Welcome Guys!
Ich hatte neulich nen Geistesblitz für ne neue Storyidee.
So have fun und lasst mir eure Meinungen da!-----
POV Jimin
Ein lauter Schrei hallte durch die fast leere Lagerhalle und lies mich in meinem Versteck zusammenzucken. Das war der Dritte in den letzten Minuten und er kam immer näher. Ich war mir inzwischen nicht mehr sicher, ob es noch einer meiner Teamkollegen bis hier hin geschafft hatte, doch ich konnte jetzt nicht einfach aufgeben, ich musste wenigstens versuchen, gegen ihn anzukommen.
„Komm raus, komm raus, wo immer du steckst! Du kannst dich nicht ewig vor mir verstecken!“ Verdammt, obwohl seine laute Stimme scheinbar durch die gesamte Anlage hallte, war er mir wahrscheinlich näher, als mir lieb war. Ich musste hier weg, ich musste die Mission erfüllen.
Ich umklammerte die Waffe in meiner Hand fester und überprüfte ein letztes Mal, ob Schutzweste und Helm richtig saßen. Vorsichtig späte ich hinter dem Container hervor, in dessen Schatten ich mich gekauert hatte. Vor mir befand sich eine weite Fläche, die im Dämmerlicht einiger weniger Lampen lag und auf der ich komplett schutzlos meinem Verfolger ausgeliefert wäre, doch leider befand sich mein Ziel auf der gegenüberliegenden Seite.
Zu meiner Linken stapelten sich einige große Kunststoffrohre, die wahrscheinlich Überbleibsel einer Pipeline waren. Wenn ich schnell genug zu diesen gelangen konnte, würde ich genug Deckung haben um anschließend in das hell erleuchtete ehemalige Büro zu gelangen und von dort aus einen Angriff zu starten.
Ich warf einen letzten prüfenden Blick auf das Stahlgerüst über der Halle. Die Luft war rein. Augenblicklich schlug mein Herz in doppelter Geschwindigkeit und Adrenalin schoss mir in die Adern, als ich mit angelegter Waffe, den Rücken zur Wand auf meine nächste Deckung zustürmte. Ich gab mir dabei größte Mühe, keinen unnötigen Lärm zu machen um diesen Psychopaten nicht auf mich aufmerksam zu machen.
Beinahe lautlos lies ich mich auf den Boden hinter den gestapelten Rohren sinken und atmete einmal tief durch. Erster Schritt geschafft, doch ich musste schnell weiter, hier war ich von drei Seiten angreifbar und auf Dauer würde ich das nicht überleben. Schnell schlich ich geduckt die Länge der Rohre entlang, spähte abwechselnd über die Schulter und in die Halle, doch nichts hatte sich verändert.
Wieder sicherte ich mich von allen Seiten ab, bevor ich den letzten Sprint einlegte. Ich rannte durch die offene Tür, spähte in die Ecken des Raumes, um ihn zu sichern und kniete mich anschließend neben den Türrahmen. Von hier aus hatte ich den perfekten Überblick in die Halle, die noch immer ruhig vor mir lag.
Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder etwas und für einen kurzen Moment fühlte ich mich wieder in Sicherheit. Naja, zumindest so sicher, wie man sich fühlen konnte, wenn man von einem Psychopaten verfolgt wurde, dessen Ziel es war mich und mein ganzes Team auszulöschen.
Ich hasste ihn, denn egal, wie sehr wir uns in den letzten Wochen und Monaten angestrengt hatten, ihn endlich in seinem kranken Spiel zu schlagen, er schaffte es jedes Mal aufs Neue uns irgendwie einen Schritt voraus zu sein und jetzt schien ich schon wieder in einer aussichtslosen Situation zu stecken.
„Komm schon, kannst du mir nicht einfach ins Schussfeld laufen?“, zischte ich leise vor mich hin, während ich die Halle keine Sekunde lang aus den Augen lies, auch nicht, als mich ein leichter Luftzug im Nacken kitzelte. Wenn die Chance kam, wollte ich sie nicht verpassen.
„Das wäre doch langweilig.“ Augenblicklich versteifte sich mein Körper als ich das kalte raue Flüstern direkt an meinem Ohr vernahm und ich wusste in diesem Moment, das es vorbei war. Mir stocke der Atem, als sich eine Hand in meinen Nacken legte während er mir noch immer leicht an mein Ohr atmete.
„Waffe weg legen und umdrehen. Ich will dein Gesicht sehen, wenn ich dich erledige.“ Mit diesen Worten lies er von mir ab, nicht ohne mir direkt den Lauf seiner Waffe an den Kopf zu halten. Ich tat wie mir geheißen und legte meine eigene auf den Boden, bevor ich mich langsam erhob und mich zu ihm drehte.
Da stand er nun vor mir, ganz in schwarz gekleidet, die Kapuze seines Hoodies tief in die Stirn gezogen verdeckte sie seine sonst blonden Haare und die dunklen Augen funkelten mich angriffslustig an, während sich ein irres Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. Er musterte mich eindringlich, den Lauf seiner Waffe noch immer auf mich gerichtet.
„Jetzt mach schon, du hast gewonnen.“ Warum machte er sich überhaupt noch so viel Mühe, wenn ich ihm doch bereits schutzlos kniend an der Tür ausgeliefert gewesen war. Ich sah, wie sein Grinsen noch breiter wurde und er den Finger am Abzug anspannte. Dann knallte es erneut, mein Kopf begann zu brummen und in der Ferne vernahm ich ein lautes Signalhorn.
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Was glaubt ihr was ist passiert? Wie geht es weiter?
Danke fürs lesen! Bis bald
BYE
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𝕭𝖚𝖑𝖑𝖊𝖙𝖕𝖗𝖔𝖔𝖋 𝕻𝖘𝖞𝖈𝖍𝖔𝖕𝖆𝖙𝖍
Action„Waffe weg legen und umdrehen. Ich will dein Gesicht sehen, wenn ich dich erledige." Mit diesen Worten lies er von mir ab, nicht ohne mir direkt den Lauf seiner Waffe an den Kopf zu halten. Ich tat wie mir geheißen und legte meine eigene auf den Bod...