Mutism (1) [Niam]

I wish...

DANKE FÜR 100 reads bei Mutism *-*

aber jetzt zum Kapitel.

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Der 22.07.2009

Es war der Tag, der alles veränderte. Liams Leben zerbrach. Er sagte nichts mehr. Er sprach nicht mehr mit seinen Freunden oder seiner Familie. Keiner wusste wieso.

- vier Monate später (22.11.2009) -

"Liam, iss doch wenigstens etwas." sagte seine Mutter zu ihm. Doch er sagte nichts, drehte sich nur weg.

"Was ist nur mit dir los? Seit Monaten redest du kaum mehr und isst kaum noch. Ich mache mir Sorgen um dich. Liam. Jetzt sag' doch was. Bitte!" sagte sie wieder. Zum Ende hin wurde ihre Stimme immer leiser, es war nur mehr ein Flüstern.

,,Das Gefühl frei zu sein, wieder Lebenslust zu haben und nicht mehr alleine zu sein, Das hätte ich mir gewünscht." gab Liam von sich.

Seine Mutter verstand nicht ganz.

"Was meinst du damit?" Sagte sie misstrauisch.

Doch Liam sagte nichts sondern drehte sich wieder um und ging auf sein Zimmer.

Er legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen. Doch es gelang ihm nicht. Ihm schwirrten zu viele Gedanken durch den Kopf.

Liam drehte sich im Bett um. Er dachte daran wie es früher war.

Als er noch in ganzen, logischen Sätzen sprach. Doch das ist ab jetzt vorbei. Er hat keine Lebenslust mehr. Nichts was ihn noch hier hält. Er kann aber seiner Familie und seinen Freunden nicht sagen warum er so ist. Er weiß nicht wieso. Er kann es einfach nicht.

--- 3 Jahre später (22.11.2012) ---.

-Liams P.O.V-

"Liam. Mach dich fertig. Dein Koffer ist schon unten." Sagte meine mom.

Ich ging wieder nach oben und machte mich im Bad fertig. Da sah ich sie. Das kleine Ding das einen so großen schaden anrichten konnte und mich meine inneren schmerzen vergessen ließ.

Doch noch bevor ich zur Klinge greifen konnte, klopfte es.

"Liam beeil dich. Wir müssen los." Meine mom. Sie hetzt immer so...

Ich lief nach unten zum Auto, stieg ein (man bedenke ich wurde dazu gezwungen) und wir fuhren los.

Nach 2 Stunden die mir vorkamen wie eine halbe Ewigkeit, kamen wir an... Und wenn ich ehrlich sein soll ich wollte am liebsten wieder gehen.