Eyva zuckte neben mir zusammen als das laute klopfen ertönte.
"Das kann doch nicht wahr sein.."
Murmelte ich leise vor mich hin als ich erkannte wer hinter der Glastür stand.
"Haben die sich angesprochen? Was macht sie denn jetzt hier?"
Sagte Eyva genervt.Ich ging zur Tür um dahinter eine sichtliche wütende Isa zu finden.
Sie sah sich im Raum um und als sie Eyva sah ging sie hastig auf sie zu.
Sie stand einfach nur kalt und gefühllos da..sie hatte Angst, das sah ich.
"Was zur Hölle hast du Noah erzählt hm?
Wieso lässt du uns nicht einfach in Ruhe?!"
Brüllte sie in Eyva Richtung und ihr viel die Kinnlade runter.Eyva griff nach Isas Handgelenk und zerrte sie aus dem Haus raus.
"Eyva ich glaube nicht, dass ihr alleine se-""Lass die beiden, offensichtlich gibt es eine Menge zu bereden.."
Unterbrach meine Schwester mich."Sag mal, war das nicht deine Ex?"
Fragte sie verwirrt, wenn sie nur wüsste.——
Ungefähr 10 Minuten später war ich fertig damit Gemma die ganze Sache zu erklären.
Eyva und Isa sind immer noch draußen und langsam fang ich an mir sorgen zu machen..Isa ist unberechenbar & ich weiß nicht was sie vor hat.
"Harry, vielleicht solltest du nach ihr sehen"
Sagte Gemma leise und strich mir dabei über den Rücken.
Ich sah sie dankend an und ging Richtung Tür.
Als ich sie öffnete viel mir fast das Herz in die Hose, Eyva saß auf einer der Stufen.
Sie sah aus als wäre ihre gesamte Welt zusammengebrochen, als wäre sie zerbrochen.
Ihre Augen waren rot & glasig, sie hatte geweint..sie tat es immer noch.
Sie hatte 0 Emotionen im Gesicht, es war, als konnte man durch sie hindurch schauen.
"Was zum..Eyva was ist passiert?!"
Sagte ich und wollte meinen Arm um sie legen, aber sie zuckte bei meiner Berührung zusammen.
"Weißt du, vielleicht hätten die anderen ja recht.
Vielleicht ging das mit uns wirklich zu schnell"
Ich könnte schwören, dass mein Herz aufgehört hat zu schlagen.
"Warte, was?! Seit wann interessiert dich was die anderen sagen? Eyva, was-""Tut mir leid, ich gehe jetzt vielleicht."
Sie stand auf, aber ich hielt sie fest und drehte sie zu mir um.
"Eyva, stop. Was ist passiert? Was hat sie dir gesagt?
Du weißt genau, dass man ihr nicht trauen kann"
Mittlerweile lagen meine Hände um ihr Gesicht.
Sie sah nach unten und legte ihre Hände auf meine.
Sie sah mich wieder an und versuchte was zu sagen, aber ihre Lippen zitterten zu sehr.
"Es tut mir so leid"
Flüsterte sie und drehte sich weg um zu gehen.
Ich wollte sie aufhalten, aber es ging nicht.
Ich sah wie sie wegging und mein Leben an Sinn verlor.———
Harry so zu sehen brach mir förmlich das Herz, aber ich konnte nicht riskieren das Isa's Drohungen sich verwirklichen, denn sie wusste, was keiner wusste.
Sie wusste, dass Harry eine schlimme Vergangenheit hatte & wie sehr es dem Ruf seiner Familie schaden würde.
Was ich mit schlimmer Vergangenheit meine..er hat Sachen, Drogen verkauft, ist Ihnen verfallen & von der Schule geflogen.
Die Styles haben eine Riesen Rolle in der Evolution dieser Stadt gespielt.
Harry's Vater war jahrelang der Bürgermeister & hätte auch nur eine Person davon erfahren wäre der gesamte Ruf im Eimer.
Jeder hielt sie für dir perfekte vorzeige Familie ohne irgendwelche Fehler.
Es hat ihn so viel Zeit gekostet sein Leben wieder unter Kontrolle zu kriegen, ich will ihm das nicht kaputt machen.
Sie meinte, dass ich mich von ihm fern halten soll, sonst würde es bald jeder wissen.
Ich weiß zwar nicht wie ich das schaffen soll, aber ich muss wohl.
Das ganze kann gar nicht funktionieren, denn ich bin abhängig, abhängig von ihm.
Wenn ich könnte, würde ich jede Sekunde bei ihm sein, aber es geht nicht.
Jetzt nicht mehr.
Ihn so zurück zu lassen ist unfair, das weiß ich.
Er versucht ständig mich zu erreichen, schreibt mir oder ruft an.
Meine Mutter meinte auch, dass er sie angerufen hat.———
"Hey Liv, ist sie oben?"
Fragte ich Eyvas Mutter nervös."..Harry, nein.
Sie ist mit einer Freundin unterwegs."
Lüge."Nehm's mir nicht übel, aber das kauf ich dir beim besten Willen nicht ab"
Sagte ich und ging an ihr vorbei ins Haus."Harry, bitte pass auf sie auf"
Sagte Liv entkräftet, aber ich nickte ihr nur zu und lächelte leicht.Ich klopfte and ihrer Tür und konnte hören, dass sie gerade irgendeine ihrer Platten hört.
Keine Reaktion.
Ich klopfte erneut nur etwas lauter.
"Mutter, ich hab immer noch keinen Hunger.
Ist in Ordnung"Ich öffnete die Tür und sah direkt in ihre Augen. Es war, als hätte sie einen Geist gesehen.
Sie wurde Augenblicklich nervös und stand sofort auf.
"Was machst du hier?!
Du musst sofort gehen, bitte"
Sie redete unfassbar schnell und drängte mich gegen den Türrahmen.
"Eyva, bitte wirf das nicht einfach weg..uns weg.""Verdammt, ich will das doch auch nicht!
Aber sie, sie schon! Und wenn sie erfährt das du hier warst, dann..macht sie alles noch schlimmer."
Mittlerweile wirkte sie nur noch kaputt und müde.
Während ich komplett nicht darauf klar kam, was sie da von sich gab.
Sie, sie schon!————
What's up y'all
Hat lange gebraucht, ich weiß
Sorry <3
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Forever boy - Harry Styles
FanfictionEine Kindheitserinnerung wird erneut geweckt & sie begegnen sich wieder. Sie merken sofort, dass sie irgendwas verbindet. Aber was, wenn was, besser gesagt jemand dazwischen kommt, und ihnen alles zerstören will? Es fing doch alles so gut an. Die Ge...