Stilles Verlangen (AHS: Tate x Reader)

Jetzt laufen wir zusammen

Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil Michael herum schrie. Ich ging schnell zu ihm ins Zimmer. Tate saß schon bei ihm auf dem Bett und tröstete ich. "Alles gut. Es war nur ein Traum", sagte er und umarmte Michael. Er weinte sehr viel und hielt sich an Tate fest. Das war ein sehr süßer Anblick. "Ich will, dass Mammi kommt", sagte Michael. Ich lief zu dein beiden und kniete mich neben Michaels Bett. "Hey Michael. Alles gut?", fragte ich ihn. Michael umarmte mich stürmisch und sagte: "Mammi, ich habe geträumt, dass Constance hier her kommt und mich euch wieder weg nimmt." Ich umarmte ihn und sagte: "Keine Sorge. Constance ist tot. Sie wird nie wieder hier her kommen und kann dich uns nicht mehr weg nehmen." Er weinte noch ein paar Minuten hatte sich dann aber wieder beruhigt. Er zog sich etwas von seinen Sachen an und ging dann mit Tate und mir in die Küche. Dort machte ich für alle Frühstück. Dabei hörte ich Radio. Dann hörte ich ein Lied, dass mir ziemlich bekannt vor kam. Ich hörte genauer hin. Es war einer meiner Songs. "Oh mein Gott! Tate... hörst du das? Da.. im Radio. Das ist Hurt like Hell. Das habe ich doch neulich mit Tyler aufgenommen!", sagte ich freudig. Ich freute mich rießig und sprang auf und ab. Dann klingelte mein Handy. Es war Tyler. Ich ging ran. Ich: "Oh mein Gott Tyler!" Tyler: "Also hast du's schon gehört?" Ich: "Ja!!! Aber wie? Hast du...? Oder wer...? Tyler, du bist der Beste. Was hast du gemacht?" Tyler: (lacht) "Ich habe meinem Agenten die Demos gegeben. Er fand sie richtig gut. Und er möchte dich unter Vertrag nehmen. Kleine, du wirst berühmt werden." Ich flippte total aus. Tyler: "Ich habe ihm deine Nummer gegeben. Er wird dich demnächst anrufen. Sag mir dann Bescheid. Er fand es sei eine gute Idee, wenn wir beide mal irgendwas zusammen aufnehmen." Ich: "Ja klar. Vielen Dank für alles Tyler. Ich melde mich." Ich legte auf und legte mein Handy zur Seite. Tate hob mich hoch und sagte: "Ich sagte doch, dass das irgendwann passieren wird." Ich küsste ihn und er ließ mich auf den Boden zurück. "Gibt es was zu feiern?", fragte Chad. Michael stand auf und sagte: "Mammis Lied läuft im Radio und sie wird bald berühmt werden." Chad versuchte das Radio zu hören. "Das ist ja echt dein Song. Gratuliere", sagte Chad, "Das schreit nach einer Feier heute Abend. Ich werde für dich eine kleine Feier organisieren." Ich gab Michael sein Frühstück und sagte: "Das ist nicht nötig Chad." "Nötig ist es nicht, aber es ist mir eine Ehre", sagte Chad. Ich lächelte ihn an. Ich schaute aus dem Fenster. "Leute! Es schneit!", sagte ich und lief zum Fenster. Michael kam mir hinterher. Er stellte sich neben mich und nahm meine Hand. "Hat Jack Frost den Schnee gebracht?", fragte er mich. Ich nahm ihn hoch und sagte: "Ja. Das war Jack. Und weißt du was... Wenn Jack da war dauert es nicht mehr lange, bis der Weihnachtsmann kommt." Michael freute sich und ich ließ ihn wieder auf den Boden zurück.

Abends hatte Chad alles vorbereitet. Alle versammelten sich im Wohnzimmer. Natürlich wussten alle schon Bescheid, warum wir feierten. "Und? Sonst noch was neues?", fragte meine Mutter. Ich nickte und sagte: "Ein weiterer neuer Song." "Wann hast du das denn gemacht?", fragte Tate. Ich lächelte ihn an und antwortete: "Die ganze Zeit. Aber nur in meinem Kopf." "Können wir ihn hören?", fragte Nora. Ich nickte und nahm meine Gitarre. "I wish, I could stand on a star. I wish, I could be where you are. They say don't you ever give up. It's so hard to be something when you're not. But I have walked alone, with the stars in the moonlit night. I have walked alone, no one by my side. Now I walk with you. With my head held high. In the darkest sky, I feel so alive", singe ich, während ich meine Gitarre spiele. (Walk with me - Bella Thorne) Ich sah, wie die Paare im Raum sich aneinander kuschelten. Sie wissen alle, wie es sich anfühlt. "Das war wunderschön", sagten Nora und Hayden. Ich bedankte mich und legte meine Gitarre weg. "So, dann bringe ich mal das Essen", sagte Chad, der sich noch eine Träne weg wischte. "Ihr seid alle so süß", sagte ich. "Kannst du noch was vorsingen, Mama?", fragte Michael und kam zu mir. Ich nahm ihn auf den Schoß und sagte: "Ja klar." Ich nahm meine Gitarre. Michael saß zwischen der Gitarre und mir auf meinem Schoß. Ich spielte einen Song, der nicht von mir war. (Don't you worry child - Cover Madilyn Bailey) "Don't you worry, don't you worry child. See heavens got a plan for you. Don't you worry, don't you worry now. Don't you worry, don't you worry child...", beendete ich das Lied. Wir genossen alle den Abend. Chad hatte ein paar Spiele geplant und Snacks für uns vorbereitet. Nach einer Weile brachte ich Michael ins Bett. "Gerade 16 geworden und schon ein Kind an der Backe", meinte Ben. Alle Frauen schauten ihn böse an. Das Kinderthema war hier im Haus sehr sensibel. "Schon gut. Er hat recht. So habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Mir war klar, dass es nicht normal sein würde, aber sowas ist schon mehr als ich erwartet habe", sagte ich. "Ich muss schon sagen. Keines meiner Leben war so wie dieses", sagte mein Vater, "Aber jedes Leben ähnelt den anderen. Das heißt, dass keines deiner Leben einfach und normal werden wird." "Vergisst man seine vorherigen Leben?", fragte ich meinen Vater. Er nickte und antwortete: "Ja, aber im letzten Leben kommen die Erinnerungen an alle Leben zurück, wenn du es geschafft hast mit ihm zusammen zu kommen. Der Stein kann die Zukunft sehen. Als du mit Tate zusammen warst, ist er erst rosa geblieben. Und als ihr zum Zweiten mal zusammen gekommen seid hat er seine Farbe geändert, weil er weiß, dass ihr in diesem Leben ab jetzt zusammen leben werdet. Im letzten leben wird er schwarz, wenn er es weiß. Meiner ist erst schwarz geworden, als deine Mutter und ich hier im Haus gestorben sind." Nach diesem etwas ernsten Thema genossen wir den Abend. Als es spät wurde sind viele gegangen. Tate und ich gingen auch auf mein Zimmer. Wir lagen auf meinem Bett und redeten noch etwas. "Rose.... ab jetzt laufen wir zusammen durchs Leben."