Kapitel 1

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Es war Donnerstag morgens, der Wecker klingelte und ich wurde aus meinen wunderbaren Träumen erweckt „Na toll, Schule...", dachte ich mir. Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Ich schaute mich im Spiegel an und erschrak über mich da ich so schon lange nicht mehr ausgesehen habe, meine Haare waren fettig und ich hatte ein riesen Pickel mitten auf der Stirn. Ich stöhnte auf und putzte mir die Zähne, danach ging ich in mein Zimmer und setze mich vor den Schminktisch damit ich dieses riesen Ding auf meiner Stirn irgendwie abdecken kann. Eine gefühlte Ewigkeit später hatte ich es einigermaßen hinbekommen den Pickel abzudecken und zog mich für die Schule an. Eine blaue Jeans, ein weißes top und eine Cap damit man meine fettigen Haare nicht sehen kann. Ich lief die Treppen runter und ging in die Küche, holte mir einen Apfel und sprintete die Treppen wieder hoch. In meinem Zimmer angekommen sah ich das ich mein Handy aufblitzte, Jasmin schrieb mir: „LARISSA KOMM RUNTER WIR SIND VIEL ZU SPÄT". Ich schaute auf die Uhr, nahm meine Schulsachen und rannte runter. Vor der Tür stand schon Jasmin, die mal wieder perfekt aussah: geschminkt, Haare gestylt und die teuersten Klamotten an. Ich lächelte und begrüßte sie mit einer Umarmung. Auf dem Weg zur Schule war Jasmin sehr aufgedreht und anderst als sonst, als ich sie frage was los sei, sagte sie: „Ich hab dir doch von diesem Jazz erzählt". Daraufhin nickte ich. „Wir sind seit gestern zusammen", rief sie glücklich. Ich fing an zu grinsen und hab ihr gesagt wie sehr ich mich für sie freue und dass ich ihn bald mal kennenlernen will. Sie meinte, dass er am Freitag eine Party schmeißen wird und ich da die Chance hab ihn kennenzulernen. „Ja klingt super bin dabei." meinte ich. In der Schule angekommen war sie die ganze Zeit richtig verträumt und hat mir den ganzen Tag nicht zugehört. Es klingelte und alle rannten raus: SCHULSCHLUSS. Jasmin rannte zu mir: „Mich holt heute ein Kumpel von Jazz ab, soll er dich mitnehmen?". Ich schüttelte den Kopf und sagte, dass ich nach Hause laufen möchte. Als wir aus der Schule raus liefen stand da ein fetter Mercedes mit lauter Musik, davor stand ein junger Mann mit bunten Haaren und vielen bunten Tattoos. „Bye Larissa, Gustav steht da hinten und wartet auf mich". Ich schmunzelte, da ich nicht verstehen konnte wie man sein Kind Gustav nennen kann und ging nach Hause. Zuhause machte ich meine Hausaufgaben und legte mich wenige Stunden später auch schon ins Bett. „MORGEN IST FREITAG", schrie ich vor Freude in mich hinein und schlief ein.

Drugs n' Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt