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Du bist traurig das er so schockiert darüber ist, schmunzelst deswegen etwas, legst jedoch dann deine Hand auf seine und lächelst ihn schwach an.

Du bist traurig das er so schockiert darüber ist, schmunzelst deswegen etwas, legst jedoch dann deine Hand auf seine und lächelst ihn schwach an

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»Ich verstehe deine Angst. Ich verstehe es, wenn dein Kopf dir sagt das du einen Rückzieher machen sollst.. ich verstehe es wirklich..«, flüsterst du schon fast unhörbar, damit er deine kratzige, zittrige Stimme nicht hören soll. Es fühlt sich für so an, als würde das Leben einfach nicht wollen das du glücklich bist.

Jungkook ist sich unsicher und das muss er dir nicht sagen, seine Augen verraten dir schon alles. Er hat ein kleines lächeln auf den Lippen, seine Augen zeigen jedoch seine wirkliche Angst vor der Zukunft.

Davor hat Jungkook dich in die Arme genommen, dich so fest wie möglich umarmt, dich so beruhigt und dir jedesmal gesagt, dass du nicht alleine bist, vor nichts Angst haben solltest, weil er in deinem Leben ist und er es niemandem erlauben würde dich zu verletzen.

Doch er verletzt dich ohne es richtig zu bemerken mit seinem Benehmen. Wie er jedesmal eine Ausrede sucht, damit du dich von ihm fernhalten sollst, damit du nicht in seiner Nähe bist.

Nun bist du diejenige von euch, die stärker sein muss, ihn aufmuntern muss und ihn beschützen muss.

Zu deiner Aussage sagt er nicht viel, da er wirklich nicht weiß was er sagen soll. Er ist verletzlich, kann deswegen Dinge sagen, die er gar nicht so wirklich meint. Nickend und verstehend nimmst du langsam deine Hande, die über seine lag und willst ihm Zeit lassen, ihn nicht überlasten. Das merkt er, schließt die Augen und tut etwas, was dein Herz schneller schlagen lässt.

 Das merkt er, schließt die Augen und tut etwas, was dein Herz schneller schlagen lässt

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»Ich brauche gerade deine Wärme..«, gesteht er dir, kann dir jedoch nicht in die Augen sehen. Er fühlt sich so schwach, er weiß einfach nicht mehr weiter.

Er liebt deine Nähe über alles, will dich einfach nicht mehr verlieren, aber auf der anderen Seite hasst er sich dir so schnell verziehen zu haben.

Es ist für ihn noch zu früh und das wirst du nach der Zeit durch seinen Benehmen bemerken.

»Lässt du dich blind führen?«, öffnet er ganz langsam seine Augen und schaut dich ernst an, wartet darauf eine Antwort, obwohl er die Antwort schon kennt. Noch immer hält er deine Hand, denkt auch nicht daran sie los zulassen, legt seine andere Hand in seine Jackentasche und holt Geld raus, legt es auf den Tisch und holt daraufhin aus der selben Tasche seine Autoschlüssel raus.

Kurz nickst du, steht daraufhin gleichzeitig auf und läuft raus. Er läuft vor dir, zieht dich hinterher, steigt auch sofort in seinen Auto ein. Ohne sich anzuschnallen fährt er sofort los, erklärt die Situation erstmals nicht, was dich nicht sehr viel stört.

Du schaust aus dem Fenster, ab und zu in seine Richtung und willst anfangen zu lächeln. Dieses eine Gefühl in dir kennst du zu gut. Den hattest du immer als du in dem Auto warst zusammen mit Jungkook und deswegen jedesmal Bauch kribbeln bekommen hattest. Nichts hat sich verändert. Nicht sein Auto, nicht deine Gefühle,

nicht seine Gefühle.

Du kennst den Weg den er gerade fährt gut, vielleicht zu gut. Er muss dir nichts sagen, du weißt wohin es geht. Mit dem Saum des Pullovers spielend und so versuchen deine zittrige Hände gut wie möglichst zu verstecken, damit er nicht sehen soll was er mit dir nur anstellen kann.

Sein Auto bleibt stehen, kneifst dir sofort die Augen zu, traust dich nicht nach vorne zu schauen. Jungkook schaut dich an und steigt erstmals aus, geht auf deine Seite und öffnet die Tür für dich. »Herzlich Willkommen..«, entgegnet er dir, damit du endlich deine Augen öffnen sollst.

»Jungkook.. ich..« ehrlich gesagt weißt du nicht was mit dir passiert ist. Aber nun verstehst du Jungkook wirklich, fühlst dich so, wie er sich gefühlt hat. Alles passiert für dich so schnell und das kannst du in dem Moment schlecht verkraften,

fühlst dich so, wie Jungkook sich jeden Tag fühlt.

Er weiß zu deinem Glück wieso du so reagierst, will dich auch nicht zwingen. »Wenn du bereit bist, weißt du wo du mich finden kannst..«, deutet er auf den einen Platz und lässt dich so alleine. Deine Panik steigt, deine Tränen kannst du schwer zurückhalten, alles ist für dich zuviel.

Die Augen öffnend schaust du dich sofort um und kannst deine Tränen nicht mehr zurückhalten, fängst an laut zu weinen. Deine Hände fühlen sich kälter an als sonst, sie zittern enorm. Du bist nun schwach und du kannst dagegen nichts tun. Nicht alleine.

Du kennst den besten Platz um sich beruhigen zu können.

Sofort aussteigend rennst du in dein altes Haus rein, musst nicht einmal nachdenken wohin du gehen sollst, rennst direkt in die eine Richtung wo er sich jedesmal befindet. Und da siehst du ihn, auf euren Platz sitzend, auf dich wartend.

Er sieht dich nicht, schaut raus aus dem großen Fenster und macht es sich gemütlich. Er weiß, dass du nun in dem Raum bist. Da nimmt er die Decke leicht zur Seite und wartet bis du näherst.

Ohne weiter nachzudenken tust du es auch, setzt dich sofort auf seinen Schoss hin und er euch direkt danach wieder zudeckt. Dein Kopf leicht auf seiner Schulter, deine Hand auf seiner Brust. Seine eine Hand auf deinem Rücken, die eine auf deiner Oberschenkel, will dir seine Wärme geben. Ihr zwei habt die Augen geschlossen und genießt die Nähe des jeweils anderen Person.

Er weiß das du geweint hast, streichelt deinen Rücken entlang und beruhigt dich. »Weine nie wieder.. Ich bin jetzt hier, bei dir..«

Und genau so, mit einem Lächeln auf euren Lippen, schläft ihr gemeinsam ein.

Es fühlt sich einfach wieder wie früher an.

So schön, so sicher..

So richtig..
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Ich meinte mit einer Auszeit nicht direkt nen Monat oder sonst irgendwas😂 einfach eine kleine Pause, um mehr Zeit für die anderen Geschichten zu haben. Heißt nicht, dass ich die hier vernachlässigen werden.

JKBabe [J.Jk]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt