückt sie so fest in die Couch hinein, dass ich schon die Federn spüren kann. Ich bekomme langsam Panik und fange an zu kreischen aber Justin genießt es nur. Er öffnet den Knopf von meiner Jeans, wie sowohl auch von seiner. Ich versuche auf einen Moment zu warten in dem er schwach ist und ich mich befreien kann aber dieser kommt nicht. Ich kann nicht einmal richtig denken da ich mich so hilflos fühle. Keiner ist in der Nähe, da Justin keine Nachbarn hat und an das nächste Telefon komme ich nicht einmal annährend heran. Mir schießen die Tränen in die Augen und ich schreie mir nur noch die Seele aus dem Leib. Ich versuche an was anderes zu denken, doch ehe ich mich versehe ist er bereits in mir eingedrungen. Ich kann dieses grauenhafte Gefühl gar nicht beschreiben genauso wenig wie Justins dreckigen Gesichtsausdruck. Ein letztes Mal schreie ich, gleichzeitig mit seinem Stöhnen, laut auf und rufe nach Hilfe ehe meine Stimme abricht und ich dort nur noch wie betäubt, mit Tränen in den Augen, unter der Liebe meines Lebens liege und zu Gott bete, dass er bald aufhört…

DangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt