JKBabe [J.Jk]

[14]

Ob er es gerade ernst meint, oder dich vielleicht auch nur verarscht, fragst du dich die ganze Zeit.

Du verlierst völlig die Nerven, bekommst fast keine Luft mehr und es wird dir sehr schwindelig.

Und noch mit glasigen Augen schaust du erstmal auf seine Hand und dann zu ihm, fängst selber an ironisch zu lachen. »Meinst du das jetzt im Ernst?«

Deine Augen sind sehr rot und dich so zu sehen verletzt ihn enorm, kann dazu wirklich verstehen, dass du ihm erstmal nicht glaubst.

Doch er sagt dir nichts, schaut dich einfach weiter an und lässt seine Hand nicht runter, lächelt dich sogar ein wenig an und zuckt mit den Schultern. »Willst du also nicht mit reinkommen, Babe..?«

Wenn du nur spüren könntest wie schnell sein Herz in dem Moment schlägt, weil er dich wieder Babe genannt hat.

Es ist für euch zwei sehr ungewohnt,
keine Frage.
Es ist jedoch nicht unangenehm.

Sofort hältst du dir die Hand vorm Mund und kneifst dir die Augen zu, wirst mit dem weinen etwas lauter und kannst dich nicht beruhigen. Er hat nicht mehr die eine wütende Stimme, wie als er mit dir immer gesprochen hat. Eine weiche, sanfte Stimme, wie als würde er schon etwas flüstern.

Doch was er weiter tun soll weiß er nicht, denn er will dir erstmal nicht zu nahe treten. Den ersten Schritt wollte er nie wagen, aber ehrlich gesagt sieht er das auch nicht so. Es ist kein erster Schritt, es ist der zweite, während du den ersten schon gewagt hast und nur noch gewartet hast, bis er mitmacht.

Seine Hand drückst du runter, schaut sich seine eigene Hand traurig an und versteht nicht was du vor hast.

Du weinst und lächelst ihn an, kannst gerade deine Gefühle einfach nicht zuordnen.

»Jungkook..« seine Hand halten kommt für dich gerade nicht in Frage. Du willst ihn umarmen.

Glücklich legst du deine Hände um seinen Nacken und ziehst ihn in deine eigene Richtung, damit er so nah wie möglich ist. Deine Tränen zu unterdrücken ist für dich zu schwierig, weinst deshalb immer mehr, kannst es einfach nicht glauben.

Mal wieder ist Jungkook schockiert und kneifst sich die Augen erstmals zu. Es ist sehr schwer für ihn sich zurückzuhalten, will dich jedoch auch nicht direkt mit voller Liebe umarmen.

Runter schauend beobachtet er seine eigenen Hände und sieht einfach wie sie enorm zittern. Doch dann legt er auch seine eine Hand auf deinen Rücken, den anderen auf deinen Hinterkopf.

»Alles ist gut..«, versucht er dich so zu beruhigen und deine Tränen zu stoppen.

»Es tut mir einfach so leid.. für alles..« die falsche Entscheidung getroffen zu haben lässt dich wütend machen. Hasst dich selber dafür auf deinen Kopf, statt auf deinen Herz gehört zu haben.