Kapitel 1

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"Lindsay, kannst du mir das bitte erklären!?!", sagte meine Mutter und hielt mir einen Artikel unter die Nase. Ich nahm ihn und sah ihn mir an.

"Verbotene Liebe!", war die Überschrift.  Darunter war ein Bild von mir und Florian,  wo wir uns gerade Küssten. Es war ein Bild von unserem ersten Kuss. Ich hielt den Atem an. Ich lies meinen Blick auf den Artikel gleiten und las ihn mir durch.

"Lindsay Kahijama und Florian Takikama beim Knutschen erwischt!

Die Kinder der Befeindeten Industrie Kahijama und Takikama haben eine Beziehung.  Seit dem 15.05 sind die beiden ein paar. Ein Informant hat mit geteilt:"Die beiden sind schon seit fünf Jahren befreundet!"

Ein Skandal für die Industrien? Was wird jetzt passieren? Wir die Feindschaft nur vorgetäuscht?

Die Bevölkerung bittet um Aufklärung! ", lautete der Artikel. Ich konnte es nicht glauben. Ich wusste sofort, von wem das Zitat stammte. Fünf Jahre hat er dicht gehalten.  Warum sprach er jetzt auf einmal?

Was wird Florian denken, wenn er das sieht? Ich muss ihm mitteilen, dass ich nichts davon wusste! Ich lies die Zeitschrift fallen und wollte gehen, doch meine Mutter hielt mich am Arm feste.

"Lindsay, kannst du mir das erklären? ", fragte sie. Ich sah sie an. "Das soll wohl ein Witz sein, oder? Mit dem Jungen dieser Industrie ausgehen?! Das geht doch nicht! Das ist doch nichts ernstes, oder?"

Ich riss mich los und sah sie an. "Das geht dich doch nichts an, mit wem ich was habe!", sagte ich. "Und ,nur zur Info, es ist was ernstes und es stimmt, was da in der Zeitschrift steht!" Ich zeigte auf die Zeitung.  "Wenn du mich jetzt entschuldigst!" Ich lief raus. "Hey, warte mal Fräulein! Wir haben was zu klären! ", rief sie mir nach, doch ich ignorierte sie und rannte raus auf den Hof und dann raus auf die Straße.  Ich rannte so lange, bis icb an einem Spielplatz ankam und mich in eins der Häuser  ersteckte.

Ich lies mich in einer Ecke nieder und holte mein Handy raus, wählte Flos Nummer und rief ihn an. Er hepte erst nach dem dritten versuch ab.

"Hi süße, alles klar?", fragte er und das brachte das Fass zu überlaufen,  ich fing an zu weinen. Bus jetzt hatte ich mir die Tränen verkniffen. Aber jetzt? Seine Stimme war der Auslöser. 

"Hey, was ist los?", fragte er wieder. "Bist du zuhause?", fragte ich schluchzend.  "Nein, bin aber fast da. Wieso?", antwortete er mir. "Geh auf keinen Fall nach Hause!", sagte ich. "Was? Wieso? Was ist denn los? ", fragte er. "Bitte komm zu mir! Ich brauche dich!", schluchzte ich. "Ok! Wo bist du?", wollte er wissen. "Auf dem Spielplatz! ", sagte ich. "Gut, gib mir fünf Minuten! ", sagte er. "Versuch bitte mit niemandem zu sprechen. Und pass auf, dass du meinen Eltern nicht begegnest!", sagte ich. "Ok, ich beeile mich!", sagte er. "Bis gleich, süße und bitte versuch dich zu beruhigen, bis ich bei dir bin!" "Ich werde es versuchen!, sagte ich und grinste.  "Bis gleich!" Wir legten auf und ich lehnte mich an der Wand an. Dabei zog ich meine Knie an und vergrub dann meinen Kopf in ihnen. Ich hebte ihn ersf wieder, als ich jemanden rein kommen hörte. Ich sah ihn an. Es war Flo. Er kam auf mich zu. Ich stand auf und fiel ihm um den Hals. Er hielt mich feste. "Was ist los?", fragte er leise, während er mir über den Rücken strich.  "Sie wissen es!", schluchzte ich. "Wer weiß was?", fragte Flo. "Beruhig dich erstaml!" "Ich kann nicht anders! Meine Mum hat mir diesen Artikel unter die Nase gehalten und jetzt weiß es jeder!", sagte ich und sah ihn an. "Was weiß jeder?", fragte Flo und sah mich ebenfalls an. "Das mit uns! Irgendjemand hat uns fotografiert und der Reporter von damals hat auch geredet! Wir können nicht mehr zurück!  Sie werden Gott weiß was mit uns machen!", stieß ich endlich mit der ganzen Sache hervor. Er sah mich mit großen Augen an. "Wolltest du deswegen nicht, dass ich nach hause gehe?", fragte er leise. Ich nickte. "Ich will dich doch nicht verlieren! " "Ich dich auch nicht!", sagte er und nahm mich wieder in den Arm. "Wir werden eine Lösung finden.  Sie werden uns nicht trennen.  Versprochen! " "Aber, was sollen wir jetzt machen? Wir wissen doch nicht wohin...", sagte ich. "Ich weiß wo wir hin können! ", sagte Flo und wir sahen uns an. "Ja? Wo hin denn?", wollte ich wissen.  "Lass dich überraschen! ", sagte er, zog mich zu sich und küsste mich zärtlich.  Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss...

Hurt in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt