Your Love is my Hope ♥

Lenya ♥

Elenya Olivia McAllister war ein gewöhnliches achtzehnjähriges Mädchen die ein normales Leben führte. Wie auch jeder andere hatte auch Sie Geheimnisse vor anderen. Die junge Frau wollte nicht das man davon erfuhr. Manchmal war es besser wenn man ein paar bestimmte Sachen vor einem verschweigt. Viele Menschen glaubten nicht an Übernatürliches aber das fand Lenya auch gut so da diese es meistens auch nicht gut aufnahmen. Denn sie gehörte selber zu den Wesen die es eigentlich nicht geben sollte. Aber neben den normalen Humans gab es auch alle Arten von Fabelwesen die versteckt und unbemerkt neben den Menschen lebten. 

Auf der Welt gab es sogenannte Mate's die einander bestimmt sind. Jeder der auf der Erde lebte hatte einen der für ihn von Schicksal erwählt wurde. Bis jetzt fand man immer sein Gegenpart aber es kam auch vor das man diesen nie begegnete. Auch sie fühlte sich unvollkommen da ein wichtiger Teil ihr fehlte. Nur mit der zweiten Hälfte würde man komplett sein und sich glücklich fühlen. Sie glaubte fest daran diesen zu finden. Er würde sie aus dieser Hölle heraus holen. Elenya war leider eine von denen die von anderen nicht gut behandelt wurde nur weil sie anders als andere war. Und damit kamen einige nicht klar. Taten ihr mit Worten, Gesten und manchmal auch mit Gewalt weh. Es war wie ein Kreislauf aus dem kein Entkommen kam.

Man sollte dennoch die Hoffnung nicht aufgeben. Auch wenn Ihre innere Stimme Lyria immer an ihrer Seite war und sie unterstützte hatte sie das Gefühl das nichts nützen würde. Egal was sie auch tuen. Seufzend fuhr sie sich durch ihre Haare und dachte weiter darüber nach wie Scheiße ihr Leben war. "Lenya" rief eine sanfte weibliche Stimme und draufhin spürte Elenya wie sie in die Seite gepiekst wurde. Sie drehte sich zu ihrer besten Freundin die zu ihrer rechten Seite saß. "Was ist los Kitty?" fragte sie die jüngere und schenkte ihr einen fragenden Blick.

Cathleen verdrehte ihre Augen als sie bemerkte das ihre beste Freundin ihr nicht zugehört hatte und gleichzeitig nicht auf ihre Umgebung achtete aber daran war Kitty schon gewöhnt. "Sei froh das wir eine Freistunde haben und Ruhe vor den anderen haben. Denk daran das wir nach Schulschluss zum schwarzen Brett müssen da dort der Aushang steht, wer auf das besondere Internat hin darf" meinte sie zu ihr und lächelte ihre engste Freundin liebevoll an.

Elenya gluckste leise und blickte entschuldigend zu Kitty hin. "Kommt nicht wieder vor war nur in Gedanken" winkte die ältere der beiden Freundinnen ab. " Wir beide wissen genau warum das Internat so besonders ist, denn wir beide suchen unseren Mate" wisperte sie zurück und verfiel dann in Schweigen als die anderen Schüler wieder in die Klasse kamen. Sofort waren beide Mädchen angespannt und rückten näher zusammen. Sie gaben sich beide gegenseitig halt. Leider waren die beiden von ihrer Klasse ausgegrenzt und gleichzeitig das Lieblingsopfer der anderen Mädchen und Jungen. Bevor die anderen was sagten betrat auch schon ihre Lehrerin für Geschichte den Raum. Erleichtert atmeten beide auf den wenn eine der Lehrer mit im Klassenraum waren, waren die anderen zurückhaltend und ließen sie in Ruhe.

Beide überstanden den Tag und waren erleichtert das man Sie heute nur mit Worten ärgerten und nicht wie sonst handgreiflich. Elenya packte ihre Sachen ein und schnappte das Handgelenk ihrer Freundin und verließen als letztes den Raum und eilten nach unten zum schwarzen Brett. Ohne auf die anderen zu achten drängte sie sich nach vorne um die Liste betrachten zu können. Als sie ihren Namen entdeckte fing sie an vor Freude an zu weinen. "Wir kommen hier weg Lenya" rief Cat begeistert und klammerte sich freudestrahlend an ihre beste Freundin. Langsam beruhigte sich Elenya wieder und ließ sanft die andere los und schob diese aus der Menge. 

Ihr wurde es so langsam klar das sie und Kitty endlich von hier weg kamen. Sie konnte ihr Glück immer noch nicht fassen das sie endlich zum House of Darkness kamen. Es war ein Internet für Übernatürliche und ihre Mate. Beide Mädchen wuchsen bei Menschen auf und die Clans wussten nichts von ihrer Existenz sonst wären die beiden unter ihres gleichen aufgewachsen. Endlich konnten sie aufatmen und bald ein neues Leben beginnen und vielleicht trafen sie auch ihren Mate.